Sonntag, 9. Oktober 2022

"Ich bin klein,. Mein Herz. ist..." mit der 28.sten Meditation von Eduard Tomas im ADVAITA-VEDANTA - anstatt weiterer Trauma-Verstärkung

Die kleinkindliche Persiflage auf ein gängiges Gute-Nacht-Gebet für Menschen in früher Entwicklungsphase diente heute dazu, eine schwere Traumatisierung noch aus der Zeit des II. Weltkrieges zu besänftigen. Im Original wird dieses Abendgebet so gesprochen: # Ich bin klein. Mein Herz ist rein. / Soll niemand drin wohnen / als Jesus allein./ # Das in diesem Post zu erörternde Gleichnis bezieht sich darauf, dass in der Meditation Nr. 28 (vgl. Abbildungen) die Unterscheidung von ursprünglichem Ich/ Sein vom Ego getroffem wird. Als Neugeborene befinden wir uns alle im Sein. Die zu erwartende Antwort auf einen Übergriff ( vgl. Die verlorene Wut, am Schluss des Posts ), ein Streitigmachen des ICH, wäre der Versuch einer Selbstverteidigung.
Das Kleinkind beantwortet den Übergriff im Bedarfsfalle, d. h. wenn der unbeschwerte Seinszustand streitig gemacht wird, mit einem blanken, unverhohlenem Gegenangriff.
Mein Popo ist schmutzig./ Ist das nicht putzig? # Eine der Traumatisierungen des Bloggers um die Mitte der 40er Jahre geht zurück auf ein rigides Reinlichkeitsritual, das darauf abzielte, nur saubere bzw. gesäuberte Kinder in den Schlafgenuss kommen zu lassen. Beachtenswert ist dabei die Wortwahl "putzig". Dies bedeutet "lustig anzuschauen", insbesondere, wenn "drollige" Tiere bei ihrer "Katzenwäsche" beobachtet werden können. (Im Qi Gong gibt es dafür einen festgelegten Bewegungsablauf der Hände, die zwei Handvoll Wasser in der Trockenübung um die Ohren herum, über die Kopfmitte und dann über die linke und die rechte Seite des Gesichtes träufeln lassen usw.) # # Ausgangspunkt der sich auf Umwegen fokussierten Erörterung des Themas Waschritual war ein Märchen, das Frau Jutta S. bei einem Nachbarschaftsbesuch spontan zu erzählen begann, als wenn ihr im Seniorenstift drei Kleine im Kita-Alter lauschen würden. Die Stimmung, die hierbei aufkam, erinnerte den Blogger äusserst lebhaft an die seltenen, aber dafür umso beliebteren Märchenerzählungen in seiner eigenen Kindheit in Hamburg-Eimsbüttel und ab 1949 mit der 6-köpfigen Familie dann in der Pastorenstraße 16 am "Michel" ( St. Michaelis-Kirche in Hambug-Neustadt ). - Wer war damals die Märchen-Erzählerin? - Es war unsere Kusine, die Kriegs-Vollwaise Gisela Sp., damals im Alter von etwa 12 Jahren. Gsela trug ihre Erzählungen ohne Vorlage, aus freier Erinnerung und Fabulierlust vor - im "Geschichten-Ball-Modus", d h. mit einem bunten Gummiball, der beim Erzählem immer wieder gegen die Wand geboxt wurd, von der er jeweils zurück geprellt wurde. # # Die meisten von Giselas "Märchen" endeten mit "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!" . - Danach murmelten meine Schwester und ich - bereits im Bette liegend - unser Nachtgebet: s. o. "Ich bin klein...." - Was kann schöner und unschuldiger sein? - und bei diesen Empfindungen und in diesen Stimmungen schlug der Herz-Funken heute während des Märchenerzählens der einfühlsamen Nachbarin am 9. Oktober 2022 herüber vom Damals in das Jetzt und besänftigte des Bloggers verletztes Herz. Die Verfügungdgewalt über sein eigenes Ausscheidungsysstem war ihm damals 1948 genommen worden. Später übernahmen Apotheker und Drogisten die gestohlene Verantwortung dafür. Der Rest war dann Schweigen bzw. Verschweigen - bis heute" ... und wie setzt sich das Narrativ fort? - Nun, zunächst registrierte der Blogger ein verändertes Körpergefühl, eine nicht gekannte Leichtfüßigkeit und Zuversicht als Hintergrund aller zukünftigen Handlungen. - Verschwunden war die von allen Parkinson-Patienten benannte Fallsuchtbedrohung des normalen Gehens. Diese permanent im allen Bewusstseinsfeldern und -stufen existierende Fall-Sucht vermeint der Blogger
