Die Gehirnwellen-Vibrationsübungen (brain wave vibration exercises) wendet der Blogger seit 18 Monaten erfolgreich an. Die durch Hand- und Fingerpositionen ausgelösten unwillkürlichen mechanischen Arm- und Hand-Bewegungen des Klopfens und Schlagens gegen den Schädel, den Hals, den Kehlkopf und das Jochbein lösen dort heftige Anregungen der Durchblutung und ein sehr angenehmes Gefühl der Entspannung aus, das auch schon in älteren Posts dieses Blogs geschildert worden ist: siehe Post vom 30.03.2013.
Nachdem im Mai 2014 gelöste Geh-, Lauf- und Hüpfbewegungen erstmalig wieder möglich geworden sind, wird diese Symptomsverbesserung zum guten Teil auf die Anwendung des Healing Codes zurück geführt.
Wohlgemerkt sind die Phasen der "befreiten" Bewegungen auf Phasen des Tages beschränkt, die 5 bis 6 Stunden n a c h der Einnahme der letzten Tablette liegen.
Wer meint, unter voller L-Dopa-Medikation die hier geschilderte Verbesserung der Bewegungen mit Hilfe des Healing Code erreichen zu können, befindet sich nach Einschätzung des Bloggers auf dem Holzweg. In der Tageszeit der Healing Code-Übungen sollte der Parkinson-Patient in größtmöglicher Weise von L-Dopa-Medikation frei sein: L-Dopa beeinflusst das Belohnungssystem des Gehirns. Fazit: Den eigenen Körper, zu dem das Gehirn natürlich zählt, durch Affirmationen u. ä. zu "belügen", ist noch niemandem gelungen. Es geht schließlich um das Überwinden überkommener Wahrnehmungs-, Denk-, Erfahrungs- und Handlungs-Muster des praktizierenden Individuums!
Zum Thema "Bewegungsfähigkeit mit und ohne Medikation":
Während der Zeit der L-Dopa-Einnahme treten heftige spastische Sonderbewegungen und Zuckungen im linken Bein auf, und in dieser Zeit sind die Gesichtszüge äußert angespannt. Das neuro-biologische System folgt nicht dem Willen des Patienten.
In der medikamenten-freien Zeit sind dagegen die Gesichtszüge entspannt. Eine Teilnahme am dichten Passantenverkehr auch in voll besetzten öffentlichen Verkehrsmitteln ist in dieser Phase allerdings nicht möglich. Die Gefahr des "Freezing" und des Stürzens ist zu hoch. Das neuro-biologische System folgt dem Willen des Parkinson-Patienten also nur bis hin zu einer gewissen Grenze seiner Belastungsfähigkeit.
Da es beim Healing Code um die willensgesteuerte Re-Programmierung eines Teiles der Gehirnfunktionen geht, empfiehlt der Blogger eine weitgehend medikationsfreie Tageszeit für die Übungen des Healing Code.
Dienstag, 10. Juni 2014
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen