Samstag, 30. November 2024
Parkinson-Psychiatrie: aus Zitaten werden Diktate - aber es geht auch anders, sobald psychiatrische Unterstützung angenommen wird.
I. Die Seite der Psychiatrie
I.I. Die Mutter des Bloggers entzieht sich eines Konzertbesuches mit der Feststellung, sie sei
indisponiert, d. h. momentan in schlechter Verfassung bzw. wegen einer leichten Erkrankung nicht hierzu aufgelegt.
(Gegensatz wäre: Dazu muss ich erst in Stimmung sein oder kommen.)
Nach dem erfolgreichen Jazzkonzert folgte eine Art energetischer Zusammenbruch des Bloggers, der mit dem Tenorbanjo in der Rhythmusgruppe der Band für deren Groove verantwortlich war:
ärztliche Diagnose:
„vegetative Dystonie“
Die hier zitierten Gedanken tauchen immer häufiger aus dem Unbewussten auf. Es klingt wie eine tiefe Stimme, die von einer Gruft ausgeht und in die Gegenwart aufsteigt.
I.2. Schon seit Kindertagen hörten wir ihre Drohungen: Wenn ihr nicht mit dem ewigen „Dibbern“ (Betteln) aufhört, werde ich fuchsteufelswild. Dies sollte so viel bedeuten wie „dann vergesse ich all meine Regeln des Anstands und der Fairness und haue euch grün und blau oder mache euch zumindest mundtot.“ Beispiele dieser ihrer Fertigkeiten hatte sie uns schon in ausreichender Menge abgegeben.
1.3. „Vergebung löst die Illusion des Opfers auf“, Eckhart Tolle, in: YouTube vom 2. 12. 2024…
Ich versuche, den Gedanken-Sturm in mir zu ordnen. Ich versuche, es genauer zu formulieren, was Tolle in seinem Video vermitteln will: „ Vergebung erlöst das Opfer (mich) von der Illusion einer Allmacht seines Peinigers. Durch meinen Groll hatte ich das Feuer mich selbst blenden lassen. Geringster Anlass reichte aus, und die Flamme loderte auf. Vergebung löscht die Glut des Grolls endgültig. Den Groll begraben, und den Frieden allenthalben willkommen heißen.“ – Sobald ich diese Worte in mir gefunden hatte, verstärkte sich der Tonus meiner Armmuskulatur wieder, und ich konnte mich vom Ruhelager erheben und hierher zum Apple schreiten und jetzt eingeben.
Vgl.Grafik im Posting vom 5. 11. 2024
Sicherheit, wohl fühlen, bekannte Umgebung, keine Gefahr Bindungs- verhalten
Unsicherheit, nicht wohl fühlen, unbekannte Umgebung, Gefahr Explorations -verhalten Bindungs- verhalten
Explorations- verhalten
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Mit seinem Groll verwandelt das Opfer - ohne dass er dessen gewahr wäre - seinen neervlichen und seelischen Zustand von einem Gefühl der Sicherheit hinweg zu einer Empfindung von Unsicherheit. Dort fühlt er sich nicht mehr wohl, die Umgebung dort erscheint plötrzlich unbekannt, Gefahr ddroht.- Dagegen kommt bei empfundener Sicherheit gesunde Neugier ins Spiel und bestimmt sein Verhalten. Vergebung beseitig seinen Groll, so dass aus dem Groll keine Gefährdung mehr erwächst. So weit, so gut. Doch das leise vor sich hin Murmeln "Ich vergebe dir" reichte heute, morgens noch körperschwer danieder liegend, nicht aus, um der gefühlten Unsicherheit in gefahrvoller Umgebung zu entgehen. "Und wenn es nur ein weiterer schmerzhafter Schlag auf den Ellenbogen ist, den ich mir jetzt erspare; ich bleib noch etewas liegen und warte ab!" - Tatsächlich beruhigte sich das ungute Grundgefühl Doch für denlässigen Gang ohne Geh-Hilfe und ohne Geh-Helferin reichte es im 27. Jahr nach meiner Morbus Parkinson-Diagnose heute nicht aus. "Dann eben nicht." so kam der Groll wieder angeschlichen und machtesich trotzig wieder breit. Er, der Groll, war ja dem Blogger auf dessen Schliche gekommen. Ich hatte versucht,mich selbst zu betrügen. - Es war nicht mein tatsächlicher Akt der Vergebung, sondern mein Lippenbekenntnis zur Vergebung; mit der verschwiegenen Bedingung ihrer Wirkungsmacht. Wie heisst es richtig im Schlagertext der 20 er Jahre als Gassenhauer von New Orleans? "Your lips tell me No No, but there is Yes, Yes in Your Eyes. I've been missing your kissing just because I wasn't wise.