Mittwoch, 19. Juni 2024
Blogger passt nach 27 Morbus Parkinson-Jahren seine Medikation neueren Forschungsergebnissen der Universität Groningen an
1^Mit seinen bisherigen, auf Levodopa fußenden Anti-Parkinson-Medikamenten war der Blogger in eine Sackgasse geraten. Hier, im Alter von 80 Jahren beendeten die beiden Medikatinen ihr bis dahin segensreiches Wirken für den Patienten. Was ist geschehen? - Wie geht es weiter?
# 1 Die Einnahme des Wirkstoffes L-Dopa ( = Levodopa ) hatte zum Beispiel heftigste unwillkürliche, nach oben und nach vorn ausgerichtete, epilepsieartige Sprünge von bis zu 3 Metern Länge geführt. In vielen Posts dieses Blogs wird von diesen bioelektrischn Auslösern berichtet. Es geht dabei um einen Kurzschluss im bioelektrischen System des Menschen - ganz nach dem Wirkungsprinzip der TESLA-Spule ( vgl. Post vom 7. Mai 2019 ) , dort allerdings in geordneter Weise geregelten Elektrizitäts-Umwandlungen von großen Mengen Niederspannungsstrom in einen einzigen blitzartigen Entladungs-Akt. - Was heil blieb, war bei dieser Art von Kurzschluss das Kreuzbein, das als Spule wirkt. Eine zerschmetterte Schulter, später als Prothese, des weiteren insgesamt 4 abgerissene Bizepssehnen, 3 gebrochene Rippen.... auch Prelllungen an den Beinen und Armen,, am Wangenknochen und an den Vorderzähnen, die nicht ins Gras, sondern auf Granit zu beißen gezwungen waren. Und zur großen Überraschung der Familie und Freunde spiegeln die Unfall-Szenarios Ereignisse wieder im ungefährlich erscheinenden Wohnräumen, in Badezimmern und Hausfluren. Von Gefahren "in der Wildnis" keine Spur.
Bis zu den Pfingsttagen diesen Jahres 2024 hatte sich der Blogger auch an solche Tiefschläge gewöhnt. Er musste jedoch die systematische Medikation mit MADOPAR auf 25 mg alle 3 Stunden des 24-h-Tages und Nachtrhythmus herunterschrauben. Psychose-ähnliche psycho-dramatische innere Erlebnisse und Illusionen und zwanghafte Erscheinungen hatten eine Einweisung in die Universitäts-Klinik Eppendorf zwecks gründlicher neurologischer und anderweitiger Abklärung geführt.
## Wenige Tage danach begann eine Phase absoluter Schlafstörungen von 19 Uhr bis 5 Uhr des nächsten Morgens. Das Gehirn lief nachts auf Hochtouren der inneren Verarbeitung vorher unbewusster Erlebnisse.
Die Madopar-Anti-Parkinson-Tabletten von Hoffmann-la Roche wurden zu 100% aus der Medikation genommen. Beim Frühstücken konnte der Blogger sich nicht mehr aufrichten und musste diesen Vorgang abbrechen. Seit fünf Tagen. Madopar-Einnahme wurde gestoppt.
