Mittwoch, 28. Oktober 2020

Indikatoren für fortschreitende Entgiftung von Körper und Geist beim Parkinson-Ausstieg im 25. Leidensjahr

80 % seiner Lebenszeit verbringt der gesunde Mensch im parasympathischen Modus seines vegetativen Nervensystems; so schätzen forschende Neurologen. Cool bleiben, ist ihre Devise. Parkinson-Patienten sind schon gut dran, wenn sie 10 % ihrer Lebenszeit in diesem beneidenswerten Modus verbringen dürfen. Der "Rest" von 90 % ihrer Lebenszeit stehen jedoch unter den Zeichen von "Kampf oder Flucht", und zwar schon Jahrzehnte vor der Zeit ihrer amtlich bestätigten Parkinson-Erkrankung.  Für das Kämpfen und Fliehen werden aber gänzlich unterschiedliche Körpersäfte vom Biosystem gemixt als für den Modus des Friedens und der Freude. 

Eine stabile neuronale Verbindung zum sog. limbischen System, zur Gefühlswelt, kann nur aus dem parasympathischcn Modus heraus wachsen, nicht aber aus dem Modus des permanenten Kämpfens oder Fliehens. So weit kann sich das jedes Schulkind vorstellen und nachvollziehen. - Aber selbst erfahrene Ärzte haben nie darüber nachgedacht, welche Fehlinformationen von unnötigerweise bereit gestellten Körpersäften ausgehen und was diese im Körper und Geist des fehlversorgten Menschen weit vor der Zeit seiner erkennbaren Erkrankung anrichten. Anders der Forscher Francisco Varela mit seiner neuen Sichtweise, vgl. THE EMBODIED MIND - COGNITIVE SCIENCE AND HUMAN EXPERIENCE, Cambridge Massachusetts, 1991 

"Vergiftung" durch Fehl-Tonisierung und ihre Fernwirkungen an peripheren Körperstellen

Die u.a. vom Drüsensystem und bestimmten Organen bereit gestellten Neuro-Transmitter (Nerven-Botenstoffe usw.)  hinterlassen ihre Über-Produktionen als eine Art Nervengifte im Biosystem des Menschen in seinem chronischen Kampf- oder Flucht-Modus , da diese unnütz abgerufenen Stoffe im neuro-biologischen System sinnlos umher schwirren, wartend auf ihre erkenn- und lösbaren Aufgabenstellungen, für die sie bestimmt sind. Diese aber kommen nie, da es die Aufgabe gar nicht gibt. Es herrscht in Wirklichkeit ja Frieden! 

Fehltonisierungen allein sind weit verbreitet - zumal in ZEITEN VON PANDEMIEN. Für sich betrachtet sind sie nicht hinreichend, um Morbus Parkinson auszulösen. Es muss noch eine entscheidende Spezifikation des neuralen Zustandes hinzukommen; das Trauma, und zwar eines, das zu dem psychiatrisch relevanten Zustand der Dissoziation führt. Am deutlichsten weisen alle PD-Patientengeschichten auf zwei Themenfelder der Lokalisierbarkeit eines solchen Traumas:

# Bindungs-Trauma (frühkindlich)  = das "Krokodil im Schlamm"

(Diese Form des Trauma ist besonders gefährlich auf Grund seiner Tücke: Es baut sich schleichend auf und wächst unbeachtet in lebensgefährdende Dimensionen. Und dabei bleibt es stets wachsam - wie ein still liegendes Krokodil, das wie ein toter Baum unbewegt in  Schlamm liegt, aber allzeit bereit ist, die sich ihm nähernde Beute zu verschlingen! Ein Bindungstrauma existiert ohne einen neuronalen "Beenden"-Schalter.

In "AWAKENINGS - Zeit des Erwachens" ist Patient "Leonard" hierfür typisch ( vgl. Ziffer 15. in diesem Post).



..und dann kommt im großen Zeitabstand zur beginnenden Traumatisierung die post-traumatische Belastungs-Störung (PTBS) in all ihren erschreckenden Formen, von denen die auffälligsten hier im Blog als eigene Erlebnisse dokumentiert sind.


