Dienstag, 30. Mai 2023
Vor genau zehn Jahren begann eine zweite Phase der neurobiologischen Verwandlung des ex-Parkinson Bloggers im Rahmen seiner Überwindung des Zustandes als Parkinson-"Chimäre"
Das neurobiologische BESTIARIUM
erweitert sich vom "Ochsen" oder "Wasserbüffel"- vgl. Post vom 22. April 2023 - zum "Löwen" oder auch zum jammernden "Zicklein", das sich in der Natur verlaufen hat.
Es sind bei dem inneren Kampf des Parkinson-Patienten zwecks Rückgewinnung einer integrierten Persönlichkeit drei Phasen erkennbar geworden:
Phase 1: Von der Vorphase - 1996 - bis hin zum vollen Ausbruch der Parkinson-Symptomatik - 2010. #
seit Sommer 1996, dem Todesjahr des Schwiegervaters, und 1997, dem Tod der Mutter des Bloggers, verschiedene Kontakte mit Neurologen an der Universität Bonn. Der Blogger reagiert zurückhaltend auf die seitens der Universität Bonn vorgeschlagenen Medikation mit dem pharmazeutischen Präparat der Marke Madopar 125 mg Tabletten Levodopa + Benserazid (als Benserazid-hydrochlorid. # Mit der Medikation sind starke Beeinträchtigungen der flüssigen Bewegungen und eine Versteifung der gesamten Muskulatur des Halses, des Nackens und der Oberarme verbunden. Gleichzeitig entwickeln sich Agoraphobien und andere psychische Störungen, welche die Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung durch Fachärzte in Bonn notwendig machten; von 2002 bis 2010 begleitend therapiert durch den Osteopathischen Mediziner Walat S. in Bonn nach der Lehre des Begründers der Osteopathischen Medizin, Dr. Andrew Taylor Still, U.S.A.
Phase 2 : Von der Kampfphase - 2010 - 2018, gekennzeichnet durch teilweise erfolgreiche Eingrenzung unangenehmer typischer Symptome und Äußerungsformen der Parkinson-Erkrankung bei Hinterlassen deutlicher „Kampfspuren“ als Folge überraschend aufgetretener Bodenstürze mit verschiedenen Knochenbrüchen und Sehnen- sowie Muskel-Abrissen: Rippenverletzungen, rechte Schulter (mehrfach gebrochen) und dann nur noch prothetisch lösbar
bei Inkaufnahme einer eingeschränkten Bewegungs- und Handlungsfähigkeit, welche nun verstärkt wird durch die in dieser Krankheitsphase unvermeidlichen Schwächungen aller Bewegungsweisen des Kopfes, des Halses, des Nackens, beider Arme und Beine sowie des Rumpfes und des Becken in seiner Verbindung mit der Wirbelsäule.
Phase 3 : Friedensinitiativen- 2018 - 2023 - Die Bezeichnung dieser Ereignisse als „Kämpfe“ soll hier verdeutlichen, dass sie allein als eine Folge einer Grundmotivation des Bloggers erklärbar und nachvollziehbar sind, welche die Erhaltung der Steh- und Gehfähigkeit des Bloggers sichern sollten und auch tatsächlich sicherten. Die große Mehrheit der Millionen von Parkinson-Leidenden ist bereits am Ende der Vorphlase - im hier geschilderten Status des Jahres 2010 - außerstande, sich ohne fremde Hilfe und ohne eine pharmazeutische Medikation gehend fortzubewegen. In dieser Phase 3 treten die psychiatrischen Symptome des Morbus Parkinson immer stärker und unangenehmer hervor. "Dissoziative Störungen" ist die Bezeichnung, die üblicherweise zur Kennzeichnung verschiedener typischer Beeinträchtigungen verwendet wird. # # # Seit Sommer 2018 wird der Blogger regelmässig von Mirjam S. in Hamburg mit der Shiatsu-Therapie behandelt - einer ganzheitlichen Dao-istischen Behandlungsform, die in Japan entwickelt worden ist, vergleichbar mit der chinesischen Tui-na. Im Post vom 4. Juli 2018 sind die Grundlagen der Shiatsu-Therapie skizziert. # # #
Die Wahl der Waffen im Kampf gegen die Parkinson-Symptome:
.1. : ohne Medikation von chemischem L-Dopa , gedacht als „Ersatz“ für das fehlende körpereigene Dopamin
2. : ohne Medikation von chemischem L-Dopa, doch mit der Einnahme von pflanzlichem L-Dopa. Diesen Wirkstoff liefert die asiatischem „Juckbohne“ Mucuna Pruriens in der Form von Kapseln, gefüllt mit dem Extrakt ihrer gemahlenen Saatkörner. Hierdurch konnten die unangenehmen Wirkungen einer gänzlich ohne L-Dopa gesuchten nächtlichen Schlafenszeit gemildert werden. Den restlichen Tagesablauf der „Wachzeit“ muss und will der kämpferisch eingestellte Parkinson-Patient ohne alle Medikamente auskommen
3. : Standard-Medikation mit pharmazeutischem L-Dopa ( z. B. "Madopar“)
Diese scheinbar risikoarme Kampfform führt mit Sicherheit zu einer suchtbedingten Abhängigkeit und zu einer Persönlichkeitsveränderung in Richtung eines „Raubtieres“, etwa eines brüllenden Löwen oder Stieres (vgl. hierzu Graphik im Post vom 16. Juli 2018) zur Parkinson-„Chimäre".
