Mittwoch, 25. April 2012

PARKINSON GENESUNG KONGRESS

PARKINSON RECOVERY SUMMIT

Wer nicht im Juni 2012 nach Cincinatti reisen kann, sollte wenigstens jetzt das dortige Kongress-Programm studieren.

 ein kurzes Zitat.

            Neuro Feedback
Jaclyn Gisburne considers Parkinsons to be a condition of extreme overwhelm of the central nervous system caused by certain types of traumatic events and belief systems set in place by these events in a person’s life beginning before the age of 5. More specifically, she and her colleagues have identified 3 specific traumas that occur prior to the onset of symptoms of Parkinson’s, and a final trauma with the delivery of the diagnosis. These traumatic events result in brain wave distortions designed to ensure the survival of the person until resolution can be achieved. However, if that resolution is not found, the distortions continue to run denying access to dopamine reserves. The body becomes exhausted by the stress and continues to decline.

und noch ein Zitat aus dem Programm des "Summit":

Howard Shifke
Tampa, Florida
Howard Shifke. JD, was born in Miami, Florida on March 23, 1961. In 1983, he graduated from college, and in 1986, he graduated from law school. On October 16, 1988, he married Sally, and they have three wonderful children. Howard was diagnosed with Parkinson’s in the fall of 2009. His mother had Parkinson’s and took medications for 24 years prior to her passing away in 2007. Prior to getting Parkinson’s, Howard had many years of studying holistic and alternative healing, and he decided to fight Parkinson’s drug free from a holistic perspective. He developed a holistic healing regimen he calls his Recipe for Recovery. In June of 2010, he became symptom free from Parkinson’s. In August of 2010, and again in December of 2011, his neurologist confirmed that Howard is symptom free. Howard has been coaching others in his Recipe for Recovery with excellent results, including many people reducing and/or eliminating Parkinson’s medications, and one person who already has become symptom free from her Parkinson’s by following the Recipe for Recovery. 


Die "Pioneers of Recovery" berichten dort über ihre Rezepte, Methoden und Fortschritte. ... auch über's Radio1

Lassen sie sich nicht von Neurologen beeinflussen, die von "abgestorbenen Zellen" erzählen, ohne die seit 2006 veröffentlichten Forschungsergebnisse zu kennen. Bilden sie sich weiter, entwickeln sie sich weiter! Nur sie selbst können sich helfen.


Allen Parkinson-Patienten wird nachfolgend beschriebene osteopathische Übung empfohlen, die u. a. von Dr. Robert Fulford entwickelt wurde: (Ihr Blogger erlernte die Übung vor zehn Jahren in der Praxis des Diplom-Osteopathen Walat Simo in Bonn.)


Übung: Osteopathie-Twist

Die "Schere" dabei so weit wie möglich öffnen
 1. Sie legen sich mit dem Rücken auf den Boden, am besten auf einen Teppich, und überkreuzen die Beine wie eine Schere. Sie beginnen mit dem linken Bein, das sie nach rechts über das rechte Bein hinweg - und zwar gestreckt - heben und mit dem Fuß den Boden berühren. Dabei versuchen sie die "Schere" möglichst weit zu öffnen.


2. Sie drehen sich nach rechts, so dass sie auf der rechten Schulter liegen. Ihre linke Schulter ragt dabei in die Luft. Ihren Kopf drehen sie dabei ganz vorsichtig nach links, so weit wie möglich, bis ihr Hinterkopf dann ebenfalls auf dem Boden aufliegt.Ihre Augen schauen dabei auf ihren  linken, gestreckten Arm mit der linken Hand, deren Innenfläche nach oben zeigt.


3. Anders als auf der Skizze gezeigt, wird jetzt ihr linker Arm nicht schön flach gestreckt auf dem Boden liegen, sondern stattdessen in Folge ihres erhöhten Muskeltonus' schräg nach links in die Höhe ragen. Ein Winkel zwischen dem ebenen  Boden und der Arm-Linie von 45 oder sogar 60 Grad ist dabei nicht selten.


