"Wenn deine Eltern, deine Vorfahren, die Bodhsattvas, die Schutzgötter des Dharmas, sie alle sind in dir. Wenn du alles, was dir im Leben widerfährt, vertrauensvoll nach innen wendest, dann ist dein Leben ein Ausdrucuck der Dankbarkeit gegenüber Buddha,deinen Eltern und Vorfahren.
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Die meisten Menschen nehmen an, dass wir für jemanden,
der gesorben ist, nichts mehr tun können. Das wäre auch tatsächlich der Fall, wenn jeder für sich existierte, getrennt von den anderen. Wir sind aber nicht sbegrenzte Lebewesen. Verbunden durch unseren Ursprung sind wir eins mit allen Wesen, ob sich diese gerade im Zimmer nebenan aufhalten oder ob sie ihren Körper bereits verlassen haben.
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Durch deine
Fähigkeit, mit allem eins zu werden, kannst du allen Wesen Licht und Energie bringen. Das bedeutet alles deinem Ursprung anzuvertrauen, all deine Sorgen, all deine Vorlieben und Abneigungen und auch die tief in dir verborgenen, die Dinge als getrennt voneinander azusehen. In dem Maße,
wie du das vermagst, wirst du zu einem Licht für andere....
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Wenn wir unseren Körper verlasssen sind wir nicht mehr in der Lage, unser Bewusstsein weiterzuentwickeln. Unser
Bewusstsein verbleibt auf dem Niveau, das wir zu Lebzeiten erreicht haben. Es kann aber auch geschehen, dass die Menschen in einem Bewusstseinszustand gefangen sind, den sie im Augenblick des Todes erlebt haben. Wenn wir mit ihnen eins werden, dann wird das Niveau uhres Bewusstseins erhöht 1m Grunde geht es darum, sie aus einer festgefahrenen Lage zu befreien und ihnen zu
helfen, den Bewusstseinszustand wiederzuerlangen, den sie während ihres Lebens bereits erreicht hatten.
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Selbst Buddha kann das Bwusstsein eines Verstorbenen nicht über jene Stufe hinausführen,
den der Betreffende während seines Lebens erreicht hat. Deshalb ist es so ungemin wichtig, dass wir zu Lebzeiten voller Energie und Hingabe üben und unsere Weisheit entwickeln."
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in:Zen-Meisterin Daehaeng: VERTRAUE UND LASS ALLES LOS, Unterweisungen der Zen-Meisterin, in: Goldmann-Taschenbuch, Seiten 145 ff (vgl auch Posting vom
29. August 2021 mit Fotos von Aktivitäten des Bloggers in Pusan, Südkorea) und Hamburg)
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Viele Menschen scheitern an und bei dem, was gemeinhin als
Trauerarbeit verstanden, ausgeübt und zelebrt wird. Aber auch das Gegenteil eines hastigen Grab-Besuchs bietet oft nicht die Vertrautheit mit den vielen anderen Verstorbenen in ihren letzten Ruhestätten. Hier in Hamburg gibt es auch neue Wege, die schon erfolgreich beschritten worden ind:
Am Michel, der Hauptkirche St. Michaelis in der Neustadt zwischen den Landubgsbrücken und dem Rathaus, gibt es ein einzigartiges Stadtgedächtnis, das jedem offensteht: Seit 1994 verlegt die -stiftung St. Michaelis im Pflaster des Kirchplatzes gemeinsam mit der Hamburger Sparkasse Michel-Tafeln, auf denen Interessierte mit einer Wunschgravur persönliche Spuren hinterlassen können.
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Mehr als 200 Michel-Tafeln mit 10.700 Gravuren und 17.300 Namen wurden bereits ins Pflaster eingelassen, einmal im Jahr kommen neue Tafeln hinzu. Die Themen der Gravuren lesen sich wie eine persönliche Geschichte, an der Tausende mitgeschrieben haben:c
Danksagungen an besondere Menschen, Erinnerungen an bewegende Lebsnmomente, Liebeserklärunge oder Abschiede..._____ in: WILLKOMMEN, ERLEBEN SIE DEN MICHEL St.Michaelis, Broschüre mit voelen Fotos vom Innenraum der Kirche im Barock-Stil und Hinweisen auf die sozialen Betreuungsaktivitäten der Gemeine St. Michaelis, Englische Planke 1, 20459 Hamburg, Telefon 040 37678-0, Öffnungszeiten KIRCHE, BESUCHERZENTRUM, TURM UND KRYPTA: 10 - 18 Uhr
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Der Blogger hat in seiner Kindheit, Schul- und Studienzeit in unmittelbarer Nachbarschaft des Michels, in der Pastorenstraße Hausnummer 16 - 18, gewohnt und konnte damals durch das Kinderzimmer-Fenster den vertrauten tieftönigen Klang der großen Glocken wahrnehmen. # # #
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Vgl. auch das Posting vom 2. Juli 2014 in diesem Blog
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In diese Stimmung passt das folgende Gedicht von D
aehaeng KunSumin: ----
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Wenn der Wind weht
erklingt die Glocke
Wenn sich dein Herz öffnet, antwortet das ganze Universum" ____