# Fuß-Verletzungs-Trauma  "Indianer-Herz kennt kein'n Schmerz"

(als nebensächlich eingestufte unblutige "Bagatell-Verletzung" ohne offensichtlichen  Aufmerksamkeitswert) 

Während Parkinson-Patienten mit Fuß-Trauma mittels Yin Tui Na (Fuß in Händen halten, ähnlich dem Shiatsu) geheilt werden können, ist die Prognose für Bindungs-Trauma-konditioniertes Parkinson stark von der Eigeninitiative des Erkrankten abhängig. Die Wenigsten überwinden Parkinson ohne psychiatrisches Aufarbeiten der frühen Kindheit und der Aufdeckung verdeckter Abhängigkeiten: die Ochsentour der Verhaltens-Therapie nach Burns/Hadlock (Five Branches University of TCM, Santa Cruz, Ca., U.S.A.). - Diesen Weg zu  einem guten Ende zu gehen, hat sich der Blogger vorgenommen.

Schliesslich purzelte so manches durcheinander, weil immer gerade dort Aktivitäts-Impulse entstanden waren, wo beim "Purzeln" allzu großer Überdruck entstand. Der Rest ist Krankheitsgeschichte jedes einzelnen Patienten. "Vegetative Dystonie" diagnostizierte der Hausarzt dem Blogger schon im Schüleralter von 15 Jahren. - Später, während seines Studiums an der Universität Hamburg, diagnostizierten die Ärzte seinen Zustand als "chronische Magenschleimhaut-Entzündung (Gastritis) wegen erhöhter Konzentration von Magensäure". Später stellte sich heraus, dass es realistischer war, davon auszugehen, dass ein Mangel an Magensäure die Ursache für Verdauungsstörungen gewesen waren . Von 1980 - 1990 dann Psoriasis (Schuppenflechte auf dem Kopf, an den Ellenbogen und Knien.) - Ein paar Jahre später dann "purzelte" der Blogger dann selbst mehrfach und ohne erkennbaren Grund zu Boden und riss dabei zwei seiner Gitarren aus ihren Ständern: Totalbruch - beide! Mit 53 Jahren "Parkinson-Erkrankung"

Nun aber betreibt der Blogger letzten Endes recht erfolgreich seine Entgiftung. Wie breit verstreut sich derartige Entgiftungs-Inzidenzen an unerwarteten Merkmalen manifestieren, zeigt nachfolgende Übersicht:

Entgiftungs-Indikatoren

I.  Staub- bzw. Feinsand-ähnliche Ausscheidungen  der Hautoberfläche auf der Stirn und an den Schläfen

2. Verformung von Daumen- und Fußnägeln - dies gilt besonders für die Nägel der großen Zehen, die über mehrere Monate hinweg auseinander fielen, um danach wieder ganz ordentlich nachzuwachsen.

Auch die Nägel des zweiten und dritten Zehs machten einige Missbildungen durch, die bis dato anhalten - trotz intensiver Fußpflege. Erklärbar wäre diese Besonderheit mit der Rolle, die Störungen am Magen-Meridian ("rebellisches Qi") für die Parkinson-Erkrankung innehaben. Am letzten Akupunkturpunkt des langen Meridians wächst der Nagel des zweiten Zehs, Außenseite des Fußes.



Das Schaubild zeigt den Verlauf des Magen-Meridians mit seinen drei Endpunkten am großen sowie am 2. und 3. Zeh jedes Fußes, jeweils an den seitlichen Rändern der Fußnägel.


3. Absonderungen auf der Hautfläche der Oberseite und des äußeren Fußrandes  und verstärkt an den Rändern der Fußnägel der größeren Zehen, wie unter 1.

4. Rückkehr der ursprünglichen Farbe der Kopfhaare zu ca. 80 % und des dortigen Haarwuchses von ca. 70 auf 80 % der Fläche.

5.  Begrenzung unwillkürlicher Grimassen in der Öffentlichkeit auf seltene Ausnahmesituationen im Zusammenhang mit konkreten Ängstigungen vor befürchteten ahnungslosen oder geistig behinderten Gewalttätern bzw. übermotivierten "Rettern" und Pflegern.

