Donnerstag, 28. April 2022
Mit gezielter Körperarbeit zur Selbstheilung von der gefürchteten "Parkinson-Starre" ( Engl. freezing )
Wichtige Symptome des sog. idiopathischen morbus parkinson lassen sich mit den Erkenntnissen des Neurobiologen und Traumaforschers Peter A. Levine fühlbar und anhaltend reduzieren. „Selbstheilung durch gezielte Körperarbeit" wird nun Teil für Teil aufgerufen und abgearbeitet. Sie könen davon ausgehen, dass dieser Einstieg in das "Somatic Experiencing" ( Peter A Levine) nicht ohne heftige Erschütterung des gewohnten Weltbildes vonstatten geht. Die Vorgehensweisen helfen z. B. auch zur Lösung aus dem Zugriff der gefürchteten Freezing-Attacken. - Levine bringt Licht in das Gemisch aus Dunkelheit und Heimlichkeit. Äußerst spannend! Das ist nichts für Traumtänzer und Feiglinge.
Das daraus folgende Nahziel ist die Überwindung dieser Erstarrungen in ihrer Gesamtheit. Praktisch hilfreich für die Anwendung der Übung
Nr. 2 : Erdung und Zentrierung ist die Tatsache, dass die Übungsbeschreibung in kurzen Worten als Tondatei zusätzlich auf einer CD mit den übrigen Übungen zusammen geliefert wird. Diese Starthilfe ist auch hilfreich für den ersten Schritt beim Einstieg in eine "Gondel", die den Einsteiger zum gegenüber liegenden Ufer bringt - dorhin, wo nur die Wirklichkeit zählt: es wird dort dafür gesorgt, dass Schmerzen nicht länger geleugnet werden können: "Somatic Experiencing" eben.
Hintergund:
Ein Entwicklungstrauma ist oft ursächlich für die bisher oft als idiopathisch bezeichnete Parkinson-Erkrankung. Dies heisst, dass wir mit der Verwendung des Begriffs idiopathisch bekennen, dass wir über keine Erkenntnise über die Ursachen oder die Entsehungsgeschichte dieser Parkinson-Erkrankung verfügen. Jede Diskussion zu diesem Thema spitzt sich dahingehend zu, dass eine Degeneration der sogenaanten schwarzen Zellen, der substantia nigra, als Beweis herhalten muss. Demnach wäre der Morbus Parkinson eine Folge der verschwundenen Zellen der sbstantia nigra. Wo dieser Funktionsbereich örtlich im Gehirn zu entdecken wäre, entnehmen sie bitte dem Schaubild im Post vom 17.04.2022 in diesem Blog.
Folgt man jedoch Peter A. Levine, so ist es die Vernachlässigung der auf Herzlichkeit aufbauenden Kontakte zu Mitmenschen, die die dereinst noch voll funktionsfähigen Zellen der substantia nigra dahinrafft. Erst das anormale Verhalten also, und dann die körperliche (zellulare) Wirkung.
# # # VOM TRAUMA BEFREIEN
heisst Peter E. Levine’s Ratgeber zur Selbstheilung durch gezielte Körperarbeit.
Ergänzung vom 8.05.2022 , # # #
Levine benennt die empfohlene Übung bewusst als "Körperarbeit". Sein Argumnt ist unschlagbar: Zantrierung und Erdung gehen als Konzepte zwar auf yoga oder auf uralte Dao-Erkenntnisse zurück. Die Bewegungsmuster und Willenssteuerungen behalten ihre Geltung aber über ihre alten Vorbilder hinaus. Schwankungen Ausgleichen bleibt das Ausgleichen von Schwankungen! Unabhängig von der Philosophie, die in einem klassischen Narrativ oder Textformat auf diese körperliche und gleichzeitig auch gedankliche Stabilisierungschance aufmerksam macht. - Doch wenn z.B. ein Qi-Gong Meister wie Zhang in seiner Präsentation von Duft Qi-Gong 2 auf You tube auf seinen Fußsohlen stehend aus dem Fußgelenk heraus hin und her wiegt oder wippt, ahnt ein Laie nicht einmal, dass er an das "Qi" dabei denkt und womöglich reflektiert, was dabei in seinem Körper geschehen mag. # Entscheidend ist, dass sich als Folge solcher auf den Körper bezogenen und mittels des Körpers ausgeführten Übungen hilfreiche Wirkungen auch auf den Zustand des Geistes ergeben. Wer nicht mehr schwankt - unter dem Eindruck, ihm sei der Boden unter den Füßen weggezogen worden, verlässt den Bereich des Zentralen Nerven-Systems der vom Sympathikusnerv bestimmt wird. Dem Trainierenden steht nun der angestrebte Wechsel in den Bereich des Zentralen Nervensystems offen, der über den Vagusnerv durch intensiven Kontakt zu Mitmenschen die positive Seite des Lebens ins rechte Licht bringt. So erkennt Levine vier unterschiedliche Pfade, die ein Traumatisierter gehen kann, um sich dort am Ziel angekommen - wieder als zugehörig zu seiner Familie, Gruppe oder Gesellschaft zu empfinden: I. durch Körperarbeit à la Levine, II. durch Vertiefung seiner religiösen Bindung oder III. durch sein vertieftes Kunstverständnis und IV. durch eine Weiterentwicklung seines Selbst als Geisteswesen auf der Suche nach Selbstverwirklichung bzw. seiner Bestimmung. (sofern es ihm gelingt, seine unmittelbar/ spontan empfundene Emotion adäquat seinem Gegenüber zu vermitteln.)
*, Vgl. auch die Selbstbeobachtungen, die in den drei Posts vom Juli 2018 detailliert notiert worden sind: 04.07.2018, 18.07.2018 und 31.07.2018, hier in diesem Blog.
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