Revolutionär der Neurowissenschaft N. Doidge |
Lassen sie es sich nicht entgehen, Norman Doidge und John Pepper in Youtube live zu beobachten und zuzusehen.
Doidge über John Pepper:
"His next tale, from South Africa, is that of John Pepper, a man diagnosed with Parkinson’s disease more than 20 years ago who, at 77, has managed to reverse all of its symptoms using “neuroplastic techniques”. Pepper, through trial and error, and an understanding of how Parkinson’s typically acts against sequences of muscle memory, taught his body, first through entirely conscious relearning of the sequences involved in walking, and then in all other actions, how to think differently. Pepper had found, Doidge suggests, “through conscious walking, a way of using a different part of his brain to walk… by ‘unmasking’ existing brain circuits that had fallen into disuse”. Pepper has taught many other Parkinson’s sufferers his methods, “uninhibiting” brain circuits and “strengthening them neuroplastically” over time."
"Bewusstes Gehen", von John Pepper |
Aber nun alles hübsch der Reihe nach.
Und - bitte sehr - ein wenig Theorie und praktische psychologische Forschung über Ursachen des Parkinsonismus:
Hier wird eine Erklärung dafür gesucht, dass der am Morbus Parkinson Erkrankte zur Zeit seiner Diagnose bereits eine weitgehende Inaktivität der sog. schwarzen Zellen (substantia nigra) in seinem Gehirn aufweist.
Die These lautet: Diese Zellen sind nicht ohne triftigen Grund "abgestorben", sondern vielmehr in Folge "erlernten Nichtgebrauchs" inaktiv geworden. Diesen Nichtgebrauch der Dopamin erzeugenden Zellen kann man bereits an bestimmten Charakterzügen erkennen, die lange vor dem Erkennen der Krankheit manifestiert sind. Dort liegen auch die Ansatzpunkte für neuroplastische Heilung.
In den nachfolgenden Porträtskizzen wird
der Versuch unternommen, eine Person zu charakterisieren, die auf Grund einer
frühkindlichen Traumatisierung früh in den Zustand einer strukturellen
Dissoziation geraten ist. Ein solcher nicht heilender Dauerzustand ist nach
Walton-Hadlock und Hurni (vgl. Marc Peter Hurni: „Die verlorene Wut“) eine der
notwendigen Vorbedingungen für eine spätere Parkinson-Diagnose.
Das Gehirn verharrt im "fight or flight"-Modus des sympathischen Zweiges des Nervensystems.
in: Dissertation von Mark P. Hurni, Universität Granada, über Parkinson-Ursachen |
Das Gehirn verharrt im "fight or flight"-Modus des sympathischen Zweiges des Nervensystems.
Porträt-Skizzen
Die bei der Abtrennung des Gefühlslebens
aus dem täglichen Lebenskalkül („heart-mind split“) zu beobachtenden
Auffälligkeiten der betroffenen Person werden in den Porträtskizzen nicht aus
dem Blickwinkel des Beobachters geschildert sondern aus der Perspektive des
alltäglich handelnden Ego-Ichs – so wie es sich z. B. einem guten alten
FreundIn oder seinem Psychotherapeuten anvertrauen würde.
„erlernter Nichtgebrauch“ ( use it or loose it )
Die später darauf folgende
Parkinson-Erkrankung ist dann zu interpretieren als der Zusammenbruch
verschiedener Funktionssysteme dieses Menschen in Folge der körperlichen, funktionalen,
emotionalen und mentalen Unmöglichkeiten/Inkompetenzen des Biosystems adäquate
Antworten auf die geschilderten Fehlsteuerungen und erlernten Missbräuche zu
finden. Das Belohnungssystem des Gehirns wird orientierungslos. Gewöhnlich
beginnt dieser Zusammenbruch im Funktionssystem des Magen-Darm-Traktes. Der Körper
wird unzureichend entgiftet. Erste typische Parkinson-Symptome werden erst
Jahrzehnte später auffällig.