4. Spätestens nach 10-20 Minuten sinkt ihr linker seitwärts gestreckter Arm allmählich - Zentimeter für Zentimeter - nach unten, bis er schließlich flach auf dem Boden liegen bleibt. Zwischendurch achten sie darauf, dass ihr Gesicht sich ebenfalls stückweise weiter nach links dreht - dem Arm folgend.


5. Nun liegen sie zwar immer noch auf der rechten Schulter, aber ihre linke Schulter zeigt im Laufe dieser Übung nicht mehr nach oben sondern nach halb links. Zwischen Becken und Rumpf ist nun eine deutliche Verdrehung ( der sogenannte Twist ) eingetreten. In dieser Verfassung  bleiben sie noch 1-2 Minuten liegen. Während der gesamten Übung atmen sie durch die Nase langsam und tief ein und durch dem Mund wieder aus.


6. Und nie vergessen: Danach kommt die gleiche Übung noch einmal, aber mit ihrer Drehung auf die linke Schulter mit dem rechten gestreckten Bein über das linke hinweg flach nach links.


7. Anders als in der ersten Hälfte der Übung ist diesmal, wenn sie auf ihrer linken Schulter liegen, die Hand des ausgestreckten rechten Arms mit der Handfläche nach unten gerichtet. Ansonsten bleibt alls gleich, nur spiegelverkehrt! - Am Ende der Übung werden sie ebenso elegant auf dem Boden liegen wie die Dame in der nebenstehenden Abbildung.

Zeit für Osteopathie-Twist:

unmittelbar nach dem Aufstehen, 
aber auch vor dem Schlafengehen

Donnerstag, 19. April 2012

Akupressur gegen Parkinson-Symptome


Auf Grund der im voran gehenden Post dargelegten Zusammenhänge (compartmentalization, Fühl- und Gefühllosigkeit in energetisch abgetrennten "Schichten" des Leibes) ergibt sich die Frage nach der Korrektur dieser chronischen Störung des Parkinson-Patienten.



Zum Thema Heilung und Mitwirkung des Patienten:

Self
Administered
Meditation
(right-thinking or not-thinking but alert & being)
Exercise which cultivates Qi
Exercise
Diet - Nutrition
 
 
Practitioner
Administered
Cupping and other manual
manipulative techniques
Moxibustion - burning herbs
Acupuncture
Herbal medicines

Fazit: nichts geht ohne Mitarbeit des Patienten!! ...und erst der Zusammenklang aller auf einander abgestimmter Beiträge bringt den erhofften Heilungserfolg!! ...und nur Beständigkeit kann Wirkung zeigen!!

Zur Philosophie der TCM, deren zentrales Anliegen das "qi" ist:

"Aus dem Nichts entstand Etwas"
"Es gibt keinen Ort, an dem Qi nicht existiert."
Quelle: Gelber Kaiser (Yellow Emperor, Huang-di)



Bevor die 2 x 3 Akupressur-Punkte im Gesicht und an den Händen beschrieben werden, soll hier ein übersichtliches Schaubild in die komplexen Zusammnhänge einführen, die für den Meridian relevant sind, der in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als Dreifacher Erwärmer 


bezeichnet wird. Im Prinzip geht es "nur" darum, das unwillkürlich ausgelöste Ungleichgewicht zwischen den Tätigkeitenn von Lunge/Herz, Magen/Leber/Milz und Niere/Dickdarm/Sexualorgan wieder ins Lot zu bringen.

(c) Dietmar Rogner 2005

OE = oberer
ME = mittlerer
UE = unterer
          Erwärmer 




Akupressur-Punkte des Dreifacher-Erwärmer-Meridians:
TB = Triple Burner = 3fach Erwärmer = TH = Triple Heater
(zu den chinesischen Angaben über die Lokalisierung der Punkte: 
1 cun = 3,3 cm)




Um es kurz zu machen:

TB 1  am Fingernagelrand des Ringfingers; untere zum kleinen Finger zeigende Ecke
TB 3  in der Delle zwischen Mittelhandknochen des kleinem und des Ringfingers auf der Handoberseite etwa in der Mitte zwischen Handgelenk und Fingerknöcheln
TB 8 in Verbindung mit HT 5 (Unterarm) und CV 23 (vorderer Hals am Zungenbein über dem Kehlkopf)
TB 10  am Ellenbogen bei gebeugtem Arm
TB 23  am äußersten Ende des Bogens der Augenbrauen, wo darunter die Kante des Knochens der Schläfe zu fühlen ist

Dieses sind jeweils links und rechts (also je zwei) Akupressur-Punkte, die leicht identifiziert werden können und geeignet sind für Eigenbehandlung des Parkinson-Patienten in Form von Akupressur.