---" Ich hatte diesen Song mit dem scharfsinnigen Inhalt zig-mal mit diversen New Orleans Jazz Bands gesungen; aber verstanden habe ich die Wirkung meines Selbst-Betrugs offenbar immer noch nicht vollständig. - Die hier geschilderte Liegeposition im morgendlichen Bett konnte mit der Hilfe einer erfahrenen Pflegerin abgekürzt werden. Sie warf sozusagen für mich das Handtuch in den Boxring. Verzicht auf das Duschen; und Hikfe beim Anziehen. Frühstück im Stehen zur Stabikisierung des Gleichgewichts. Fertig. Jetzt Tippen am Apple. - ... und wie lautete noch der Anfang es Textes von diesem oben zitierten Song? : "You fooled me, dear, just for a year. My heart you tantalized. But without doubt I found out the secret -s in your eyes. I stopped my scheming and dreaming 'cause I'd realize: Your lips tell me NO! NO!..etc."
...aber: nicht jeder stellt sich die Frage, welche Tragweite und Durchschlagskraft mit den Qualen verbunden sind, die der begehrte Liebling in dem hier erklärten Songtext ihrem Opfer zufügt. Die Qual entsteht daraus, dass dem Opfer ein Genuss in Aussicht gestellt wird, der sich in Wahrheit als ein ekelhafter Selbstbetrug und als typisches äschtergebnis erweist. (In der altgriechischen Tantalus-Sage serviert König Tantalus in der Tafelrunde den Göttern eine Speise, gekocht mit Zutaten des Fleisches seines eigenen Sohnes, vgl Kurzfilm-Comic in YouTube). - Sex-Sucht lebt auf Kosten der Lebensenergie. Tantalus hatte damals die Götter mit seiner Untat herausfordern wollen - !
Ruhm-Sucht um jeden Preis. (vgl. auch Posting vom 30,Juni 2009)
weiteres Anschauungsmaterial folgt hier: Eine der Königinnen unter den Jazz-Vokalistinnen, Billie Holiday, kommt in ihrer Schlussfolgerung in "Fooling Myself" zur endgültigen Aussage: " I'm just fooling myself " , d. h. sie spricht den problematischen Partner frei von der Verantwortung für ihre bejammerte Lage.
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Wer nicht weiss, ob er sich gerade mit der Realität auseinandersetzt oder mit Hirngespinsten, dem Sei der Post im blog vom 10. November 2010 zur Lektüre empfohlen.
"Achtsam das Feuer hüten" wird die Praxis der ersten Übung benannt. Die Übung kann von jedem Kind genutzt werden. Dies gilt gleichermassen für die dprtige zweite Übung "Im Labor der Alchemie."- Selbstbetrug fällt danach immer schwerer, löst sich auf. Du selbst wirst schliesslich zu deinem eigenen Erlöser.
- b>wird fortgesetzt und mit aktuellen Erlebnissen des Bloggers angereichert!
Samstag, 16. November 2024
Rezidive Verspannung im Pericardium wird zunächst als Herzschwäche-Symptom fehlgedeutet
Wie bereits am 14. März 2024 erlebte der Blogger am 15. November 2024 zum zweiten Mal eine als heftig empfundene Verspannung der Muskulatur im linken Brustraum. Die erste Reaktion der Selbsteinschätzung läuft darauf hinaus, dass eine Herzinsuffizienz unterstellt wird. In frischer Erinnerung ist aber das Erleben einer physischen Zwangslage wenige Stunden vor Aufreten des als Herzschmerzen wahrgenommenen Bedrohung. Der Blogger war in Folge seiner geschwächten Schulter-Muskulatur in eine quälend verzerrte Bett-Lage geraten. Er drohte von der Matratze aus mit dem Kopf zuerst auf den Boden hinunter zu gleiten. Auf Hilferufe gab es nur hinhaltende Ausflüchte.
