Dienstag, 10. Juni 2014

Healing Code als tagtägliche Parkinson-Therapie

Die Gehirnwellen-Vibrationsübungen (brain wave vibration exercises) wendet der Blogger seit 18 Monaten erfolgreich an. Die durch Hand- und Fingerpositionen ausgelösten unwillkürlichen mechanischen Arm- und Hand-Bewegungen des Klopfens und Schlagens gegen den Schädel, den Hals, den Kehlkopf und das Jochbein lösen dort heftige Anregungen der Durchblutung und ein sehr angenehmes Gefühl der Entspannung aus, das auch schon in älteren Posts dieses Blogs geschildert worden ist: siehe Post vom 30.03.2013.

Nachdem im Mai 2014 gelöste Geh-, Lauf- und Hüpfbewegungen erstmalig wieder möglich geworden sind, wird diese Symptomsverbesserung zum guten Teil auf die Anwendung des Healing Codes zurück geführt.
Wohlgemerkt sind die Phasen der "befreiten" Bewegungen auf Phasen des Tages beschränkt, die 5 bis 6 Stunden  n a c h  der Einnahme der letzten Tablette liegen.

Wer meint, unter voller L-Dopa-Medikation die hier geschilderte Verbesserung der Bewegungen mit Hilfe des Healing Code erreichen zu können, befindet sich nach Einschätzung des Bloggers auf dem Holzweg. In der Tageszeit der Healing Code-Übungen sollte der Parkinson-Patient in größtmöglicher Weise von L-Dopa-Medikation frei sein: L-Dopa beeinflusst das Belohnungssystem des Gehirns. Fazit: Den eigenen Körper, zu dem das Gehirn natürlich zählt, durch Affirmationen u. ä. zu "belügen", ist noch niemandem gelungen. Es geht schließlich um das Überwinden überkommener Wahrnehmungs-, Denk-, Erfahrungs- und Handlungs-Muster des praktizierenden Individuums!

Zum Thema "Bewegungsfähigkeit mit und ohne Medikation":

Während der Zeit der L-Dopa-Einnahme treten heftige spastische Sonderbewegungen und Zuckungen im linken Bein auf, und in dieser Zeit sind die Gesichtszüge äußert angespannt. Das neuro-biologische System folgt nicht dem Willen des Patienten.

In der medikamenten-freien Zeit sind dagegen die Gesichtszüge entspannt. Eine Teilnahme am dichten Passantenverkehr auch in voll besetzten öffentlichen Verkehrsmitteln ist in dieser Phase  allerdings nicht möglich. Die Gefahr des "Freezing" und des  Stürzens ist zu hoch. Das neuro-biologische System folgt dem Willen des Parkinson-Patienten also nur bis hin zu einer gewissen Grenze seiner Belastungsfähigkeit. 

Da es beim Healing Code um die willensgesteuerte  Re-Programmierung eines Teiles der Gehirnfunktionen geht, empfiehlt der Blogger eine weitgehend medikationsfreie Tageszeit für die Übungen des Healing Code.

Eiweiß beeinträchtigt L-Dopa-Wirkung bei Parkinson

V O R S I C H T ,

liebe Patienten mit Morbus Parkinson:

Nehmt eine halbe Stunde vor der L-Dopa-Einnahme und
1 1/2 Stunden nach der L-Dopa-Einnahme

kein pflanzliches oder tierisches Eiweiß zu euch.

Begründung: Eiweiß beeinträchtigt die erwartete L-Dopa-Wirkung und kann zu gefährlichen "Aussetzern" und Gehstörungen führen.

Hier erfahren sie mehr darüber, wieviel Eiweiß in bestimmten Lebensmitteln enthalten ist: 

Kokosfett verbessert Gehirnfunktion bei Morbus Parkinson

Kokosöl liefert Ketone als Energiequelle

Die MCTs aus Kokosöl umgehen hingegen den Gallenstoffwechsel und gelangen direkt in die Leber, wo sie zu Ketonen umgewandelt und anschliessend über das Blut ins Gehirn transportiert werden. Ketone entstehen normalerweise nur beim Fettabbau im Körper und sind eine Art alternative Energiequelle, wenn zu wenig Glukose vorhanden ist. Doch durch den Verzehr von MCTs aus Kokosöl entstehen ebenfalls Ketone, die als Energie genutzt werden können
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass diese Ketone aus Kokosöl bei niedrigem Blutzuckerspiegel und sogar während einer Diät eine stabile Energiequelle für das Gehirn darstellen, ohne die gefährlichen Risiken zu haben, die ein hoher Blutzuckerspiegel mit sich bringt. [Quelle 1 ; Quelle 2]
Aus diesem Grund sind Ketone die vorzuziehende Energiequelle für das Gehirn bei Patienten, die an Diabetes leiden oder andere neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose oder Multiple Sklerose haben.

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-gehirn-ia.html#ixzz34G1zc3UY

Kokosfett gibt es in jedem Asien-Shop für € 3 bis 4 je 500 g.
Es ist so schmackhaft, dass man es auch beim morgendlichen Aufstehen mit dem Teelöffel pur zu sich nehmen kann. Es passt geschmacklich gut zu allen deutschen Eintopfgerichten, aber auch zum Braten von Fleisch, Fisch und Gemüse

Montag, 2. Juni 2014

Video-Dokumentation "Parkinson ohne Geh-Störungen - medikamentenfrei"


Die folgende Video-Dokumentation zeigt volle Bewegungsfähigkeit des Parkinson-Patienten ohne Geh-Störungen (sog. Freezing). 
VIDEO Nr. 1: 29. Mai 2014

VIDEO Nr. 2: vom August 2014





VIDEO Nr. 3: vom 27. April 2015

zuversichtlicher Parkinson-Patient nach verändertem Habitus und 18 monatiger Anwendung des Healing Code:

Status-Report: Morbus-Parkinson-Patient im 17. Jahr der Erkrankung
Beeinträchtigung beim Gehen nachmittags kaum erkennbar; im
Gegensatz zu heftigen spastischen Bewegungen des linken Beines
am gleichen Tag von 07 Uhr bis 12.00 Uhr und starker Beeinträchtigung
des Gehens zwischen 12 und 15 Uhr.






Details zu VIDEO Nr. 1 vom 29. Mai 2014:


Datum der Aufnahme: Christi Himmelfahrt 29.05.2014, 17.45 Uhr
Medikation am Aufnahmetag:
05.00 Uhr. 50 mg L-Dopa, 1 mg Azilect, 50 mg Amantadin
07.00 Uhr. 25 mg L-Dopa
08.00 Uhr: 25 mg L-Dopa
09.00 - 17.30: ohne Medikation
17.30 - 05.00  Uhr (+1) folgender Tag: ohne Medikation



Zum Thema "Mobilität bei Langzeit-Parkinson" beachten sie bitte auch diese Posts auf diesem Blog:
15.01.2016
27.10.2015
30.04.2015
22.12.2014