6.  Ein bisher ganz selten kalkulierbarer Ausweg aus dem notorischen "Kampf oder Flucht"-Modus des vegetativen Nervensystems funktionierte jahrzehntelang nur selten über den Willen zum parasympathischen Modus. Begonnene Entgiftungen auch im  Bereich der psychisch/seelisch relevanten Äußerungsformen sind dabei besonders tief einschneidend und werden auch auf diese Weise von der Umwelt  ungläubig, aber auch gewissenhaft, registriert.  Fortschritte der Entgiftung manifestieren sich an neuartigen und vom Patienten nicht erwarteten Einsichten und an dem freiwilligen Ablassen von altgewohnten verbalen Phrasen, typischen Unterbrechungen  der gegnerischen Darlegungen, verbunden mit der Verkündung leicht einzuordnender Positionen politischer, philosophischer oder psychologischer Art.


7. Shiatsu-manuelle Therapie korrigiert im Oktober 2020 Staus und Fehlentwicklungen im Funktionsbereich des "Dreifach Erwärmers" (TCM), was sich durch schmerzhafte und juckende Hautverfärbungen an den Körperstellen zeigt, wo die Akupunkturpunkte 5, 6, 7 und 8 dieses Meridians  auf den Unterarmen liegen. Der Search'n Stim (elektrische-elektronisch gesteuerte) Akupunkturstab gibt hier laute Zeichen eines extrem niedrigen elektrischen Widerstandes. Nach Achim Eckert beziehen sich diese Bereiche des Dreifach-Erwärmer-Meridians auf Erkenntis-Fortschritte und die dafür vorausgesetzte Bereinigung fehlerhafter meist selten oder nie in Frage gestellter Überzeugungen eines Patienten. 

8.  Neue Bewertungen der im Unbewussten gespeicherten  Erlebnisse mit teils schon auffällig notorischen Klischees. Dies scheint einzuwirken auf den Grad des Wohlbefindens und des sich verstanden Fühlens im bewussten Selbsturteil des Träumenden im Falle solcher bewegenden und nachhaltigen Positionsverschiebungen.

8.1.  Lange verdrängte Verschlechterungen menschlicher Beziehungen zu ehemals nahe stehenden Personen werden re-evaluiert und dieser Vorgang wird erleichtert registriert.

8..2. Grundlegende Entscheidungen, wie z. B. die Berufswahl und der folgenschwere Dienstvertrags-Abschluss des Bloggers, werden sachlicher betrachtet und nachvollzogen. Erinnerungen an die jeweils gegebenen Umstände des Ortes und der Zeit werden klarer gesehen als in den vergangenen Jahrzehnten. - Das Register der Punkte der Selbstanklage wird zusammengestrichen.

9. Lymph-Ödeme an den Oberseiten der Füße 

erschrecken auf den ersten Blich, doch sie beweisen, dass das Lymph-System bei der Entgiftung hochaktiv ist, und dass nur noch die Giftentsorgung und der Rückfluss der Lymphe von den Fußzehen den Rumpf aufwärts zu regeln ist. Ansonsten schwellen die Füße auf 105 % ihrer Masse an und verfärben sich violett, jucken und stören jede Nachtruhe.

3 oder 4 Ödeme pro Fuß waren dem Blogger dann doch zu viel. Der Hausarzt verschrieb 10 Sitzungen Lymph-Drainage in der eigenen Wohnung. Die Ödeme sind seit Wochen aufgelöst, neue Haut ist nachgewachsen - aber die Tendenz zu den dicken Füßen, siehe oben, ist zwar schwächer, doch noch vorhanden. 10 weitere Drainagen sind verschrieben. 

Andersartig ist die Wirkung der Shiatsu-Therapie: sie hinterlässt nach ihren Anwendungen von je einer Stunde pro Woche stets einen Blogger ohne Fußschwellungen - jedenfalls für die darauf folgenden zwei oder drei Tage.

