Montag, 7. Mai 2018

Howard's geniales Erfolgsrezept gegen Parkinson

Beim Studium von Howard Shifke's neuem Werk

"Fighting Parkinson's ... and Winning - A memoir of my recovery from Parkinson's disease", Warren, OR, USA 2017, 267 Seiten

hat es mich schier umgehauen: Meine Anerkennung, ja Bewunderung von Howard's strategisch völlig neu ausgerichtetem Lebensplan zum Sieg über Parkinson ist grenzenlos. Aber was bedeutet dies für mich und für sie, meine geschätzten Blog-Nutzer?

Lesen sie bitte zunächst selbst meinen Post vom 03.08.2011 - geschrieben vor 6 Jahren. Selbstredend war ich damals von Howard's Medical Qi Gong-Kenntnissen sehr beeindruckt und befasste mich dann auch mit dem Erlernen der "Übungen zur Erhaltung der Gesundheit von Körper und Geist". Nach etwa zwei Jahren begriff ich damals erst, worum es beim Qi Gong geht. Schliesslich steckte ich tief drin in einer auf L--Dopa-Teil-Entzug beruhenden Zwangsneurose / Verfolgungswahn. Diese Phase, die auch meine Version des Parkinsonismus bedingte, wurde präzise therapiert und erfolgreich beendet.... wieder drei Jahre "verloren" ? - Wohl nicht, aber es zog sich doch ziemlich lange dahin und war hart, es durchzustehen. - und auch Howard berichtet jetzt über existenzielle Ängste mit konkretem Hintergrund, die er als letztlichen Auslöser seines Parkinsonismus charakterisiert. Lesen sie selbst in seinen neu herausgebrachten "Memoiren".

Und Howard brauchte weniger als ein Jahr (2009 / 2010) für Entwicklung und Anwendung seines "Rezeptes zur Genesung von Parkinson" einschließlich seines erfolgreichen Ziel-Durchlaufs befreit von jeder Art Parkinson-Symptomen am 21. Juni 2010. Er fand auf seinem Erfolgsweg heraus, dass chinesische Ärzte vor mehr als 3.000 Jahren die typischen Symptome eindeutig erkannt und protokolliert hatten. Sie hatten damals auch die geeigneten Medical Qi Gong-Übungen zu ihrer Behebung eindeutig benannt! - Der Blogger dagegen verweilt nunmehr im 22. Jahr mit Morbus Parkinson auf halbem Wege zur Gesundung, wie Janice Hadlock es nennen würde.
heutzutage als PDF zum Herunterladen im Netz

Howard stieß bei seinen Recherchen in der medizinischen Fachliteratur u.a. auf eine Darstellung degenerativer Erkrankungen - wie Parkinson - aus der Sicht der und der Behandlung mit Mitteln der traditionellen Chinesischen Medizin; (2005) von Subhuti Dharmananda. Das öffnet die Augen und zeigt viele für uns neuartige, aber in China längst erprobte und dokumentierte Wege. - Subhuti zitiert hier aus dem über 2.000 alten (Huang Di) Nei Jing Su Wen:

The Neijing says: "All kinds of wind and dizziness are associated with the liver; all kinds of sudden stiffness are associated with wind." In order for the blood and yin of the liver to be full (thus preventing internal wind from arising), the kidney essence must be adequate, since it serves as the primary source of the liver yin. The decline of both kidney and liver function has a common origin in the decline of yin during the aging process.

Zu den Ursachen der Parkinson-Erkrankung aus der Sicht der TCM hat Subuthi folgendes recherchiert und zusammengestellt:

In a recent review article about Parkinson's treatment with TCM (1), the authors noted the following commentaries by Chinese physicians on causation:
The disease has various causes and complicated pathogenesis. Zhu holds that insufficiency of the liver and kidney and failing of the brain, spinal cord, and tendons to be nourished are the basic pathogeneses of the disease, and stagnation of phlegm in the collaterals is an important pathological link in the development and changes in the condition. Wang considers that the disease is caused mostly by gradual loss of the kidney essence due to old age and infirmity, or various poisoning factors caused by trauma….The pathogenesis is deficiency in origin and excess in superficiality; deficiency in origin manifests in deficiency of qi and blood, and insufficiency of liver and kidney; and excess in superficiality manifests as endogenous wind, stasis of blood, and phlegm-heat….Zhou, et al., consider the important pathological factors of this disease mainly deficiency of liver and kidney, wind stirring inside, accumulation of phlegm and blood stasis, a disease with coexistence of deficiency and excess….

Hier stand ich nun als Blogger und sagte - Doktor Martin Luther als gedankliches Vorbild - zur europäisch-amerikanischen Schulmediziner-Allianz:: "Ich kann nicht anders. Gott helfe mir.  Amen" (später mehr zum Martin Luther-Thema) - Denn man müsste schon sehr eingebildet und denaturiert sein, um es nicht wenigstens zu versuchen, Howard's "Rezept für den Sieg über Parkinson ohne pharmazeutische Medikation" auszuprobieren. Und es ist auch Tatsache, dass des Bloggers Status der Parkinson-Teilüberwindung auf sein damaliges Verfolgen von Howard's Prinzipien und konkreten Aktionen beruht. "ling yao chi chi chi joe ling bar - ling yao chi chi chi joe ar ar tsu tsu" skandiere ich heute noch, um brain vibration "abzurufen". Genial, Howard! Parkinson ohne Zittern war und ist allein schon der Teil-Erfolg.

