Freitag, 16. März 2018

Das Gehirn wirkt 'überdreht, aber effektiv' im neurologischen Pausen-Modus, dessen Spätfolge Parkinson sein kann

Ein Großteil der morbus parkinson-Patienten vom idiopathischen Typ hat die Verrücktheiten seines Nervensystems unwillentlich selbst in Gang gebracht. - Doch auch für diese weiß Dr. Janice Hadlock in Santa Cruz, Ca. U.S.A., Rat. "Reverse electrical engineering" ist das Schlagwort für die systematische Umkehr aus der neurologisch unausweichlich wirkenden Verirrung. Das Abschütteln aller Symptome beruht auf der Korrektur kognitiver Minderleistungen.
(Statt "auf Pause gesetzt" könnte man auch sagen "dauerhaft gestörte Verbindung nach oben".)
Vgl: A Footnote To All Prayers - am Ende dieses Posts.

Aber Lesen und Üben müssen sie selbst. Hier werden nur ein paar Überschriften übersetzt! Unseren deutschsprachigen Lesern soll damit der Einstieg in den komplexen Text des Werkes "STUCK ON PAUSE" erleichtert werden. - Der Blogger ist schon überzeugt: es lohnt sich!

Der Blogger wird in den nächsten Posts dokumentieren, wie er nach seinen 22 Parkinson-Jahren mit Janice Hadlock's Erkenntnissen in STUCK ON PAUSE umgeht.

(Beachten sie bitte auch den Post vom 28.02.2011 in diesem Blog mit Meadmore's Beweisen der Wirksamkeit verhaltenspsychologischer Maßnahmen von Parkinson-Patienten.)

Vgl auch Post vom 3.11.2017 "Vertiefte Kognition im Parkinson-Freezing-Zustand"
 

 
der Ariadne-Faden für Hartgesottene
AUF PAUSE FESTGESETZT

von Dr. Janice Hadlock, DAOM

(Der gewählte Buchtitel ist eine schlagwortartige Bezeichnung eines für die Mehrheit aller Morbus Parkinson-Patienten typischen neurobiologischen Modus’;
dies ist eine Anmerkung des Übersetzers.
Dies ist eine nicht autorisierte Übersetzung des Bloggers vom 16.03.2018:
Überschriften der Kapitel 1 - 22 , deren Abschnitte und einiger Illustrationen)

"Neurologische Modi
Neurologischer Modus ist ein Fachbegriff, der sich bezieht auf die Kombination von Nervenverhalten, Nervenbotenstoffen (chemische Stoffe, die bestimmte Nerven aktivieren), Verhalten des Gehirns und bestimmter Organe sowie Bewegungsverhalten (physisch), das ausgelöst wird als Reaktion auf bestimmte Gedanken und/oder externe und interne Reize." in: STUCK ON PAUSE, by Dr. Janice Hadlock DAOM, 2018, Seite 29



Kapitel  1   (S. 1)
Dem Tod nahe

Eine Fall-Studie: der jugendliche Fußballspieler
Fünf Stufen zum Abschalten  der Pause:
Eins: Visualisierung,
Zwei: mentales Hinzuziehen eines Beistandes
Drei:  Befragen des Beistandes über seine Risikoeinschätzung
Vier:  Spezielles Wackeln mit dem Kopf zur Aktivierung des vagus-Nervs
Fünf: elektrisches „Schauern“ über den Rücken, die Wirbelsäule abwärts vom Nacken bis zum unteren Rücken
Qi Gong
Nebenbemerkung über die fünfte Stufe: Schütteln, Rütteln
Pause schaltet sich ab
Mein Fußballspieler in der fünften Stufe
Auf der Grundlage der Stufen meiner Patienten
Eine weitere Fall-Studie: Patientin mit der Dauerwelle
Pausen-Verständnis der chinesischen Medizin


Kapitel  2   (S. 13)
Gründe für das Festgesetzt-Sein

Sieht aus wie Pause, ist aber keine Pause


Kapitel  3   (S. 19)
Was steckt hinter einer Bezeichnung ?