10. Verformung der Fingernägel, 

insbesondere an der beiden Daumen: Bei sorgfältiger Pflege der Fingernägel kommt es von einer konvexen Krümmung zu einer konkaven Verformung, quasi von einer n-Form zu einer u-Form verbogen, wie eine flache Schaufel.


11. Schlafbedarf von 19.30 Uhr bis 7.30 Uhr = 12 Stunden & nächtliche Medikation

Von 18.00 Uhr bis nachts um 03 Uhr - also nachts über einen Zeitraum von 9 Stunden werden L-Dopa enthaltende Medikamente und sog.  Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Wieviel?

75 mg Madopar am frühen Abend   (gelegentlich nur 50 mg)

ab 21 Uhr    "ausschleichend" nur noch pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel:

8 x 60 mg = 480 mg  pflanzliches Levodopa als Bestandteil der Juckbohne (mucuna pruriens), gewonnen aus dem Saaten-Extrakt dieser tropischen Bohne

Das Schlafmanagement erweist sich als ein Kernstück des Erholungsvorgangs. Jahrzehntelang bis zum 68. Geburtstag waren gerade einmal 6 nächtliche Schlafstunden normal - das war offensichtlich nicht genug, denn das Bild des Morbus Parkinson verschlechterte sich damals dramatisch  -.

kein Alkohol, kein Nikotin, keine "ungefährlichen" sonstigen Suchtmittel


12.  Erfolgreiche Psychotherapie über 3 Jahre bis 2013

Wichtigste Beratung kam seinerzeit von der Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie auf tiefenpsychologischer Grundlage in Bonn-Bad Godesberg; kh. Diagnose: 

Neurose (Verfolgungswahn -  allgegenwärtige Unsicherheit und Gefühl einer Gefährdung von politisch rechtsradikal-gewalttätiger Mit-Menschen in verschiedensten Bevölkerungsgruppen oder Altersklassen)

Das meiste Gedachte findet nicht bewusst statt.

später Neustart

Die Gründung eines 1-Person-Haushalts und Umzug nach Hamburg waren die äußerlich erkennbaren eigenen notwendigen Schritte zu einer Besserung des  Status' im Morbus Parkinson des Bloggers.

Der Blogger folgte damit ganz offenbar auch dem letzten Ratschlag, den der Dichter Gorch Fock in seinem Gedicht "Hamborger Jung" unnachahmlich und volksnah formulierte ( af Plattdütsch, versteiht sigg) :

(zur Verfügung gestellt von U/S, ,  seit 70 Jahren Weggefährte des Bloggers seiner Zeit am Hamborger Michel - ischa sliesslig Reformazionsdag hüüt. de 31.10.2020)



13.  Kognitive Verhaltens-Therapie von Februar 2017 bis dato (Oktober 2020)

Die auf Aaron Beck zurück gehende Verhaltenstherapie ist vom D. Burns und von Janice  Hadlock auf ihre Eignung für traumabezogene dissoziative Störungen untersucht und für geeignet erklärt worden.

In seinen Posts vom 10.02.2017 und vom 13.3.2017  

(dem 98. Geburtstag der Mutter des Bloggers, die im Jahr 1997 verstarb und mit deren Tod frühe Parkinson-Symptome sich beim Blogger offenbarten.)

hat der Blogger diesen 2. Schritt einer weiteren Psychotherapie beschrieben und gewagt, - 

# diesmal ohne beruhigende wöchentliche Therapiegespräche,  jedoch 

# mit fachlichem Support des Parkinson Recovery Project aus Santa Cruz (USA) und Vancouver (Kanada).und das Werk von Francisco Varela: "The Embodied Mind" , vgl. Anmerkugen zum Beginn dieses Posts. 

Zum Schaubild: Francisco J. Varela, Biologe und Philosoph (Erkenntniswisssenschaftler)

"Wenn ein lebendiges System an einer schlechten Gesundheit leidet, dann ist das Rezept darin zu finden, es mit mehr von ihm selbst zu verbinden." 