Aus der Sicht seiner Umwelt und seiner eigenen Einschätzungen fällt die Entscheidung schwer, sich nicht als „Kraftmeier“ zu fühlen und aufzuführen, sondern als mickriges Zicklein, das mit heiserem Meckern seine Verängstigung signalisiert und mit verzerrter Mimik ahnungslose Passanten provoziert, weil ebendiese die gezeigte Mimik fehlinterpretieren.
4. : Erste nachhaltige Wirkungen der psychiatrischen und psychotherapeutischen Maßnahmen auf die Fähigkeiten des Parkinson-Patienten zur willensgeleiteten Steuerung seines Einsichtsvermögens und des hierauf basierenden Verhaltens. # Es gelingt dem Parkinson-Blogger immer öfter, überraschend auftretende bzw. ins Blickfeld kommende Ereignisse oder Begegnungen davon abzuhalten, eine Art von General-STOP- auszulösen, der sich gewöhnlich zu einem FREEZING hochschaukelt. Ein derartiger Anfall von FREEZING wirkte als Vollbremsung aller Bewegungsformen, Impulse und gedanklichen Tätigkeiten. # # Auch nach bzw. bei der Verarbeitung des ausgelösten Schockgefriervorgangs befällt den Parkinson-BLogger heutzutage keine Verzweiflung mehr - eine solche wich der Empfindung einer bewusst wahrgenommenen Neugier und Experimentierfreude, etwa nach dem Motto 'mal sehen, was sich im zweiten Kopf der Parkinson-Chimäre so abspielt mit dem Ziel, die Absichten des ersten Kopfes zu durchkreuzen und die darauf bauenden Handlungen zu vereiteln, d. h. nicht Teil der Wirklichkeit werden zu lassen.
Tägliches Fahrtraining mit dem pedelec sicherte die Bewegungsfreiheit im Lebensumkreis des Parkinsom-Bloggers: # # # Besonders auffällig ist die motivierende Wirkung einer täglichen kleinen oder größeren Ausfahrt des Bloggers mit dem pedelec part mobil : Unmittelbar nach dem Absteigen aus dem Sattel des e-trikes sind nahezu alle bewegungshemmenden Empfindungen und Wahrnehmungen für eine gewisse Zeitspanne wie weggeblasen. Sie kehren dann aber danach in kontrollierter Form wieder zurück. Der Blögger geht davon aus, daß folgende Gründe für diese vorüber gehenden, auffälligen Symptom-Verbesserungen ausschlaggebend sind:
1: Das pedelec von partmobil gewährleistet durch seine Konstruktionsmerkmale eine Körperhaltung seines Piloten, die eine deutliche Entspannung der Muskulatur der Schultern, des Rückens und des Beckens bewirkt. Der driver seat des e-trikes im chopper styling sorgt mit dem Traktoren-Original-Schalensitz dafür, dass die untere Wirbelsäule unvergleichlich weniger belastet wird als beim Sitzen auf einem typischen Fahrrad-Sattel.
2: Der beim Fahren des pedelec part mobil ausgelöste Fahrspaß ist verbunden mit einer neurobiologischen Reaktion. Der Blogger geht davon aus, daß es sich um einen Nervenbotenstoff bei dieser unwillkürlichen Reaktion des neurobiologischen Systems handelt, der typischerweise bei einem Parkinson-Patienten unterdrückt bzw. nicht getriggert wird, da die Fortbewegung eines Zweibeiners als gefahrenbehaftet wahrgenommen wird, was eine lockere Reaktion auf die bewegungsbedingtem Herausforderungen ausschliesst. Der Parkinson-Blogger regt an, dass sich neuro-biologisch kompetente Forscher mit diesem Thema beschäftigen.
Besonders in der Vor- und Frühphase einer Parkinson-Erkrankung ist es für den Patienten von größter Bedeutung,nicht zu früh sein Selbstvertrauen auf gute Chancen für eine weitere Handlungsfreiheit im Bereich seiner selbst-bestimmten Fortbewegung außerhalb seiner Wohnung zu verlieren.
Bezugsquellen und Service :
Das "partmobil avanti" ist bei den im Folgenden genannten Fachhandelspartnern erhältlich. Nach dem Kauf erhalten Sie dort Service und Beratung rund um Ihr partmobil avanti.
"Aufgrund des Erfolgs des partmobil avanti weiten wir unser Vertriebsgebiet aus und suchen daher laufend neue Fachhandelspartner. Nennen Sie uns doch einen Fahrradhändler Ihres Vertrauens, bei dem Sie das partmobil avanti gerne testen und ggf. kaufen würden. Wir nehmen dann Kontakt zum Händler auf und stellen ihm ein Vorführfahrzeug zur Verfügung". (Zitat aus der Dokumentation des partmobil avanti)
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Leistung und Maße
Motor E-Antrieb Heinzmann 36V (optional) im Vorderrad
Geschwindigkeit bis 25 km/h
Reichweite In der Standardaustattung ca. 25-35km im Motorbetrieb.
Erweiterbar mit ZusatzakkusAkku Wartungsfreie Vlies-Akkus, 36 Volt Fahrspannung, Kapazität 22 Ah
Getriebe Tret-Antrieb SRAM-5-Gang Nabenschaltung
Maße Länge: ca.180 cm, Breite: ca.77 cm, Höhe: ca. 120 cm
Gewicht 44kg ohne E-Antrieb
Zulässiges Gesamtgewicht 174 kg
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