Nach ca. 45 Minuten in dieser Zwangslage mit extrem heftigen Zug der linken Arm- und Schulter-Muskulatur befreite ein Pfleger den Blogger aus der krampfhaften Haltung. Wohlgemerkt handelte es sich bei diesem Erlebnis des Kräftemessens um die linke Schulterseite, und nicht um die rechte Schulter, die infolge einer früheren Prothesen-Implantation stets Schwächen aufweist. #
Eine komplette Diagnostik, wie sie z. B. an der Universitätsklinik Eppendorf/Hamburg zur Verfügung steht und zur Anwendung kommt, hatte bereits im März des Jahres bei einem ähnlichen, nicht enden wollendem Schmerzanfall des Bloggers zu einer Klärung der Beschwerdeursache geführt: die Verarbeitung eines weit zurück liegenden Schmerztraumas führt zu einer post-traumatischen Belastungsstörung.
Eine erneute Einlieferung in ein Krankenhaus erübrigte sich nach Entscheidung des Bloggers, obschon die empfundennen "Herzschmerzen" in Abhängigkeit von der Bewegung des Ein- und Ausatmens vom Patienten als äußerst bedrohlich empfunden wurden.
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Vgl. hierzu die Postings in diesem Blog Parkinson Coaching vom 14. März 2014 und vom 19. Juni 2024.
In der oben beschriebenen Zwwangslage wurde eine Art von Panikstimmung ausgelöst:
"Keine Hilfe im Falle der Not.
Hilflos dem Zufall ausgeliefert.
Da hilft nur das "Klammern an den Strohhalm."
Diese Empfindungen erinnern an die Thematik eunes traumatischen Bindungsverlustes. Dieser bedarf einer zukünftigen Betrachtung derartiger psychologischen Zusammenhänge! - Heute Mittag konnte der Blogger mit seinem E-Dreirad schon wieder in Rissen einen Besuch wahrnehmen - übrigens exakt in der einzigen Stunde voll Sonnenschein heute, hier an der Elbe. Kaum ein Anflug noch von Muskelschmerz an der linken oder an der rechten Körperseite.
Rezidiv ( = Rückfall ) ( = relaps in English )
"Als Rezidiv >bezeichnet man das Wiederauftreten einer physischen oder psychischen Erkrankung nach ihrer zeitweiligen Abheilung. Das entsprechende Verb lautet rezidivieren".
Vgl. https://flexicon.doccheck.com/de/Rezidiv
# Aus der "offiziellen Übersetzung" llässt sich folgern, dass sowohl physische als auch psychische Krankheiten als Rezidive in Betracht gezogen werden müssen, wenn es gilt die Ursachen von äußerlich unsichtbaren Schmerzen-Verursachern aufzuklären.###
Dienstag, 5. November 2024
Probe-Bilanz über den Erfolg einer selbst erarbeiteten Ex-Parkinson-Strategie mit dem Schwerpunkt einer vertieften Erkenntnis über neuro-biologische Zusammenhänge und Wirkweisen.
Hier und jetzt fasst der Blogger
die unternommenen Schritte zusammen, die hier und jetzt zu einer Überwindung des Abwärts-Trands und zu einer Stabilisierung der physischen und psychischen Gesundheit geführt haben:
I. Radikale Umkehr des Selbstverständnisses des eigenen Status Quo vor 27 Jahren. Das neurobiologische System des Bloggers unterlag einer gefahrvollen Fehleinschätzung über die Ursachen und Gründe seiner als solche durchaus erkannten Misere. Allein, es ermangelte einer systematisch begründeten Strategie, die auf einer vertieften Erkkenntnis über die notwendig werdenden Veränderungen beruht. Stattdessen hektische Betriebsamkeit, Zigarettenrauchenm das eine oder andere gefüllte Glas Wein zwecks Ablenkung von den nötigen Strategien zur überwindung der Hemmnissse. Eine kognitive Restrukturierung auf systematischer Grundlage schafft die hierfür notwendigen Voraussetzungen. # Beginnen Sie hier:
(Vgl. Posting vom 3. 7. 2009, vom 6. 12. 2013, vom 28. 5. 2019, vom 2. 7. 2009 und vom 15.11. 2018)______________
Es wird empfohlen, die vorgenannten Postings zunächst einmal in aller Ruhe durchzulesen. Die Ausführungen gründen auf den Erkenntnissen der