14. Kommunikative Arbeit einer neu gegründeten Erkenntnis-Praxis

Wie im Post vom 17.10.2019 beschrieben, hat die Zuordnung bestimmter Motorik-Störungen zum Kreis der hysterischen Erkrankungen, wie sie von Sigmund Freud beschrieben werden, beim Blogger keine Überraschung ausgelöst. - Dass er unter klar definierten Bedingungen völlig frei von allen Motorik-Störungen aufrecht und sportlich gehen konnte, hat er in diversen Videos in diesem Blog dokumentiert.

- Neurologen schütteln die un-weisen Häupter und verordnen weiter Levodopa, weil da Nervenzelen abgestorben sein sollen in der substantia nigra. "Schwarze Kunst!!, flucht da der Blogger und kann es kaum noch ertragen.  Der Forscher Sigmund Freud aber war es, der die Wirklichkeit klar erkannte als Winkelzug des Nervensystems, der sich als stillose Charaktereigenschaft manifestiert: wenig Feingefühl, vorlaut und versteckt unlauter.  

Wichtig für die Erfolgsaussichten dieser psychologisch ausgerichteten Erkenntnis-Praxis ist die Verifizierbarkeit ihrer Ergebnisse. Es müssen mindestens drei, besser 4 oder 5 Personen kooperieren; als Akteure und gleichzeitig als ihre Selbst-Beobachter und Archivare.


 15. Parkinsonismus als eine mögliche  PANDEMIE-Folge in den 1920er Jahren

Vor rund 100 Jahren gab es schon einmal eine PANDEMIE, die Europäische Schlaf-Krankheit. Sie grassierte besonders heftig in den Metropolen der U. S.A. Eine kleinere Zahl Infizierten überlebte die Infektion, aber danach litten sie unter der Geissel des Parkinsonismus. Sie saßen dann später regungslos in Pflegeheimen oder Psychiatrien in ihren Rollstühlen, bewegten sich wenig und sprachen kaum.



Die Einnahme von Levodopa wurde damals ausprobiert und nach schlechten Erfahrungen damit aber wieder verworfen. In dem Spielfilm "ZEIT DES ERWACHENS" ist die wahre Story optimal und ehrlich präsentiert - auch mit dem Test von Levodopa und dessen Abbruch. Oliver Sacks,  Psychiater in New York, hat in einem Sach-Buch zum Film alle verfügbaren Krankengeschichten von damals dokumentiert und  im Jahr 1991 neu herausgegeben. Sein Patient Leonard wird im Film gespielt von Robert de Niro. Im Film ein eindeutiger Fall von Bindungs-Trauma, siehe oben. Der amerikanische Filmschauspieler Robin Williams spielt in diesem Film die Rolle des jungen Dr. Sacks,. der als Direkttor einer psychiatrischen Anstalt  in New York auf diese die Schlafkrankheits-Epedemie überlebenden Patienten traf.

In verschiedenen Posts dokumentierte der Blogger die wahre Geschichte hier bereits:- 

Kein Patient zog es vor hyperaktiv und wahnsinnig zu sein - statt müde + ängstlich, doch wenigstens friedlich (ohne L-Dopa).  

( Dieser Schlußsatz stammt vom Blogger, nicht von Oliver Sacks.)



Freitag, 23. Oktober 2020

"Inneres Feme-Gericht" stellt Fortschritte der kognitiven Restrukturierung bei Parkinson in Frage

Es musste ja so kommen: Ein heftiger Anfall des Selbstzweifels stellt seit der letzten Shiatsu-Therapie-Sitzung am 20.10.2020 die kleinen sportlichen Errungenschaften des Bloggers auf dem geschützten Parcour des privaten Gartens in Frage; vgl.Post vom 14.10.2020.

# Schmähungen von Seiten enger "Verbündeter" und 

# ein Selbstfühl von "Selbst-Ekel", 

# Abstand nehmen von mir selbst und 

# Scham für gerade geäusserte Ansichten, Beurteilugen und Vorhaben

kennzeichnen seit dem 20.10.2020 mein inneres "Unwohlsein". Ich fühle mich als sei ich ein Double des Krakeelers Trump im Wahlkampf inklusive Covid-19-Modus im letzten Drittel des Oktober 2020. Von fake-news seiner/meiner Kritiker faselnd selber gerade dabei zu sein andere/weitere fake-news in die Welt zu setzen: grässliche Vorstellung!