durch kleinschrittiges, schlurfendes Gehen fallsicherer machen zu können. Das Gefühl ist vergleichbar mit Harn- oder Dickdarmdrang oder im Falle eines sich abzeichnenden Durchfalls. Die in derartigen Ausnahmesituationen zu befürchtenden Peinlichkeiten und Widerwärtigkeiten rauben dann längst den gesunden Zweckoptimismus, der für einen reibungsloses Auftreten des innerlich unter Hochdruck Stehenden - ob es nun zu einem Zwischenfall kommen mag oder nicht. Allein die Vorstellung einer öffentlichen Kompromittierung solcher Art absorbiert schon alle Kräfte, die für ein Entfliehen aus dem "Gefahrenbereich" nötig wären. "Flight impossible, freezing necessary" sagt des vegetative Nervensystem in seiner Führungsposition gewohnheitsmäßig. Dieses mal jedoch kommt durch den Herz-Funk von der Märchenerzählung für das innewohnende Kleinkind ein Lächeln aus dem Herzinneren auf und lässt den Verstand sehr genau beobachten, was sich hieraus entwickelt: # Mit jedem weiteren inneren Lächeln nimmt der innere Überdruck im Damrmsystem ab, und durch die Freude an dieser Entwicklung nimmt die innere Gelassenheit zu. Zwei Stunden später kommt eine Änderung der Bauchgefühle zur Wirkung. Der Blogger wäre nunmehr froh, wenn er noch vor dem bevorstehendem Spaziergang im Garten den sich abzeichnenden Stuhlgang< zur Erledigung brächte. ## Erfreulich daran ist, dass dieses Geschehen quasi im Pllauderton wahrgenommen wird. Mit Schmunzeln, statt mit zitterndem Tonfall bzw. bebender Stimmlage als reichlich deplazierter "Frontbericht". ## # Zu den vertieften Wahrnehmungen des ICH bzw. des SEINs gesellten sich verschiedene körperlich identifizierbare Verbesserungen dess Gesundheitszustandes: I. Ein Rückgang der schmerzhaften Ödeme am den oberen Seiten der Füße. II. Ein Rückgang der muskulären Versteifungen von den beiden Kniegelenken aufwärts bis hinein in die Hüftgelenke III. Eine Verschlankung der beiden Oberschenkel-Muskulaturen nach intensiver Akupressur der Akupunktur-Punkte des Magen-Meridians im Bereich der mittleren Zehen, um die Außenseiten der beiden Fußknöchel herum, unterhalb und oberhalb der Knie. Diese Strategie hatte sich aus der Shiatsu-Behandlung ergeben, dies seit vier Jahren regelmäßig vorgenommen wird. Dank der Shiatsu-Behandlungen können die zahlreichen Blessuren bei immer wieder vorkommenden Körper-Stürzen unter Kontrolle verbleiben. Schmerz-Mittel nimmt der Blogger nicht ein. Und an allen Tagen gilt die Regel: Zwischen 03 Uhr in der Nacht und 16 Uhr nachmittags verbleibt der Blogger ohne Levodopa enthaltende Pharmazeutische Produkte. davon werden um vier Uhr nachmittgs eine 100 mg Tablette und jeweils um sechs und abends um 21 UhrUhr, mitternachts sowie um drei Uhr morgens je 3 Kapseln Extrakt der Samtbohne (mucuna pruriens) eingenommen. Die Saatkörner der Samtbohnen werden zu diesem Extrakt verarbeitet, der eine unvergleichlich mildere und angenehmere Wirkung entfaltet als die üblichen Erzeugnisse der Pharma-Industrie, wie z. B. das Arzneimittel Madopar. Mucuna pruriens - Saaten-Extrakt: Bezug : Reinhildis-Apotheke; rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel ebendort; mit korrekter Angabe des Anteiles von natürlichem Levodopa je Kapsel.
Es folgt: Märchen durchwühlen beim Wahrnehmenden sein Kind-ICH nach Spuren...
(vgl. Parkinson: Die verlorene Wut, Mark Peter Hurni; https://parkinson-coaching.blogspot.com/search?q=Hurni+Wut Blog-Nutzer der vergangenen Woche nach Anzahl und Regionen: Standorte mit den meisten Blog-Aufrufen 194.945 insgesamt seit Beginn Deutschland 95 Kanada 66 Vereinigte Staaten 25 Österreich 5 Schweiz 4 Russland 4 Niederlande 2 Ukraine 2 Argentinien 1 Sonstige 6