Das Gehirn verändert seine Wirkweise durch erlernten Nichtgebrauch der Dopamin-erzeugenden Zellen der substantia nigra (vgl. Norman Doidge: „Wie das Gehirn heilt - Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft“, Campus Verlag Frankfurt/New York 2015). Der Mensch kriegt einfach nichts mehr zustande, was sein Gehirn mit einer Dopamin-Ausschüttung belohnen könnte. Der Rest ist bekannt. –
(Vielleicht ergeben sich aus diesen Beobachtungen einmal Kriterien für die hypothetische Phase 2 der Parkinson-Krankheit, vgl abgebildete Tabelle)
Überraschender Umkehrschluss
Hurni's Erklärungsansatz |
Das Gehirn verändert seine Wirkweise durch erlernten Nichtgebrauch der Dopamin-erzeugenden Zellen der substantia nigra (vgl. Norman Doidge: „Wie das Gehirn heilt - Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft“, Campus Verlag Frankfurt/New York 2015). Der Mensch kriegt einfach nichts mehr zustande, was sein Gehirn mit einer Dopamin-Ausschüttung belohnen könnte. Der Rest ist bekannt. –
(Vielleicht ergeben sich aus diesen Beobachtungen einmal Kriterien für die hypothetische Phase 2 der Parkinson-Krankheit, vgl abgebildete Tabelle)
Was nicht bekannt ist und was die Fachwelt
aus der Fassung bringt, ist Norman Doidge’s Umkehrschluss: Gemäß unumstrittener
Plastizität unseres Gehirns können durch „erlernten Nichtgebrauch“ verloren
gegangene Kompetenzen durch neu initiiertes Lernen z.T. reaktiviert und/oder
verloren gegangene Funktionen zurück gewonnen werden; z.B. das Gehen des
Parkinson-Patienten Jahrzehnte nach seiner Parkinson-Diagnose. Ohne jegliche
Medikation, versteht sich; ohne L-Dopa.
Norman Doidge dokumentiert ein solches Wieder-Erlernen der verloren gegangenen Gehfähigkeit am Beispiel des Parkinson-Patienten John Pepper, geboren in London 1934 und aufgewachsen während der Bombardierung Londons durch die Nazis (8 Monate "the Blitz", 57 Nächte hintereinander in London, Zerstörung von ca. 1 Million Häusern): vgl. Kapitel 2: "Ein Mann rennt seinen Parkinsonsymptomen davon - Wie Training helfen kann, degenerative Krankheiten zu zähmen und die Demenz zu verzögern", S. 61-136, in: "Wie das Gehirn heilt"
Wieder-Erlernen des Gebrauchs
Der Weg zur neuroplastischen Heilung beginnt bei der Verbesserung der allgemeinen Zellularfunktionen von Neuronen und Gliazellen und führt über Neurostimulation, Neuromodulation, Neurorelaxation, Neurodifferentiation und Lernen. Anders ausgedrückt: Neuroplastische Heilung führt über einen langen Weg schließlich zum Wieder-Erlernen des Gebrauchs der inaktiven Zellen oder von Zellen mit alternativen Neuro-Transmittern.
Der Blogger liefert mit seinen Videos Anschauungsmaterial zu Doidge’s Schlussfolgerung. Doidge redet keiner Parkinson-Genesung das Wort sondern der Behebung entscheidender Verluste lebensnotwendiger Grundfunktionen, wie z. B. das Fortbewegen des Körpers im Modus des Gehens.
Norman Doidge dokumentiert ein solches Wieder-Erlernen der verloren gegangenen Gehfähigkeit am Beispiel des Parkinson-Patienten John Pepper, geboren in London 1934 und aufgewachsen während der Bombardierung Londons durch die Nazis (8 Monate "the Blitz", 57 Nächte hintereinander in London, Zerstörung von ca. 1 Million Häusern): vgl. Kapitel 2: "Ein Mann rennt seinen Parkinsonsymptomen davon - Wie Training helfen kann, degenerative Krankheiten zu zähmen und die Demenz zu verzögern", S. 61-136, in: "Wie das Gehirn heilt"
Wieder-Erlernen des Gebrauchs
Der Weg zur neuroplastischen Heilung beginnt bei der Verbesserung der allgemeinen Zellularfunktionen von Neuronen und Gliazellen und führt über Neurostimulation, Neuromodulation, Neurorelaxation, Neurodifferentiation und Lernen. Anders ausgedrückt: Neuroplastische Heilung führt über einen langen Weg schließlich zum Wieder-Erlernen des Gebrauchs der inaktiven Zellen oder von Zellen mit alternativen Neuro-Transmittern.
Der Blogger liefert mit seinen Videos Anschauungsmaterial zu Doidge’s Schlussfolgerung. Doidge redet keiner Parkinson-Genesung das Wort sondern der Behebung entscheidender Verluste lebensnotwendiger Grundfunktionen, wie z. B. das Fortbewegen des Körpers im Modus des Gehens.
Andere, die von Parkinson-Genesung
sprechen, beziehen sich auf Personen, denen es gelungen ist ihre
Parkinson-Charakterzüge zu überwinden, indem sie psychotherapeutisch geheilt
worden sind. Sie konnten die strukturelle Dissoziation überwinden.