Es fühlt sich im Inneren meines ego-Ichs an als habe ein

"Inneres Feme-Gericht",

zusammengesetzt aus abtrünnigen einstmals engsten Verbündeten, als letztes Wort geflüstertt: fallen lassen 

hier ein Zitat aus dem Schriftverkehr des Bloggers mit seinen/r Nächsten:

 "...auch ich selbst finde mich furchterregend, wenn ich im Gehetzt-Modus des vegetativen Nervensystems hysterisch kichere und arrogant reagiere.

Die Lektion gelassen zu bleiben, habe ich noch nicht gelernt. - Du kannst diese Schwäche gut aufspüren und zeigst dein angewidert-Sein ohne Hemmung usw. 
Kommunikation = 0; 
bei schnippischem Abwenden und halblaut krächzendem Gepöbel. Grausam.
Aber die Richtung erkenne ich schon, die aus dem Dilemma heraus führt: treppauf voran... 
weinendes Herz.."


Anmaßung des Ego

Nur einmal, vor sieben Jahren, hat der Blogger bisher  eine derartige Ausnahme-Wahrnehmung gehabt.  Damals wurde diese Selbst-Verurteilung zur Motivation für eine grundlegende Veränderung der Lebensbedingungen des Bloggers.

Allein die Erkenntnis, dass hier erneut das Ego-Ich, die Monade, im Spiel diesmal in der Rolle des Scharfrichters im selbst-autorisierten Privat-Gerichtsverfahen übernehmen will, reicht nicht aus zur seelischen Beruhigung und Gelassenheit. Es fehlt noch die Kraft und der Schwung, um den notwendigen Schritt auf die nächst höhere Stufe der Treppe zu schaffen, den Überblick wiederzugewinnen.


 
"Wir sind geistige Wesen, de eine spiralförmige Treppe erklimmen.
In jedem Leben klettern wir höher - entsprechend unserer geistigen Entwicklung.
Unsere Seelen wachsen durch Lektionen des Lebens, 
deren Inhalte wir selbst für diese Zeit unserer menschlichen Existenzform ausgewählt haben.
Die Lektionen des Lebens sind die Stufen, die uns treppauf bringen ..
beim Erklimmen der Treppe zum Himmel."
 
(eigene Übersetzung des Bloggers aus dem Englischen, Hamburg, den 23.10.2020, die englische Fassung erhielt der Blogger per supportive e-mail zugesandt von seiner ältesten Tochtet, die seit 40 Jahren in Neuseeland lebt )

Selbst tagtägliches Duft Qi Gong I und II bringt dann das vegetative Nervensystem nur vorübergehend in den parasympathischen Modus. Angesicht zu Angesicht verliert das Ich-Bewusstsein wieder den Umstand aus den Augen, dass das menschliche Gegenüber auch nur seinen Weg auf der gleichen Treppe zu finden und zu beschreiten versucht.

Ich muss kein Urteil von Feme-Gerichten anerkennen, stattdessen will ich mir Ruhe gönnen zum Kräftesammeln für mein Ausstrahlen von Gelassenheit ins Innere und nach außen.

Neurologisch-psychiatrisch betrachtet heisst das: Bevor nicht die frühkindliche Traumatisierung des Parkinson-Patienten verarbeitet und überwunden ist, wird die Konditionierung zu schweren Symptomen des Morbus Parkinson vom idiopathischen Typ bestehen bleiben - trotz Auflösung des Zitterns, trotz immer öfter normalem Gehmodus mit geradem Hals und aufrechtem Oberkörper sowie logopädisch trainiertem Sprechen.

Dass der späteren Erkrankung  zugrunde liegende Ereignis ist ein Bindungs-Trauma. Dieses birgt in sich die Gefahr der Unumkehrbarkeit. Ausgangslage ist die Erkenntnis, dass ein wesentlicher Teil der Parkinson-Patienten über ein Bindungstrauma so konditioniert wurde, dass dieses Bindungstrauma ständig fortgeschrieben wurde und per posttraumatischer Belastungsstörung,  PTBS, als Angststörung und in vielen weiteren Formen aus dem Unbewussten aktiviert wird, ohne dass auffällige Rückerinnerungen die Herkunft der überraschenden Störung offenbarten.