#e# Nun war der Blogger auf die Wirkungen der Kapseln mit einem Wirkstoff angewiesen, der schon seit 15 Jahren als Nahrubgsergänzungsmittel gute Dienste geleistet hatte. Es geht um einen Extrakt aus gerösteten und gemahlenen Saatkörnern der Samtbohne (Mucuna Pruriens), die in Asien seit tausend Jahren für fallsüchtige und konzentrationschwache Patienten im fortgeschrittenen Alter empfohlen wird. Aber auch diese Maßnahme blieb ohne die gewünschte Wirkung. Aus diesem Grund wurde nun auch die Einnahme der weißen Kapseln mit dem darin enthaltenen Extrakt der Saaten der Mucuna Pruriens-Bohne ausgesetzt. Dieser Extrakt enthält zu 15 % naturreines Levandopa; also nicht etwa das reine Dopamin, um dessen zur Verfügung Stellen es pharmakologisch eigentlich ginge. Eine Kapsel Mucuna Pruriens enthält etwas mehr L-Dopa als eine halbe Tablette Madopar: 60 mg.<____________
Die ersten 3 Tage nach dem Absetzen von je zwei Kapseln alle 3 Stunden im Tag und Nachtrhythmus war ein Zustand erreicht, den man als medikationslos beschreiben konnte. Wie war die Wirkung? - Ehrlich gesagt, der Blogger hatte kaum die befürchteten hypokinetischen Kopfsprünge auf den "Beckenrand" mit ihren typischen Vorankündigungen im Visier seiner Erwartung. Nach einem vollen medikationslosen Tag konnte der Blogger ruhig und gleichmäßigen Schrittes wie seinerzeit entlang der langeh Flure der neurologischen Station des Krankenhauses auf und ab schreiten, d. h. er konnte
Gehen ohne jede Gehhilfe, kein Rollator oder Krückstock notwendig. Auch der normalerweise seitwärts mitgeführte micro-Tretrollers ohne E-Betrieb erübrigte sich. Und dann nach Abwarten der Untersuchungsergebnisse - deutlich besser gelaunt als bei seiner Einlieferung - der Blogger hoch erhobenen Hauptes durch eine sonst immer gefürchtete vollautomatische enge Drehtür hinaus. Keine Freezing-Ängste und keine Verlangsamung der Beinbewegungen, keine Bradykinese. Das gefahrvolle "Gebirge", bestehend aus eingebildeten Ängsten erschien zusammengestürzt zu sein. Vgl. Post vom 18. März 2024
Aber der Kladderadatsch folgte auf dem Fuße.
Schon am darauf folgenden Tag lief dann gar nichts mehr.
# Freezing tags und bei Nacht.
# Wahnvorstellungen über die Zustände in meinem Herzen usw.
# Der Blogger hatte nach Rückkehr von der Universitätsklinik seine Medikation weder mit Madopar noch mit Mucuna Pruriens neu begonnen. Zwei Tage später stellte sich heraus, dass der Zustand des Bloggers auf diese Weise nicht lebens- und regenerierungsfähig war.
Pharmakologie von Rotigotine
Rotigotine acts as a non-selective agonist of the dopamine D1, D2, D3, and, to a lesser extent, D4 and D5 receptors, with highest affinity for the D3 receptor.[15] In terms of affinity, rotigotine has 10-fold selectivity for the D3 receptor over the D2, D4, and D5 receptors and 100-fold selectivity for the D3 receptor over the D1 receptor.[15
Quelle: Wiki Neur
Der hinzu gezogene Neurologe schlug ROTIGOTINE als Ausweg aus der vorgefundenen Sackgasse einen Versuch mit ROTIGONE, und zwar in der Form eines Haut-Pflsters vor. Der chemische Wirkstoff wurde im Hahr 1985 als Ergebnis der neurologischen Forschung ermittelt. Marke NEUPRO PFLASTER. Mit der Infusion des 24 Stunden wirkenden Hautpflasters mit 2 mg.
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Es bestand die Absicht, die bisherige Medikation von 200 Milligramm synthetisch hergestellten Levoopas bei weiteren 800 Milligramm natürlich in einem Extrakt aus den Saatkörnern der Bohne gewonnenen Levodopas
zu ersetzen, in dem ein neuer Wirkstoff an Stelle des nicht mehr für das Gehirn in ausreichendem Mass zur Verfügung stehenden Dopamins geliefert wird, notabene "Ersatz für körpereigenes Dopamin", und nicht die Zufuhr des Wirkstoffes Levodopa - sei es künstlich im Labor oder in der Natur aus einer Bohnenpflanze gewonnen.
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-Seit dem 16. Juni 2024 heißt die Medikation:
- Kombination aller 3 Medikamente bzw. Nahrungsmittel-Ergänzungsstoffe - ausprobiert unter der Abstimmung mit dem Neurologen.
- Nutzung der unterschiedlichen neurobiologischen Wirkungen auf die Wahrnehmungen und Leistungssprektums des Erkrankten.
N e u r o z e p t i o n als Leitfaden aus dem Dickicht des Medikamentendschungels für den Parkinson-Patienten.
dargestellt am Krankheitsfall des Bloggers; gemäß Kennzeichnung durch den Neurobiologen Victor Varela, Paris und Santiago de Chile, diagnostiziert als STRUKTURELLE DISSOZIATION - DYSTONIE des Körpers - gemeinhin zum Morbus Parkinson gerechnet, Spätstadium.
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