(Vgl. Post vom 5.12.2018 in diesem Blog)
Dr. Michael Greenwood hat dieses Erklärungsbedürfnis natürlich längst erkannt und hat in einem kurzen Fachartikel über das Grundverständnis der fernöstlichen Medizin und das Selbstverständnis des Menschen im philosophischen System des Daoismus (Lao-tzu) klar und ohne Ausschmückungen
die oben wiedergegebene Frage eines Nutzers beantwortet.
- Ins Deutsche übersetzt lautet die Überschrift:
"Akupunktur und Befähigung (Empowerment) des Patienten verwandeln die therapeutische Beziehung mit dem Ziel ein Fliessen gestauter Lebensenergie zu bewerkstelligen"
Michael T. Greenwood in: Paradox Publishing
"Acupuncture and Empowerment Transforming The Therapeutic Relationship To Faciliitate The Flow Of Qi"
Goldenes Tor
in: Michael T. Greenwood: Acupuncture and Empowerment Transforming.... |
Der Blogger zitiert hier das Original der Seite 8 aus Greenwood's Fachartikel. Die dort gezeigten zwei Schaubilder lassen erkennen, dass es um die erkenntnismäßige Weiterentwicklung des erkrankten Menschen geht, die ohne eigene Leistung nicht erreicht werden kann.
Das so genannte Golden Gate ist eng, schreibt Greenwood, und liegt versteckt, glänzt anfangs weniger schön als es der Hilfesuchende sich wünscht oder erträumt. Es wäre vielleicht hilfreich, dieses Tor als Metallenes Tor anstatt als Goldenes Tor zu bezeichnen; wie es in den älteren daoistischen Werken auch geschieht.
(Vgl. Posts vom 23.03.2012, 17.05.2014, 5.04.2017. 6.12.2017, 5.12.2018, 7.06.2018 in diesem Blog.)
Zwischenruf!
Außer dem in diesem Blog und bei Greenwood behandelten Phänomen der Abspaltung von Herz und Verstand bzw. auch noch deren energetische Abspaltung (Dissoziation) vom Körperlichen gibt es auch andere Erklärungsgründe der Entstehung und darauf fußende Therapiewege bei Morbus Parkinson. Lesen sie diese bitte nach bei Janice Hadlock, Five Branches University, Santa Cruz, Ca., U. S. A. (insbesondere der therapeutische Ansatz von Tui Na oder Shiatsu für physische Schmerz-Traumata an den Füßen und Unterschenkeln)
Beispiel: Test mit Hilfe der Shiatsu-Therapeutin am 27.05.2019
Magen-Meridian von Stirn und Augen bis zu den Zehen |
Eine genauestens vorgehende Überprüfung aller Punkte des Magen Meridians zwischen Ma 40 und Ma 45 (zweiter Zeh. Nagelfalz innenseitig) und der betroffenen Bereiche ergab:
# am rechten Bein war die Schmerzreaktion durch Akupressur deutlich, d.h. auf nur noch 10 - 15 % herabgesetzt. Dies galt für den gesamten rechten Fuß, den Fußknöchel und den Unterschenkel.
Das Knie war etwas blaurot unterlaufen- evtl als Folge der vielen Stürze oder aber: wegen qi-Stau aufgrund des rückwärts Fliessens des Qi vom Ma 40 an - auf halbem Weg Schien- und Wadenbein hinab - dann wieder nach oben, anstatt weiter nach unten in den zweiten Zeh. Vgl. Janice Hadlocks These) bis Ma 45.
# am linken Bein waren keine Auffälligkeiten zu entdecken. Die Akupressurpunkte des Magen-Meridians zeigten keine Stress-Reaktion.