Achten sie auf die typischen "Parkinson-Charakterzüge“:
(Diese sind bezeichnend für Personen, die
im letzten Viertel ihres Lebens Morbus
Parkinson vom idiopathischen Typ
erleben können)
1. Ich werfe die
Flinte ins Korn
Sobald im Gefühlsleben ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Partner auftreten neige ich dazu die Flinte ins Korn zu werfen.
lm Inneren erhebt sich dabei sofort meine Frage nach der
Alternative, d. h. nach der Zielrichtung des Ausweichens bzw. der Zielperson
des Fluchtweges. Dieses Szenario wirkt automatisch und kann nur durch intensive
Denkanstrengungen unterbrochen werden. Es löst in mir gleichzeitig Scham aus,
etwa wie eine Fahnenflucht in den Augen "treu dienender" Soldaten.
Denn wie kann eine Armee je gewinnen, deren Soldaten die Flinte ins Korn
werfen? Es fühlt sich für mich an als würde jemand anders diese Entscheidung
für mich treffen. Die Person, mit der ich emotionale Schwierigkeiten erfahre,
wird im Rahmen dieses Vorganges als „unerreichbar“ abgestempelt. Ein echter
Durchbruchsversuch zur Kommunikation wird nicht unternommen. Aus meinem Herzen
mache ich eine „Mördergrube“. Ich sage nicht, was in mir vorgeht, d. h. ich verberge mein Herz an einem unheimlichen Ort. Nach außen hin negiere ich das Problem und die Emotionalität
dieser Person einfach.
2. Ich betreibe
Raubbau
In verschiedenen Lebenslagen neige ich dazu an und mit mir selbst
Raubbau zu betreiben.
2.1. ...an den Gefühlen
Ich neige dazu widerstandslos Emotionen weiblicher Personen
hinzunehmen bzw. anzuregen, anstatt diese dem Verfahren der Willenssteuerung zu
unterwerfen. Das lähmt mich, da es meine Fähigkeiten übersteigt und ich mich
überfordere.
2.2. ...am Energiehaushalt und Nervensystem
Ich neige dazu, geschäfts- und berufsbezogene Herausforderungen
gleichsam auf mich zu ziehen. Die damit verbundene Belastung wird als Belohnung
fehlgedeutet. An meinem Nervensystem und Energiehaushalt betreibe ich Raubbau -
bleibe schließlich ausgelaugt zurück.
2.3. ...an meiner Aufgabe der
Lebensorientierung
Ich neige gleichzeitig dazu, die selten entstehenden Pausen und
Zeiten der Ruhe mit anspruchsvollen wissenschaftlichen oder künstlerischen
Aktivitäten auszufüllen, anstatt solche Ruhezeiten für das Nachsinnen und
Nachdenken über den richtigen Lebensweg nutzbar zu machen. Übrig bleibt ein
Ruheloser auf dem suboptimalen Lebensweg.
Oberflächlich betrachtet empfinde ich solche Zeiten als Langeweile,
die schnell durch einen intellektuellen oder kreativen Reiz ausgefüllt werden
muss.
3. Ich treibe Schindluder
3.1. ...mit meiner Herkunft und meinen Vorfahren
Ich neige dazu, mit meinen inneren Verbindungen zu der älteren sowie
zu der verstorbenen Generation meiner Familie Schindluder zu betreiben. Ich
nehme solche inneren Verbindungen kaum wahr, ignoriere sie zur Verwunderung
anderer und entwickele selten und nur ansatzweise eine gedankliche, emotionale
und geistige Auseinandersetzung mit den betroffenen Personen. Eine
Wertschätzung dieser Personen oder meiner Verbindung zu ihnen verdeutliche ich
nicht. Ich frage mich niemals, welches Lebensrätsel meine Eltern und Großeltern
erkannt, gelöst oder ungelöst gelassen haben. Übrig bleibt ein sich als
isoliert empfindendes Ich, das oft in Träumen, aber auch in Gedanken von
schuldbeladenem Eigenverhalten erfährt und dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird.
3.2. ...mit meinen Gefühlen und meiner Selbstachtung
Wenn ich mich mit meinen Gedanken in Tagträumereien bewege, können
meine damit verbundenen Emotionen gar nicht ebenbürtig mit wirklich erlebten
Gefühlen und Empfindungen sein. Ich begnüge mich aber mit dem Abklatsch der
Wirklichkeit, mit der Phantasie. Ich schäme mich dieses Kleinmachens und der
Selbstzufriedenheit des Ego-Ichs. Ich nehme Abstand vom Handeln im Jetzt. Wer
ist es, der sich gerade selbst lähmt?
3.3. ...mit meinen Körperkräften
Schon vor dem Erreichen des 50. Lebensjahres reduziere ich meine
sportlichen und tagtäglichen auf die Körperbewegung gerichteten Aktivitäten.
Ich erfinde immer phantasievollere Ausreden, um mich weniger sportlich aber
vermehrt intellektuell oder geschäftlich-spekulativ zu beschäftigen. Sogar im
Rahmen sportlicher oder Qi-gong-bezogener Aktivitäten fällt mir selbst die
Halbherzigkeit auf, mit der ich gequält mein Minimal-Programm
absolviere.