Wissenschaft über das Verhalten des Menschen. Dies gilt namentlich für die Ausführungen über die Dissoziation. Vgl. Francisco Varela: Traum, Schlaf und Tod - Grenzbereiche des Bewusstseins - Der Dalai Lama im Gespräch mit westlichen Wissenschaftlern; Aus dem Amerikanischen von Matthias Braeuning, Eugen Diederichs Verlag. ____________
Beim zweiten Mal des Lesens der empfohlenen Posting-Texte wird deren grundlegende Bedeutung bereits für Sie erkennbar. Die inneren Widerstände eines Parkinsonpatienten gilt es als solche zu erkennen, herauszustellen und schließlich zu überwinden. Mit einer weiteren neuen Arznei oder Physiotherapie ist es nicht getam. Ernsthaftigkeit ist Teil der kognitiven Restrukturierung.. _________ Denn eine solche Ernsthaftigkeit ist es, die dem Patienten ermangelt - zwar nicht eine freiwillig gewählte, mit Sicherheit aber als Vermeidungsstrategie erkoren, um hierdurch noch Schlimmeren - wie Schimpf und Schande - zu entgehen. ______________ Wann auch immer Sie im Laufe des gedanklichen Voranschreitens das Gefühl haben, nicht mehr mit Sichherheit sagen zu können, ob ihre Empfindungen bezüglich ihres eigenen Standpunktes von der Wirklichkeit geprägt sind, dann machen Sie bitte diesen psychologischen Test mit sich selbst: vgl. zzwei taoistische Original-Texte aus dem Jahr 1815 xon Liu Ming: ) Achtsan das Feuer hüten Im Labor der Alchemie Vggl. Posting vom 10. 11.2010 : Bemerkenswert daran ist, dass die taoistische Philosophie vvon der Erkenntnis ausgeht, dass die wahren Zusammenhänge sich letztenendes "bewahrheten". Die Waahrheit setzt eich damnach atets durxh gegenüber eingebildeten oder dem Wunschdenken verhafteten möglichen Entwicklungen. Auf Deutsch kurz geaagt: A#ieu, Wolkenkuckucksheim; hell-oh Enttäuschung und Trauer ! - Nach diesen beiden Tests können Sie ohne ein schlechtes Gewissen befürchten zu müssen in die Selbsterfahrung ihrer Rhrlichkeit durch Selbstbindung an ihre Wahrheitsliebe erleben!
II. Eine Umkehr in der hier beschriebenen Form der Radikalität ist nicht zu leisten ohne die passenden professionellen Helfer: Hierzu gehören Fachärzte der Psychiatrie und Neuro-Biologie. Der Blogger hatte das Glück, als sich die typischen Kennzeichn nicht mehr bestreiten liessen , einen Osteopathen zu finden (Herr Walat Simo, Bonn ), der über intensive Erfahrungen mit Patienten verfügte, die rechtzeitig über einen Morbus Parkinson-Verdacht auf diese Spur kamen.
>"Was ist eigentlich ein Neurotransmitter?
" Hier lesen Sie, was ein Hersteller eines neuartigen Medikaments zu diesem Thema schrbeitZunächst wäre es interessant zu klären, was genau ein Neurotransmitter ist, um den Begriff weniger abstrakt zu machen:
Es handelt sich dabei einfach um ein Molekül, das Signale von einem Neuron zum anderen überträgt und so eine entscheidende Rolle in der Kommunikation innerhalb des Nervensystems spielt. Jeder Neurotransmitter wirkt wie ein Bote mit verschiedenen Aufgaben: Manche senden Befehle, um Muskeln zu aktivieren, andere vermitteln ein Gefühl des Wohlbefindens, während wieder andere Anweisungen geben, um konzentriert zu bleiben, Informationen zu speichern oder eine Mahlzeit zu verdauen. Ohne diese Boten wäre unser Körper bewegungslos und unfähig, seine Aktionen zu koordinieren.
Aber welche spezifischen Aufgaben hat das Noradrenalin, die Menschen mit Parkinson so stark beeinflussen?
Abschnitt 1: Noradrenalin und kognitive Funktionen" # # #
Quelle: ATREMO plus monatliche Information des Anbietera über Parkinson, SYymptome und WIRKUNGEN
vgl. auch Postings hier im Blog vom 19. Juni 2024 und vom 27. Juni 2024 bezüglich Varianten der Kognition über die Ursachen des Morbus Parkinson und die Aussichten einer nachhaltigen Linderung ihrer Symptomatik.
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