Wie geht das vor sich?

Der Patient setzt die Daumenspitzen links und rechts an TB 23. Aus Gründen der Entspannung kann er sich dazu ruhig auch hinlegen. Nun presst er mit mittlerem Druck, ruhig auch pulsierend mit wechselndem Druck, die Daumen auf TB 23 bis er spürt, dass in seinen Händen motorische Unruhe entsteht. Auch wenn diese nach 2-3 Minuten stärker wird, fährt er fort bis wieder Ruhe eintritt.

TB 1 ist am besten zu erreichen, wenn der Daumenballen der gegenüber liegenden Hand auf den Punkt am Nagelbett presst, wobei dieser Druck vom Zeigefinger von unten her abgestützt wird.

TB 3 ist zu erreichen, wenn z. B. die rechte Hand zwischen Ring- und kleinen Finger der linken Hand greift, wobei TB 3 auf der oberen Seite der Hand mit der Spitze des rechten Zeigefingers gepresst wird. Hierbei stützt der Daumen durch Gegendruck von  unten, d. h. von der Handfläche der linken Hand.

Regel:

Falls alles ruhig bleibt bei der Akupressur, so wurde der exakte Akupressurpunkt nicht genau genug gefunden. Probieren sie es weiter, 1-2 Millimeter daneben. - Übung macht den Meister!

Diese Übung hat eine besonders angenehme Nebenwirkung, wenn  sie kurz vor dem Schlafengehen praktiziert wird: sie beruhigt das Nervensystem.

Ergänzt werden kann die Dreifacher-Erwärmer-Akupressur auch gern durch weitere Akupressuren in den  Handflächen. Einzelheiten hierzu vgl. Devendra Vora's "Health In Your Hands", siehe Bilder am rechten Rand dieses Blogs. Besonders empfehlenswert ist die Akupessur der Punkt, über welche die Organe Nieren, Leber, Milz und Blase angesprochen werden (vgl. Handreflexzonen der entsprechenden Meridiane).





Freitag, 6. April 2012

Energieblockaden reflektieren psychische Vorgänge


 



Dr. Lawrence Wilson, Canada, bringt es auf den Punkt:

Ohne Störungen in unserem psychischen Gleichgewicht wären wir von den vielen Symptomen verschont, die für Parkinson-Patienten so typisch sind, dass sie unschwer identifiziert werden können:

1. Muskelspannungen im Nacken-/Schulterbereich

2. Gefühllosigkeit und Schmerzunempfindlichkeit vom Bereich des Beckens abwärts bis hin zu den Fußzehen

3. Erstarren der Mimik, welche die wahre Stimmungslage kaschiert.

4. Gebeugte Haltung, die eine "gebrochene Persönlichkeit" simuliert.

5. Schlurfender, stolpernder und schließlich "eingefrorener" Gang mit unüberbrückbarem plötzlichen Stillstand.

Lesen sie Dr. Wilson's Kurzdarstellungen der psychologischen Ursachen dieser Symptome und ihrer Manifestationen als energetische Prozesse und  Zustände 

des fliessenden bzw. am Fliessen gehinderten, gestauten Blutes, 

der langsam fliessenden bzw. am Fliessen gehinderten, gestauten    Niederspannungselektrizität ( = qi ) entlang der Faszien, die auf die Muskelspannung einwirkt

und der Psyche, die "aus guten Gründen" einzelne Angstmacher und Schmerzauslöser täglich bzw. allnächtlich immer wieder erneut
erkennt, isoliert und einkapselt. Vgl. hierzu vor allem Wilson's Ausführungen zum "grounding" und zum "trauma release", "compartmentalization", "anger", "letting go", "etheric energy", "forgiving others".