Widerstreitende gedankliche Konzepte betreffend Neurologie und Schock


Kapitel  4   (S. 23)
Einsatz von Adrenalin während der Pause

Ein bekanntes Beispiel
Nicht im sympathischen neurologischen Modus
In der Tat?
Leben nach der Pause


Kapitel  5   (S. 29)
Neurologische Modi

Modus des Sympathicus:
Blasen-Meridian fliesst vom Knie ab rückwärts, d. h. aufwärts
Modus des Parasympathicus:
Du-Meridian fliesst entlang der Wirbelsäule aufwärts
Alles oder nichts: rein parasympathischer Modus
Modus des Schlafens:
Du-Meridian verläuft oben über den Schädel, nicht durch den Kopf hindurch
Modus der Pause:
Du-Meridian ist verkürzt vom Kreuzbein bis zum Nacken und ohne Fließrichtung
Ma-Meridian fließt vom Fußknöchel an bis zum Kopf in umgekehrter Richtung nach oben und endet auch nicht an den Unterlidern der Augen sondern an den Schläfen

Zu viel Information
Gesunder Ren-Meridian
Ren-Meridian, wenn auf Pause

Wechsel der Modi  (S. 39)
Der entscheidende Unterschied: Pause dauert fort, wenn sie nicht abgestellt wird
 Meridiane laufen Amok


Kapitel  6  (S. 43)
Pause diagnostizieren

Versuch es selbst einmal
1)   nicht auf Pause
Fig. 6.1  der Du-Meridian im Wachzustand
2)   auf Pause
Fig. 6.2  der Du-Meridian reicht nur vom Kreuzbein zum Nacken..
Feststellung
Mangelhaftes Fließen des Du-Meridians bedeutet nicht immer Pause
Ein Klumpen oder ein Wabbeln?
Die Phrase “spinale Energie“

Fall-Studie: Bienen-Angriff  (S. 47)
Gesundheitliche Probleme „unbekannter Ursache“
Weitere Prüfverfahren für das auf Pause festgesetzt Sein
Ein schneller Test, ob ich mich von innerhalb oder außerhalb meines Körpers sehe
Andere leichte Dinge, nach denen gesucht wird
Die Yoga und Qi gong Tests
Ein mentaler Test für die Zweifler
Warnung! Bevor du den Versuch beginnst, lies diesen Abschnitt komplett bis zum Ende
Lass ab von dem beschriebenen Test (S. 54)


Kapitel  7   (S. 55)
Dissoziation diagnostizieren

Fig. 7.1  „Mein Knie sieht drinnen dunkel aus...“ ..
Das Gehirn ist nicht gewieft
Elektrische Störungen mit ähnlichem Fliessverhalten des Stroms wie im Pausen-Modus
Das Fuß-Problem
Vorüber gehende Dissoziation ist normal
Ganz nebenbei
Versagen bei der Heilung (S. 60)
Dissoziation diagnostizieren
Auf das Negative fokussieren
Verleugnung: Fall-Studie von Dissoziation vom Bauchgefühl

Kapitel  8   (S.67)
Unterscheidung der Dissoziation von der Pause

Dissoziiert
Auf Pause
Verwendung selbst-induzierter Pause
Was ist, wenn alles dunkel ist?
Probiere es aus
Können Pause und Dissoziation ko-existieren?
Andere Kombinationen
Verhalten und Emotionen


Kapitel  9  (S. 73)
Diagnostizierung selbst-induzierter Pause und selbst-induzierter Dissoziation

Die chinesische Terminologie
Ein größerer Durchbruch in meiner Forschungsarbeit (S. 74)
Beispiele aus meiner Praxis (Yin Tui Na)
Verhalten in Fall-Studien
Gehirn-Verknüpfungen
Der Witz-Test: Prüfung auf selbst-induzierter Pause
„Dicht machen“ ist doch normal, nicht wahr?
Fall-Studie: Beinbruch auf dem Golfplatz
Zusammenfassend

Kapitel 10  (S. 85)
Gesunder Gebrauch der selbst-induzierten Pause: eine Fall-Studie

Der Mann konnte die selbst-induzierte Pause in bewusster und gesunder Weise nutzen. (S. 91)


Kapitel 11  (S. 93)
Die Pausen-Schiene

Pause liegt nicht einmal auf dem Kontinuum
Die Eisenbahn-Schienen- ( bzw. Koffer-Laufband-) Analogie (Schaubild 11.1, S. 95)
Die Hintergrund-Musik
Freudlos zu sein, ist etwas Besonderes
Verwechsele nicht friedvolle Freude mit „Erregung“
Zusammenfassung