4. Ich stelle mich selbst an den Pranger
Selbst im beneidenswerten Zustand der - eingeschränkten - Gehfähigkeit im Zustand ohne L-Dopa-Medikation am Nachmittag oder am Abend verfallen Körperhaltung und Gesichtsausdruck beim Heraustreten aus der Haustür - hinein in die Welt dort draußen - in den parkinson-typischen Zustand des vornüber gebeugten Greises, dem die Kraft zum Gehen fehlt und dessen Gesicht seine Angst erkennen lässt vor fast allem, was geschehen kann: Leute kommen dir entgegen, ein Autofahrer hupt, ein Hund kläfft in der Ferne, ein Kind weint, ein Teenager telefoniert laut... Dein eigenes Nervensystem wählt unter Vernachlässigung deines Willens dieses Abbild der Unattraktivität und Jämmerlichkeit. - Es stellt dich selbst an den Pranger! Dort, wo die Leute flanieren und dich unwillkürlich sehen müssen, dort präsentiert dich dein Nervensystem so. - Peinlich? - ist gar kein Ausdruck für das was da geschieht.
Demütigung gegen den Stolz?
Und dabei bist du stolz auf deine Leistung, im 19. Jahr mit dem Morbus Parkinson wieder
ungebeugt und ohne Sonderbewegungen der Beine ohne L-Dopa-Medikation gehen zu können.- Zu seinem Glück hat der Blogger nun den Zustand schon erreicht, dass er nach der oben geschilderten Szene der Selbst-Demütigung zweimal durchatmet, ein paar vorsichtige Schritte nach vorn schleicht und sich dann plötzlich unbeschwert, aufrecht und von einem frohen Lächeln begleitet auf den Spaziergang begibt; allerdings bisher noch (9.5.2017) an der Hand einer Pflegekraft als Begleitperson.
Vgl auch Postings vom 7.12.2009 und vom 11.12.2009:
4. Ich stelle mich selbst an den Pranger
Parkinson: vom Nervensystem an den Pranger gestellt |
Selbst im beneidenswerten Zustand der - eingeschränkten - Gehfähigkeit im Zustand ohne L-Dopa-Medikation am Nachmittag oder am Abend verfallen Körperhaltung und Gesichtsausdruck beim Heraustreten aus der Haustür - hinein in die Welt dort draußen - in den parkinson-typischen Zustand des vornüber gebeugten Greises, dem die Kraft zum Gehen fehlt und dessen Gesicht seine Angst erkennen lässt vor fast allem, was geschehen kann: Leute kommen dir entgegen, ein Autofahrer hupt, ein Hund kläfft in der Ferne, ein Kind weint, ein Teenager telefoniert laut... Dein eigenes Nervensystem wählt unter Vernachlässigung deines Willens dieses Abbild der Unattraktivität und Jämmerlichkeit. - Es stellt dich selbst an den Pranger! Dort, wo die Leute flanieren und dich unwillkürlich sehen müssen, dort präsentiert dich dein Nervensystem so. - Peinlich? - ist gar kein Ausdruck für das was da geschieht.
Demütigung gegen den Stolz?
Und dabei bist du stolz auf deine Leistung, im 19. Jahr mit dem Morbus Parkinson wieder
ungebeugt und ohne Sonderbewegungen der Beine ohne L-Dopa-Medikation gehen zu können.- Zu seinem Glück hat der Blogger nun den Zustand schon erreicht, dass er nach der oben geschilderten Szene der Selbst-Demütigung zweimal durchatmet, ein paar vorsichtige Schritte nach vorn schleicht und sich dann plötzlich unbeschwert, aufrecht und von einem frohen Lächeln begleitet auf den Spaziergang begibt; allerdings bisher noch (9.5.2017) an der Hand einer Pflegekraft als Begleitperson.
Vgl auch Postings vom 7.12.2009 und vom 11.12.2009:
Neuropathologisches Drama in 5 Akten
und vgl. auch Posting vom 2. August 2016:
Geh-Übungen ohne L-Dopa ...
In diesem Posting vom 2. August 2016 wird dargelegt, wie sie es praktisch anstellen, ein (fast) tägliches Geh-Training auf den Weg zu bringen. Hier ist - wohlgemerkt - nicht von einem Geh-Training unter L-Dopa-Medikation die Rede, sondern vom Geh-Training in einer Tageszeit, wenn die letzte L-Dopa-Pille länger als vier Stunden vor dieser Zeit eingenommen wurde.
Gehen üben sozusagen im freien Fall - uber in Begleitung einer umsichtigen Pflegeperson.
und vgl. Posting vom 21. Juni 2016
"Geh- und Lauftraining im Off-Zustand der L-Dopa-Medikation bei Parkinson"