Mittwoch, 17. Oktober 2018

Sigmund Freud: Geh-Hemmung inkl. Freezing sind hysterische Störungen , Literatur-Fundstelle. S. 7

"Hemmung, Symptom und Angst" heisst das psychiatrisch-medizinische Werk Sigmund Freuds, das in der Fassung von 1928 in 4. Auflage 2017 heute verfügbar ist. - Aber offenbar lesen Studenten, wissenschaftliche Assistenten und Lehrkräfte nicht mehr meisterliche Originaltexte der Psychiatrie und Neurologie.

Aber das kann sich bald ändern. Einige Parkinson-Selbstbehandler weltweit kennen die Zusammenhänge, bleiben jedoch ungehört und weithin ungelesen: Janice Walton-Hadlock, Mark P. Hurni, John Pepper u.v.a.m. Hier im Blog finden sie nahezu komplett die Namen, Erkentnisse und Veröffentlichungen derjenigen, die den "heutzutage herrschenden Goldstandard"(sogenannte substantia nigra Degeneration, Mangel an Dopamin, daher L-Dopa-Drogen usw.) widerlegt haben. Vgl Post vom 18.07.2018 in diesem Blog.

Bei der von Freud erkannten Abasie (Geh- bzw. Standunfähigkeit) handelt es sich nach heutigem Stand der Psychiatrie um eine dissoziative posttraumatische Belastungsstörung, und die große Mehrheit der Forscher und Psychotherapeuten verkennen oder übersehen die Gleichartigkeit dieses Phänomens mit den Geh- und Gangbild-Störungen des als Parkinson-Patient bezeichneten Gehbehinderten - im fortgeschrittenen Stadium seiner psychiatrischen Erkrankung. - So verbleiben Millionen von Parkinson-Patienten weltweit un- bzw. fehlbehandelt. Statt Psychiatrie gibt ihnen die Gesundheitswirtschaft L-Dopa-Drogen.
S. Freud: auf seiner Strukturtheorie beruhende Angsttheorie



Lokomotion gehemmt
Denn die Parkinson-typische Gehhemmung, Gehunlust und -schwäche (bis hin zum Stopp = Freeze)
wird gemeinhin einer unerklärbaren  Degeneration von Hirnzellen (substantia nigra) zugerechnet, und nicht einer seit mindestens 80 Jahren bekannten psychiatrischen Krankheit des Bereiches Hysterie. Die Fortbewegung (= Lokomotion) des Menschen wird gehemmt oder sogar verhindert.

in Hemmung, Symptom und Angst; von Sigmund Freud 1928, Nikol-Verlag Hamburg 2017, Seite 7




Abasie (Sigmund Freud)  statt "schwarzer Zellentod"-Phantasie

Endlich hat der Blogger den medizinwissenschaftlichen Beweis für seine tagtäglich gelebte Realität und seine hier im Blog begründete These:

Das Gehen kann wieder  symptomfrei zurück erlernt werden, sobald die Angst-Symptome beseitigt oder eingegrenzt sind, welche die Hemmung bewirkt haben.

der größte Teil der Psychischen Struktur ist unbewusst (wie Eisberg unterhalb der Wasseroberfläche)


unter bestimmten Bedingungen...(Zitat)
"Wenn kein microscooter mitgeführt wird,  kann ich nicht gehen. Wenn ja, gehe ich eine Stunde total symptomfrei im 23. Jahr mit dem "Morbus Parkinson". Quelle: Blogger 2018  - natürlich  ohne   L-Dopa

Mit L-Dopa-Medikation ist eine solche Rückkehr äusserst erschwert, aber gleichwohl selbst dann möglich. 


...und die Therapie ?
Der Blogger folgt der Empfehlung von Janice Walton-Hadlock in Santa Cruz, Ca., U.S.A. und bedient sich der kognitiven Restrukturierung, der von David Burns bekannt gemachten Verhaltenstherapie, um einer Heilung seiner Geh-Hemmungen sowie anderer Formen der Verarbeitung von Angst näher zu kommen. - 
(Auch eine Psychotherapie auf tiefenpsychologischer Grundlage hat er in den Jahren 2011 bis 2013 erfolgreich erfahren: Ende eines neurotischen Verfolgungswahns.)
Start-Phase:
Vgl. auch den Post vom 9.06.2017 in diesem Blog. Dies war der Startpunkt des von Janice Waltom-Hadlock empfohlenen psychotherapeutischen Weges: Verhaltenspsychologie (kognitive Restrukturierung) für Fälle struktureller Dissoziation bei Parkinsonismus.  
vgl David D. Burns: Feeling Good, im Post vom 13.03.2017 in diesem Blog)




Eine Fortsetzung unserer Darstellung der Strukturtheorie und der Angsttheorie Sigmund Freuds auf der Basis seiner Erkenntnisse von 1928  folgt in diesem Blog.

 
Nach Sigmund Freud's 2. Modell des psychischen Apparates

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