Koreanische Gehirn-Forscher können nachweisen, dass einschleichend, doch zunehmend und wiederholt zugefügte Schmerzen/Verletzungen auch bei Mäusen nur solche Schaltkreise des Gehirns einbeziehen, die ohne Verbindung zu einer Art Löschfunktion sind und bleiben. D.h., dass solche Verletzungen - anders als die "richtig großen", explosionsartig auftretenden Kriegsverletzungen, Unfälle oder Erlebnisse krimineller Handlungen, Hinrichtungen - permanent Angst auslösend weiter wirken, da sie unerkannt bleiben. Solange bleiben sie im Hintergrund wirksam durch verschiedene Fehl-Tonisierungen des vegetativen Nervensystems. - 


Schaubild: Koreanische Hirnforscher testen neuronale Schaltkreise traumatisierter Mäuse

Gibt es ein klares Zurück zum parasympathischen Modus?

Quelle:

Nature

Neural circuits underlying a psychotherapeutic regimen for fear disorders


Abstract

A psychotherapeutic regimen that uses alternating bilateral sensory stimulation (ABS) has been used to treat post-traumatic stress disorder. However, the neural basis that underlies the long-lasting effect of this treatment—described as eye movement desensitization and reprocessing—has not been identified. Here we describe a neuronal pathway driven by the superior colliculus (SC) that mediates persistent attenuation of fear. We successfully induced a lasting reduction in fear in mice by pairing visual ABS with conditioned stimuli during fear extinction. Among the types of visual stimulation tested, ABS provided the strongest fear-reducing effect and yielded sustained increases in the activities of the SC and mediodorsal thalamus (MD). Optogenetic manipulation revealed that the SC–MD circuit was necessary and sufficient to prevent the return of fear. ABS suppressed the activity of fear-encoding cells and stabilized inhibitory neurotransmission in the basolateral amygdala through a feedforward inhibitory circuit from the MD. Together, these results reveal the neural circuit that underlies an effective strategy for sustainably attenuating traumatic memories.


Schaubild: von koreanischen Gehirnforschern getestete Schaltkreise der Nerven von Mäusen, die unter Angststörungen/Traumatisierung litten



Schaubild; psychotherapeutic regimen that uses alternating bilateral sensory stimulation (ABS) has been used to treat post-traumatic stress disorder

Nicht nur Mäuse - auch Studenten in weiterem Test:
  • RESEARCH ARTICLE
Facilitating Access to Emotions: Neural Signature of EMDR Stimulation


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Im 25. Parkinson-Jahr "Gelassenheits-Prüfung" (Reitsport) mit Shiatsu im privaten Garten gemeistert

Am Dienstag, dem 13. Oktober 2020, hat der Blogger eine sich selbst gestellte Prüfungsaufgabe lösen können. Diese spontan gestern formulierte Aufgabe ähnelt - im Nachhinein betrachtet - sehr der nachfolgeden Beschreibung aus dem Reitsport, wie sie für die "Gelassenheitsprüfung (GHP)" festgelegt ist:

Gelassenheitsprüfung

Bei Gelassenheitsprüfungen (GHP) wird nicht die Leistung von Pferden abgefragt, sondern ihr Charakter, ihr Vertrauen in den Menschen und ihre Erziehung. Es wird anhand von speziellen Gelassenheitshindernissen überprüft, wie leicht sich ein Pferd aus dem Gleichgewicht bringen lässt.

Bei manchen Gelassenheitshindernissen werden Situationen, die sich bei einem Ausritt ergeben können, nachgespielt: eine Schubkarre mit klapperndem Inhalt, ein Ball, der plötzlich hinter einer Hecke hervorrollt, raschelnde Flatterbänder, das Abspielen einer speziellen Geräusch-CD, ein unvermutet aufklappender Regenschirm oder die Müllpassage (Säcke, Mülltonnen, verschiedenartiger Müll, der auf dem Boden liegt), sowie Planken und Planen, die das Pferd mutig überschreiten soll. 