Auch die Leber- und Nieren-bezogenen Medical Qi Gong-Übungen im Sitzen hat der Blogger jahrelang geübt. Mit bestem Erfolg. - Bemerkenswert: Howard hat diese Übungen nach seinen Angaben innerhalb einer Woche aus der englischsprachigen alt-chinesischen Fachliteratur recherchiert und für sich individuell selbst zusammengestellt. - Dafür hätte und hat der Blogger Jahre gebraucht - denn gerade zur Zeit des Ausbrechens des Parkinsonismus sind die mentalen und geistigen Verwirrungen besonders ausgeprägt. - Und die immer wieder neu aufkommenden Herausforderungen beanspruchen die volle Aufmerksamkeit eines Selbst-Therapeuten. Schließlich reicht es nicht, dass ein Rezept-Adept darauf hingewiesen wird oder selbst deklamiert, ein "geistiges Wachstum"sei nötig; dieses muss in die Tagesroutinen des Rezept-Planes fest eingebaut werden! - Was ist hierfür besser geeignet als die Parabeln der Zen- und Qi Gong Neijing-Dao-Meister zur Lektüre zwischendurch und im Abstand wiederholt?

Fazit:
Nutzen sie die veränderte Informationslage, die durch das Erscheinen von Howard's Zusammenfassung und Pointierung seiner "Gewinnen gegen Parkinson's"-Strategie entstanden ist.

Am Schluß seines Werkes hat Howard auf rund 30 Seiten präzise und unmissverständlich die substantiellen Aktionen und Rezepte kurz skizziert. - Für diejenigen, die im Englischen nicht geübt sind, sollte es sich empfehlen, eine professionelle Übersetzung der Seiten  237 - 267 im Buch anfertigen zu lassen, als Entscheidungsgrundlage zur Frage: wann beginne ich meinen Kampf, der mit meinem Sieg enden wird?

"...Den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!..." (in: Otto von Riesenthal, Waidmannsheil)

...und wer auch immer sich fragen sollte, warum er/sie sich keinen, ihn / sie persönlich liebenden Schöpfer, geistigen Urheber oder Gott vorstellen kann: hier bei Howard findet der verkümmerte Geist die überzeugendsten und schönsten sehr konkreten Beispiele. Beginnen sie, wie Howard und Janice Hadlock und wie auch der unbedeutende Blogger , mit der direkten Ansprache des Ideengebers jenseits unseres Vorstellungsvermögens - aber voller Liebe zu dir. - Skeptiker nehmen Janice's Argument einer besseren Gehirnnutzung über das Striatum und den Thalamus als Ausgangspunkt.
Was die Mitte des Gehirns nicht anspricht, bleibt suboptimal...

"Unternehmerisch" Denkende gehen von der Frage aus: Welchen Nutzen soll es haben, freie Kapazitäten in der Hochtechnologie (die Mitte des eigenen Hirns) brach liegen zu lassen?  (bitte Nachlesen im Post vom 16.03.2018 in diesem Blog: Der elektrische Strom des Nervensystems sollte nicht allein durch die seitlichen Gehirnlappen fließen, sondern auch durch die Mittellinie, dort entlang, wo Striatum und Thalamus mit einbezogen werden; vgl. Andrew Newberg's These ) und das geht so:

Liebevoller Ideengeber und Erschaffer des Universums, 
in Howard's Worten hast du auch mich angesprochen und mir Zuversicht geschenkt. 
Ich setze meine Suche fort, um das Ziel meiner Selbst-Befreiung von Engstirnigkeit zu erreichen; ich vertraue auf dich  - auch in vorüber gehenden Zeiten meiner körperlichen, mentalen und geistigen Schwäche! Vorbei die Jahrzehnte, in denen ich durch Groll aus meinem Herzen eine Mördergrube gemacht habe.
dein Rudi Traugott

In seiner Meditation zu Pfingsten 2018 fragt der Blogger:

Wer oder was ist der Heilige Geist?

Der Heilige Geist ist
die innere Verbindung
menschlicher Geschöpfe
zu ihrem Schöpfer.
Durch sein Denken sucht
der Mensch vergeblich nach ihm.
Durch menschliches Fühlen
ist er nur zu erahnen.
Seine Wirkkraft entwickelt der
Heilige Geist durch unvermittelte
Ansprache des Schöpfers
durch den Menschen,
wort-, sprach- und grenzenlos,
vom Ich zum Du.
Nichts dazwischen.



Dieser Adept ist auf der Suche nach der Visualisierung entlang der Wirbelsäule, hinten aufwärts, vorn abwärts, und im Kopf mittig über Striatum und Thalamus:
 
"innere Alchemie" = neuro-biologische Modi



 

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