Mit Hilfe des eigenen Daumens und Zeigefingers kann jeder Parkinson-Patient dazu beitragen, dass seine verschiedenen Schlafstörungen abklingen anstatt mit jedem weiteren Jahr zuzunehmen. Bevor die übliche Abendroutine im Bad beginnt, sollten nacheinander beide Fußsohlen - bei übergeschlagenen Beinen - mit den Fingern systematisch mit Fingerdruck bearbeitet werden. Beginnen sie mit dem großen Zeh, dessen untere Seite eine Verbindung zum Gehirn und zentralen Nervensystem aufweist. Pressen sie jede Stelle für ein paar Sekunden bis sie sagen können: Da tut nichts weh! - Falls es aber irgendwo schmerzt, ist ihr Etappenziel schon erreicht. Sie haben einen "wunden" Punkt gefunden, der nun so lange und so stark gepresst wird, bis der Schmerz nachlässt. - Und schon haben sie eine "Blockade" im Meridian und im darauf reagierenden Nerven- und Blutgefäßsystem heraus gefunden und selbst beseitigt. Der Schmerz weist den Weg.
Unruhige Beine, nächtliche Fußrötungen und Hautjucken der Fußsohlen und Unterschenkel können durch regelmäßige Pressur auf ein Minimum reduziert werden.
Seien sie besonders hartnäckig mit dem Mittelfuß, der bei vielen Patienten gleich eine Vielzahl "wunder" Punkt aufweist. Die ganze Übung ist keineswegs eine bequeme Sache, weiß der Blogger, aber schon die erste besser durchschlafene Nacht entschädigt für die Verbiegungen, die nötig sind, um die Fußsohlen systematisch abzupressen. Bilder: Devendra Vora: Health in your hands"
Später sollten sie sich merken, welche "wunden" (= schmerzhaften) Stellen erneut auftreten und dann darüber reflektieren, welches ihrer Organe oder welche ihrer Drüsen einen Hinweis für die Ursachen der Stauungen geben können. Ein TCM-Facharzt kann dann eine Strategie zur Behebung tief sitzender Blockaden erarbeiten.
Was der ältere Herr links auf der Bank kann, können sie auch!
Mittwoch, 8. Juli 2015
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