Kapitel 12  (S. 99)
Abschalten der Pause

Fünf Schritte
Eins: nimm dein Zittern wahr
Zwei: bestätige, dass du nun in Sicherheit bist („Gott“ bzw. „Freund“)
Drei: sich sicher fühlen
Vier: wackele mit dem Kopf (wie viele Inder es tun)
Widerstand gegen das Kopfwackeln
Fünf: das elektrische Schütteln (die Wirbelsäule abwärts)
Nach diesen Fünfen

Weitere Beispiele für diese fünf Schritte aus der Natur
Ein wilder Fischotter gebiert
Tierpflege in Naturreservaten
Säugling stößt auf
Schwimmen im kalten Bergsee
Abschalten der Pause nach Examen: ein Beispiel für verspätete Reaktion
Katz und Maus (S. 111)
Eine Übung im Klassenraum
Manchmal ist das Dunkele und Vibrierende nicht dort, wo du es erwartest
Es vibriert an mehr als einem Ort
ACHTUNG, ACHTUNG: dies alles gilt nicht bei selbst-induzierter Pause (S. 114)

Kapitel 13  (S.117)
Abschalten der Dissoziation

Die Licht- und Energie-Technik (Visualisierung) – Quelle: Paramahansa Yogananda
Achtung Umleitung!
Das kann ich nicht visualisieren
Wenn das Problem sich nicht löst oder immer wieder auftaucht

Meine Einleitung zur Fokussierung auf den Schmerz (S. 119)
Ein Beispiel: großartige Landschaftsszenerie und eine Knieverletzung
Eine weitere Methode: Einsatz eines geliebten Menschen (Visualisierung)
Emsige Bergleute mit Helm-Scheinwerfern (Imagination)
Und eine weitere Behandlungsmethode: Yin Tui Na
Der Kuh-Flüsterer


Kapitel 14   (S. 125)
Abschalten selbst-induzierter Dissoziation

Fall-Studie „Knie“
Technik zur Zerstörung selbst-induzierter Dissoziation (Quelle: Paramahamsa Yogananda, The Divine Romance, 1990) :  kauterisieren, ausbrennen

Meine eigenen Zellen abtöten?!


Kapitel 15   (S. 129)
Mehr über die selbst-induzierte Pause
(den selbst induzierten Pausen-Modus des Nervensystems)

Zitat: Sir Walter Scott, „Marmion“, Canto VI, stanza 17:

„Oh, wie verwickelt ist das
Netz, das wir knüpfen,
wenn wir erstmalig unsere
Selbst-Täuschung praktizieren.“


Ein „2 Reisekoffer-Modell“
(analog dem Flughafen-Verteilsystem für Reisekoffer nach dem Check-in)

Der Koffer kommt auf das andere Transport-Band nur über die Weiche des Drehtellers,  die der Reisende selbst betätigen muss; natürlich in Richtung "weg vom Transportband zum Nah-Tod!"

Die Hypothese einer zweiten Persönlichkeit   (Bildgebung von Bewegungsabläufen)
Ein Pferd anderen Namens... (kognitive Verhaltenstherapie)
Selbst-induzierte „Pause“ bei Morbus Parkinson

Fall-Studie: Beispiel von Selbst-Hypnose  (S. 134)
Eine Anmerkung zum Thema Spiegel
Emotionaler Widerstand gegen solcherlei Ideen
Kommen wir zurück zum Modell einer multiplen Persönlichkeit
Ein Ausflug in den parasympathischen (vegetativen) Modus
Versteckte Persönlichkeiten (S. 137)
Die Blockade-Persönlichkeit
Dinge, welche die Blockade-Persönlichkeit weiter stärken

Vorübergehende Auflösung des Parkinson’s Recovery Project-Teams in 2013  (S. 140)
„Teilweise Genesung“ macht Probleme
Zurückweisung von Parkinson-Patienten, die jemals mehr als drei Wochen unter Dopamin-verstärkender Medikation standen
Mehr zur Blockade-Persönlichkeit (S. 143)
Ein nicht-musikalischer Blocker
„Darüber stand nichts in ihrem Buch...“

Fazit:

Eine strukturelle Dissoziation auf Grund einer traumatisierenden Erfahrung im Kleinkindalter kann sich im späteren Leben des Erwachsenen zu einer "Schaltung auf Dauer-Pause" transformieren, wenn vorher eine weitere Traumatisierung hinzu tritt, die in Verbindung steht mit einer faktischen oder tief so empfundenen Lebensbedrohung des späteren Parkinson-Patienten. - Erst muss für das Kind 'der liebe Gott tot" sein, dann fällt das ZNS des Erwachsenen einer womöglich nur vorübergehenden Lebensbedrohung zum Opfer. (Diese Formulierung stammt vom Blogger und ist nicht von Janice Hadlock autorisiert. Hamburg,  den 11.07.2018)


Kapitel 16   (S. 147)
Post-hypnotische Leichtigkeit und andere Beobachtungen

Diagnostiziert mit dissoziativer Identitätsstörung
Ein Zuwenig im Modus des sympathischen Nervensystems (kämpf oder flieh!)
Stolpernde Forschungstätigkeit
Sich über den Schmerz erheben
Verneinung
„Niemand wird dabei umkommen“
Eine Entscheidung treffen: urteilen oder nicht urteilen

Literatur-Zitate:
AWAKENINGS, by Oliver Sacks und
Medications of Parkinson’s – Once Upon a Pill, by Janice Walton-Hadlock
(S. 153)


Kapitel 17 (S. 155)
Vorbereitung des Abschaltens der selbst-induzierten Pause

Erstens: sich sicher fühlen
Das Problem
Ähnlich wie Hypnose
Ein Stückchen Forschungsgeschichte
Ähnliches Verhalten der Genesenden
Durchbruch: 2014

Fig. 17.1 Blick von oben auf das Gehirn (striatum + parietale Lappen)
Fig. 17.2 Seitenansicht des Gehirns als ob durch die Mittellinie in zwei Hälften geteilt.
Du-Meridian verläuft durch die Mitte (Thalamus, Striatum usw) oder aber über die seitlichen Lappen

Einzelheiten über den Dumai-Meridian, der über thalamus und striatum verläuft im entspannten Modus...
Sich sicher fühlen

Zitat 1: Wie Gott das Gehirn verändert; Andrew Newberg MD, Ballantine Books, New York, 2009

"Gott" oder "Universelle Liebe" oder ... "eine Kraft zu deiner Unterstützung, die keine Bedingungen für ihre Liebe stellt" (damit wäre ein rachsüchtiger Gott schon ausgeschlossen usw.) Du musst den an dich selbst gerichteten inneren Monolog abschalten und durch einen stets lebendigen Dialog mit der "Liebe im Universum" o. ä. ersetzen. Dies ist die Grundbedingung für das Abschalten der Pause.

WO IM GEHIRN FINDE ICH GOTT?  (S. 162)
-       Ein rachsüchtiger Gott, Fig. 17.3 Blick von oben auf das Gehirn
-       Ein auf Worten gründender Gott
-       Ein Gott, der gefühlt werden kann
-       Ein Gott, mit dem man sprechen kann
-       Nebenbei: die Benutzung des Wortes „Gott“
-        
Beim Denken an Gott, der mit Wörtern kommuniziert...
Ich darf nicht, weil ich nicht kann
Möglicherweise muss mehr geleistet werden als blosses Reden



Kapitel 18  (S. 169)
Eine sehr kurze Einleitung zu den empfohlenen Verfahren und Übungen

Erstens und vor allem: mit jemandem sprechen außerhalb deines Selbsts
Den Sympathicus-Modus re-aktivieren (kämpfen oder fliehen)
Die eher „technischen“ Übungen
-       Eine Röhre aus Licht
-       Elektrische Ströme fliessen an der Röhre aus Licht entlang
-       Korrigiere die Fließ-Geschwindigkeit des Stroms
-       Beachte die Erregung im Kreuzbein
-       Abschalten des internen Zitterns
-       Mehr Licht in das System
-       Abschalten des äußerlichen Zitterns
-       Schnauf!

Die Leute, deren Genesung „blitzartig“ erfolgte
Aber warte! Mit wem soll ich reden? Wie soll ich anfangen?


