Patienten-Porträts beweisen es
Eine Analyse der berühmten Materialsammlung "Awakenings - Zeit des Erwachens", veröffentlicht vor rund 20 Jahren von Oliver Sacks, lässt Parkinson-Patienten zu dem Schluss kommen, dass es noch immer an einer angemessenen psychologischen Betrachtung des Krankheitsbildes morbus parkinson mangelt.
Erst wenn ein valider psychologischer Erklärungsansatz gefunden ist, können psychotherapeutische Strategien zur Verbesserung der Lebensumstände der Patienten entwickelt und systematisch eingesetzt werden.
Auch die rund 50 Patienten-Porträts und -Psychogramme, die Dr. Janice Walton-Hadlock im Rahmen des Parkinson Genesung Projektes -www.pdrecovery.org - vorgelegt hat, lassen die Schlussfolgerung zu, dass eine bestimmte erkennbare und psychologisch beschreibbare Eigenheit identifiziert werden kann, die bei allen Patienten ausgeprägt ist.
Im nachfolgenden Aufsatz ist ein erster Versuch unternommen worden, ein allgemein gültiges Psychogramm des Parkinsoon-Patienten zu skizzieren. Viel Spaß bei ihrer Lektüre!
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