# Selbstbeobachtung und Protokoll des letzten "Kopfsprung ohne Wasserbecken" (im Aufgang aus der Tiefgarage, vgl Post hier in diesem Blog)
# Erinnerung: Der Blogger ist als Fünfjähriger ins tiefe Schwimmbecken "gehüpft" ohne Schwimmen zu können. Dabei war ihm die Lebensgefahr durchaus bewusst. Vgl. Post vom 6.12.2017 in diesem Blog.# Augen schauen nicht mehr geradeaus, sondern werden vom ZNS auf den unmittelbar vor den Füßen liegenden Boden gerichtet
# Hier beginnt eine Veränderung der Tiefenschärfen-Einstellung der Augenlinsen. 2-3 mal wird ausprobiert (unwillentlich), welche Schärfeneinstellung passt; aber vergeblich. Nichts passt. Der neuronale Modus schaltet sich selbst auf den sympathischen Zweig des ZNS.
# Der Blick wendet sich nun unwillkürlich nach vorn um zu sondieren, ob dort Gefahren drohen. Dazu hebt sich der Kopf ein wenig, und gleichzeitig versteift sich der Strecker-Muskel des vorderen rechten Oberschenkels.
# Bei gleichzeitiger Aktivierung des Beuger-Muskels des hinteren rechten Oberschenkels führt dies zu einer kurzzeitigen maximalen Streckung, des Körpers aus einer Bewegung der Füße heraus, die sich dabei jedoch nicht zum Gehen bzw. Schreiten erheben können. Was bleibt, ist ein Trippeln auf der Stelle - nicht unähnlich dem konzentriert ausgeführten Hacken-Trampeln spanischer Flamenco-Tänzer oder einem nervösen Trippeln vor dem "Trocken-Kopfsprung" mit erheblicher Verletzungsgefahr.
# Fehlerhafte Wahrnehmung: Achtung, der Magen-Meridian beginnt an den Augen bzw. an der Stirn!
# Erinnerung: Die absurdest anmutenden bio-elektrischen Schleuderbewegungen des Bloggers standen im Zusammenhang mit dem rechten Bein. Dies gilt auch für die dunkelrot gefärbten Stellen auf der rechten Seite des Kreuzbeins (siehe Fotos) am unteren Rücken. Links herrschte Ruhe und Kühle, helle Farben, rechts das Gegenteil: Unruhe, Hitze und dunkelrote Färbung. Vgl. Post vom 7.06.2019 in diesem Blog.
# Momentan, 28.05.2019, 20.40 Uhr, sind beide Oberschenkel so stark tonisiert (12 Stunden nach letzter L-Dopa Medikation - pflanzlich, Juckbohnen-Extrakt), dass der Blogger nur mühsam gehen kann. Gleichgewichtskontrolle funktioniert aber ordentlich.
"Hans Dampf" passt nicht durch's Goldene Tor
erschienen 1795 in Aarau, Schweiz |
# Wenn der "Hans Dampf in allen Gassen" als früheres Charakter-Bild des Bloggers sich durch das Goldene Tor gewunden hat bzw. gezwängt haben wird, wird er bereits gewandelt sein.
...und er ist schon unterwegs dorthin dank
## kognitiver Restrukturierung (D. Burns, J. Hadlock)
und
## psychiatrischer Therapie auf tiefenpsychologischer Gundlage (in Bonn)
## Shiatsu-Therapie
(vorher bis zum Jahr 2013 Osteopathie-Behandlung in Bonn) und
## Duft Qi Gong 1
(von 2008 -2012 : "8-Brokate" Qi Gong)
Hansdampf - fragwürdige Blüte des 19. Jh. |
Wer ist "Hansdampf"? ( J. A. Sutter ?)
# ein Tausendsassa - oder besser: ein 100sassa, der nie auf ersehnte 1 000 % kommt
# ein Durchlauf-Erhitzer seiner eigenen verflachten Emotionen
# eine literarische, offenbar typische Figaur der Romantik zu Anfang des 19. Jahrhunderts
# ein Entzünder von Strohfeuer an Stelle fehlender Gefühlstiefe
# der "Kaiser von Kalifornien" ? - ein Schweizer Emigrant? Jedenfalls war das "Golden Gate" Kaliforniens mit der Breite vn 1,6 Kilometern nicht groß genug für ihn. Er passte nicht hindurch. Selbst damals nicht als die Golden Gate Bridge noch nicht gebaut war.
Sutters Geschichte verfilmt 1936. Luis Trenker |
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