Kapitel 19  (S. 175)
Jemand, mit dem man sprechen kann

Calvin and Hobbes
Den richtigen „Freund“ wählen
Eine notwendige Anmerkung: die falsche Person wählen
Sprechen außerhalb deines Selbsts
Und noch ein „Nebenbei“
Sei höflich
Informell ist o.k.
Wie lange werde ich „mit Gott sprechen“ müssen?
Fallstudie #1
Fallstudie #2
Ein Name für das Gefühl von Verbundenheit
-       eins sein mit der Natur
-       Hingabe
Beispiel einer hingebungsvollen Beziehung
Sich Verlieben
Hingabe (von Herzen)
Ein Do-it-Yourself-Vorhaben





Kapitel 20 
Mehr über das nach außen gerichtete Sprechen
Visualisierung sprechendes Herz

Teil zwei:  die Stromzufuhr zum Herzbeutel erhöhen
Lippen auf dem Herzen
Bruder Lawrence (1641 – 1691): Geistige Ziele: Die Gegenwart Gottes praktizieren
Mehr zum Thema: mit Gott sprechen
-       Wer? Wo?
-       Redundanz (vergebliche Liebesmüh)
-       Eine weitgehend schonende Erklärung
-       Schweigend schmollen
-       Ein weiterer hilfreicher Tipp
-       Zusammenfassung, S. 199

Als was bezeichnest du diese Art von Therapie? (kognitive Verhaltenstherapie, David D. Burns, 1980)


Kapitel 21    (S. 201)
Wieviel Sicherheit ist sicher genug?


Die große Stille
Wen wirst du befragen?



Kapitel 22    (S. 205
Mechanisches Abschalten der selbst-induzierten Pause


Yogische Übungen
Sind die dargestellten Verfahren Formen des klassischen Yoga?

Das erste Verfahren: ein Lichtstrahl
Der Pfad innerhalb der Wirbelsäule
Lichtröhren-Verfahren,

Fig. 22.2  Zwei Blickrichtungen auf die Lichtröhre
Fig. 22.3  Ein dünner Strom von Elektronen reist über die Rückseite der Röhre nach oben bis zur Stirn, dann wieder zurück und abwärts entlang der Röhren-Vorderseite

Die Geschwindigkeit des Stroms entlang der Lichtröhre
Regelung der Geschwindigkeit
Das Kreuzbein in Ordnung bringen
Was steckt hinter dieser Energie im Kreuzbein?

Fig. 22.4  Lage des Kreuzbeins und der elektrischen Spule, die dort fliesst (S. 213)


Eine deplatzierte Spule
Die Reizung beruhigen
Spaß und Freude im thalamus
Keine Reizung im Kreuzbein
Die Reizung im Kreuzbein beenden
Wie fühlt sich das an?
Doch zunächst...
Die Tore der medulla oblongata weiter öffnen (Hinterkopf)
(letzte S. 219)


 Quelle: Parkinson's Recovery Project, U.S.A.



C. S. Lewis: A Footnote To All Prayers

He whom I bow to only knows to whom I bow
When I attempt the ineffable Name, murmuring Thou,
And dream of Pheidian fancies and embrace in heart
Symbols (I know) which cannot be the thing Thou art.
Thus always, taken at their word, all prayers blaspheme
Worshiping with frail images a folk-lore dream,
And all men in their praying, self-deceived, address
The coinage of their own unquiet thoughts, unless
Thou in magnetic mercy to Thyself divert
Our arrows, aimed unskillfully, beyond desert;
And all men are idolaters, crying unheard
To a deaf idol, if Thou take them at their word.
Take not, O Lord, our literal sense. Lord, in thy great
Unbroken speech our limping metaphor translate.

zitiert in: Andrew Newberg et alii : Der gedachte Gott - Wie Glaube im Gehirn entsteht, München 2003, PIPER-Verlag Taschenbuch

Montag, 5. März 2018

Blogger kollabierte im Machtwechsel vom Hirn zum Herzen

Am 3. März 2018, um ca. 11 Uhr vormittags übernahm bei einer wegen tiefster Temperaturen gefährlichen Ausfahrt des Bloggers mit seinem Pedelec-Dreirad das Herz die Kontrolle der Ereignisse: es liess den Blogger kollabieren - nachdem dieser mit Mühe und Not das Altonaer Krankenhaus erreicht hatte. 8 Kilometer bei - 8 Grad Celsius und 5 Windstärken waren zu viel. Denn auch eine Rückfahrt stand ja noch erst bevor - und dies bei sinkender Akku-Leistung des Gehbehinderten-Kraftfahrzeugs! - Das vorher "allmächtige" Hirn hatte sich völlig verkalkuliert.
hier war keine Rede von geordneter Übergabe

Es geht hier um die kognitive Neuorientierung des Parkinson-Patienten nach der Methode, empfohlen von Dr. Janice Walton-Hadlock - Der Blogger hatte sich im Februar 2017 entschlossen dieser Verhaltens-Psychotherapie zu folgen und deren Ergebnisse in diesem Blog darzustellen.