Kurzum: 
Die gesamte Welt unserer Psyche und unserer Physis wird hier von Dr. Wilson erstmalig in leicht verständlichem Englisch nicht mit den Begriffen der modernen psychologischen und medizinisch-pharmakologischen Theorie erklärt, sondern auf der Grundlage der über 5000 Jahre alten traditionellen östlichen Medizin ("östlich"  heisst hier: zwischen Indien über Tibet und China bis Korea und Japan. In deutscher Tradition beruht due Lehre von Rudolf Steiner interessanter Weise auf denselben "geisteswissenschaftlichen" Grundlagen). 

Hiermit schliessst sich der Kreis durch Beantwortung von Dr. Janice Walton-Hadlock's Frage nach der adäquaten Therapie für traumatisch ausgelöste Störungen, die zur Parkinson-Erkrankung geführt haben.

Über die physikalischen "Beweise" dieser Grundlagen informiert der voran gegangene Post.  

und nicht vergessen:
Wilson beschreibt hier eine einfache Meditationsform (The meditation-observation exercise by Roy Masters), die geeignet ist das dezimierte Niveau von Lebensnergie (qi) zu regulieren. 


 Gefährdung der eigenen Lebensenergie "qi"

...und hier ist noch ein geradezu erschütternder Fachartikel des kanadischen Trauma-Fachtherapeuten Michael T. Greenwood, in dem sich dieser mit der Frage auseinandersetzt, ob man chronische
Angst- und andere psychosomatische Störungen auch erklären könnte als "energetische Feldstörungen" durch nicht-eigene elektromagnetische Einflüsse anderer, möglicherweise nicht mehr physisch lebender Personen. Die Akupunktur-Literatur jedenfalls kennt hierfür Jahrtausende alte Behandlungsprotokolle.

Beim Lesen dieses Artikels fühlt man sich erinnert an die nachweisbaren psychischen Störungen von Personen, die im Kleinst- und Kleinkindalter mütterlicherseits mit dem Märchen "Das eigensinnige Kind" und den dazu gehörigen Misshandlungen und Drohgebärden zum Gehorsam genötigt worden sind. Vgl. auch die hierzu in einem älteren Post dieses Blogs zitierte psychiatrische Fachliteratur. Erinnert sei an die Feststellungen Walton-Hadlocks, Hurlis und Sacks', wonach Traumatisierungen als Ursache von Parkinson-Erkrankungen mehr als bisher in den Brennpunkt der Aufmerksamkeit und Therapie gelangen müssen.

MEDICAL ACUPUNCTURE
Volume 20, Number 1, 2008
Original Paper
Possession Michael T. Greenwood, MD (MB)
ABSTRACT
The concept of possession, which can be difficult for physicians to accept, is a key concept in Five Element acupuncture and one associated with definitive therapeutic protocols. The author contends that the notion of possession, once stripped of its demoniacal images, is actually a common phenomenon that might better be un- derstood as a field effect. This, in turn, might lead to more creative acupuncture strategies.




Vgl. Volltext in paradox publishing (Link im Post vom 31.03.2012
und Greenwood's Grundsatzartikel "Acupuncture And The Heart Mind Split")


Fig. 3 zeigt Greenwood's Interpretation der energetischen Beeinflussung eines Menschen durch nicht-eigene Energiefelder bzw. energetische Wellen/Vibrationen. Die nicht-eigenen überlagern die eigenen Einflussbereiche, und zwar in unterschiedlicher Intensität: von der "Belagerung" (circumsession) über die "Besessenheit" (obsession) bis hin zur "Besitzergreifung" (posession).

Zitat Greenwood:

CONCLUSIONS
Ultimately, a practitioner need not even believe in pos- session to use some of the above-mentioned protocols, but field theories can go a long way to making their use more scientifically acceptable. Beyond that, there may be a more pressing reason to use resonating treatments early in a course of acupuncture treatments. Because the ego itself is often the most important factor blocking healing, and since the ego possesses everyone, the possession phenomenon is vir- tually universal. Hence, there is a rationale for trying res- onating treatments in almost anyone whose spirit is at all clouded. The worst that might happen is nothing; the po- tential benefit can be enormous, as people can feel a weight coming off their shoulders and a renewed sense of their old self reemerging out of the chaos of illness..