Das Herz kommandierte:
"Schluss mit dieser unsinnigen Tour heute zum Krankenhaus. Blutdruck runter auf 100 zu 60. Anstelle des Besuchs bei einem anderen Kranken - selbst ab in die Notaufnahme dieses Krankenhauses und Stabilisierung deines Kreislaufes. Auf keinen Fall wieder aufs Dreirad steigen und die Rückfahrt versuchen!"

Körper und Nervensystem des Bloggers folgten diesem Kommando des neuen Kommandeurs. Nolens volens.
diesmal keine Zeit für Formalitäten. Hirn dankt ab und überlässt dem Herzen das Kommando.

Der Kreislaufkollaps verlief wie bei jedem nicht-Parkinson-Patienten.
Körperschwäche? - Ja.
Lähmung bzwn "Freezing"? - Nein.
Kein Zittern trotz heftigen Frierens, keine Mimik-Erstarrung, keine Sprech-Hemmung.
3 Stunden liegend mit Kreislauf-Stabilisatoren am Tropf. Danach gehfähig ohne L-Dopa-Medikation.
Fortbewegung des Bloggers über 150 Meter durch ein Riesen-Krankenhaus inklusive mehreren Fahrstühlen  mit Hilfe seines kleinem Alu-City-Tretrollers.

Die Übergabe der "Macht" vom Hirn an das Herz hatte der Blogger ja nun  schon seit einem Jahr verbal und in der Visualisierung geübt. Diesmal am 3. März 2018 war es keine Übung, sondern schlichter Notstand: zur Abwendung eines lebensbedohlichen Strandens (erzwungenen Anhaltens) des Bloggers auf der Rückfahrt zum Wohnort bei dann - 8 Grad Celsius.

Dass es unumgänglich war, die Macht der Entscheidung dem Hirn zu entreissen, zeigt der Fakt, dass der Blogger sein mobiles Telefon im warmen Wohnzimmer zurück gelassen hatte - anstatt es für Notfälle in der Jackentasche mit auf Pedelec-Dreirad-Tour zu,nehmen. Hirnleistung defizitär.
So etwas passiert, wenn sich ein Ego-Willen partout glaubt durchsetzen zu müssen.

Analyse der bemerkenswerten Tatsachen:

1.  kein Parkinson-"Freezing"
Anders als bei früher aufgetretenen Mobilitätsstörungen waren diese Geschehnisse nicht Parkinson-symptomatisch. Lähmungen und Hemmungen der Bewegung spielten keine Rolle.

2. keine Beeinträchtigung des erreichten Grades der Geh-Mobilität
Auch in den Tagen nach der Krise ist die erreichte Mobilität des Bloggers nicht beeinträchtigt.
Am 4.3.2018 und am 5.3.2018 hat der Blogger in seinem Appartement eine je 30 Minuten umfassende Geh-Übung im Zustand ohne jede L-Dopa-Medikation - weder synthetisch noch pflanzlich - absolviert. Vor und zurück je 13 Meter mit je drei Richtungsänderungen. Fehlerfrei um ca. 15 Uhr.

In früheren Krisen der Mobilität kam "das dicke Ende hinterher!"  Mit Mühe und Not ein Pensum geschafft, aber danach 2 - 3 Wochen unangenehme Beeinträchtigungen der Stabilität und Mobilität.
Das mühsam Erreichte entschwand wieder...TCM-Ärzte sprechen vom rückwärts fließendem qi = chi.


Quelle der theoretischen Grundlage der Analyse des Bloggers:
in: Stuck on Pause, by Dr. Janice Walton-Hadlock, Santa Cruz, Ca., U.S.A.,2018

"For that matter, all the behavior patterns that occur in a person in pause mode, including the elevated risk assessment, inhibition of dopamine-based motor function, emergency-based activation of adrenaline-based motor function, and inability to feel certain emotions, are also present in most people with Parkinson’s, and are present in all those who get stuck in partial recovery. In pause mode, dopamine-based motor function is supposed to be inhibited, just as it is in people with Parkinson’s. The electrical currents over the spine are inhibited at the base of the neck and the Stomach channel runs backwards, when a person is in pause…just as they do in people with Parkinson’s"


"Aus diesem Grunde sind alle Verhaltensformen, die bei einer Person im "Pausenmodus" ("bzw. Nah-Tod-Schock") vorkommen, einschließlich

- Hinnahme/Inkaufnahme erhöhter Gefährdung,
- Hemmung der Dopamin-basierten Bewegungsfunktion,
- Notfall-basierte Aktivierung der Adrenalin-basierten Bewegungsfunktion,
- Unfähigkeit bestimmte Emotionen zu  empfinden

ebenfalls vorhanden bei den meisten Parkinson-Patienten, und diese Verhaltensformen sind auch vorhanden bei all denen, die in teilweiser Genesung von Parkinson feststecken. Im Pausen-Modus sollte die Dopamin-basierte Bewegungsfunktion gehemmt sein, ebenso wie bei Parkinson-Patienten. Die elektrischen Ströme über die Wirbelsäule sind an der Basis des Nackens unterbrochen, und der Magen-Meridian flließt rückwärts, wenn jemand im Pausen-Modus ist ... genau wie bei Menschen mit dem Morbus Parkinson."
(nicht autorisierte Übersetzung aus dem Englischen vom 6.3.2018)


Ende gut - alles gut ?  Ist der Blogger wieder stabil auf seine Beine gestellt ?

Zum vorläufigen Abschluss dieser wahren Short Story vom kollabierten Blogger kommt hier noch "die gute Nachricht". Sie entstammt dem Dao-Fundus von Dr. Achim Eckert: "Das Tao der Akupunktur und Akupressur - Die Psychosomatik der Punkte".

Unter dem Suchwort "Blutdruck" und "niedriger Blutdruck" nennt Achim Eckert die folgenden Meridianpunkte zur Akupressur, z. T: auch Akupunktur:

# Herz 9
# Ren (Konzeption) 6 (+7)
# Leber 1, 3 (+ 9)  ( Le 1 bei Kollaps, Le 3, 9  bei übergroßem Schlafbedürfnis !!)
(vgl.. voran gegangenen Post vom 20.02.2018 über Folgen der mucuna pruriens-Extrakt-Medikation in diesem Blog)
# Milz-Pankreas 1, 6
# Magen 36

Die meisten dieser Punkte sind an den Füßen und Unterschenkeln gelegen und daher leicht erreichbar. Der Blogger hat soeben am 8.03.2018 um 16 Uhr mit seiner Akupressur nach dieser Empfehlung begonnen.

Achten sie bitte genau auf eine erfolgreiche Aktivierung von Le 1 und MP 1. Diese liegen links und rechts des vordersten Gliedes der großen Zehe in der Nähe der unteren Ecke des Zehennagels. Versuchen sie, nicht nur von oben, sondern auch von seitwärts auf diese beiden Punkte zu kommen. Diese verstecken sich u. a. auch gern vor oder hinter Fuß-Schwielen aus Hormhaut. Also nun ab in die Rumpfbeuge und nicht aufgeben!  Der Kreislauf belohnt mit Stabilität. -

Für roral ungelenkige Parkinson-Patienten, die ihre Zehen nicht recht erreichen können, empfiehlt der Blogger die Verwendung eines etwa 2 mm breiten Gummiringes, der ein wenig fest in Höhe zwischen erstem Gelenk und Fußnagel-Untergrenze um den großen Zeh gezurrt wird. Der Akupressur-Spezialist Devendra Vora macht sich auch selbst allerlei Knebel für solche Zwecke. Solange die Blutzufuhr nicht beschränkt wird, ist alles OK.

Fazit am 10.03.2018:

Der Kreislauf wurde tatsächlich stabilisiert. Eine zwischendurch aufgekommene Verzagtheit ist klar überwunden. Eine neuerliche Ausfahrt mit dem pedelec-Trike inkl. Transport einiger sperriger Gegenstände ging kontrolliert soeben über die Bühne - bei + 6 Grad, statt bei - 8 Grad Celsius. Es waren auch nur insgesamt 6 km, allerdings im Nieselregen. - Anmerkung eines Passanten, der offenbar aus dem russischen Sprachraum stammt, zum Blogger auf dem pedelec-Trike:

 "Kasatschok (Kosaklein)!  - das ist ein schönes Fahrrad!"