Gelassenheitstraining Pferd Anti-Schreck Training

 

Nach 25 Jahren mit Morbus Parkinson und zwei auf einander aufbauenden Psychotherapien wollte der Blogger die im Post vom 3. September 2020 unter den Ziffern 1.3 (Natur) und 1.6 (Dao) gekennzeichneten Ausnahmesituationen objektiv rekonstruieren und seine Gelassenheit in solchen Situationen überprüfen.  Als geeignetes Mittel dafür erweist sich die GHP:

"Hat mein überpersönliches ICH als Teil des Universums schon ausreichenden Einfluss genommen, dass es sich gegen das personenbezogene Ego der Monade duchsetzen kann? Letztgenanntes hatte seit 15 Jahren mit seiner "KOPF-DURCH-DIE-WAND"-Strategie immer wieder heftigste Motorik-Blockaden bzw. -Hemmungen ausgelöst, so dass  danach dann jedes Gehen als Balancieren auf dem Seil über dem Abgrund erlebt wurde. Tagtäglicher Horror!  Das Zentrale Nervensystem (ZNS) war dauerhaft auf Fehlfunktion geschaltet, wie ein Computer, der sich nicht mehr komplett neu starten lässt: soft ware up-dates bleiben draussen vor der Tür. Es geht um das Umschalten zu einem einfühlsamen Modus des vegetativen Nervensystems ohne Atonien. Schlichtweg: ich stecke fest im falschen Neuro-Programm.

Die Rolle des ZNS übernähme in dieser Analogie das Pferd,  das seine Unbeirrbarkeit dadurch beweist, dass es nicht "scheut" oder gar "steigt" und dabei  die Sitz- oder Stehposition seines Reiters und sich selbst gefährdet. Je weitreichender die Einsicht des Pferdes ist, desto besser schneiden Reiter mit Pferd bei der GHP ab.

Der Reiter dagegen soll beweisen, dass er erkannt hat (kognitive Rekonstruktion), dass er gegen die Kraft des Pferdes allein auch nichts bewegen kann und dass er gelernt hat, seinem Reitpferd Vertrauen einzuflössen.

 

Gelassenheitsprüfung für den Blogger mit Parkinson

Und hier sind die Hindernisse, die der Blogger gestern Nachmittag in verschiedenen Rundgängen mit Leichtigkeit und fehlerfrei überwunden hat:

 

A. enger Zugang zum Garten von der Terrasse aus

Einen schmalen Pfad von etwa 6 Metern Länge entlang dem kleinen Froschteich mit blubbernder Luftpumpe gilt es zu durchschreiten, 

B. Wiese mit Walnüssen, Kastanien und Eicheln übersät

dann etwa 20 Meter über eine schattige Wiese unter Nussbäumen und Eichen, die ihre Früchte zu hunderten auf dem Rasen verstreut hatten.  Auf eine Walnuss in einer dicken grünen Schale am Boden sollte man nicht treten. Es kann rutschig werden auf der Wiese: Sturzgefahr. 

Auch neigt der Jäger&Sammler im Naturfreund dazu, besondes interessante Objekte zu suchen, zu  erkennen und aufzusammeln. Dieses war aber nicht Gegenstand der GHP. - Stattdessen lächelnd und locker Weitergehen!

Stören wollten die verbreitete Gelassenheit auch zwei fast handzahme Eichhörnchen, die oben im Geäst über dem Rasen die Zweige des Nussbaunes schüttelten, damit es gehörig prassele von aufprallenden Walnüssen auf dem Boden des Gartens, über den der Weg des Bloggers führte,  oder auf dessen Schädel.

 

C.  in großer Kurve um die Shiatsu- Gruppe auf einr Tatami-Unterlage 

für und mit weiterer Shiatsu-Patientin in Behandlung und Therapeutin "hands on": Umrundung dieser Szene mit gelegentlichem beiseite Schieben von schwer mit roten Äpfeln beladenen Zweigen von drei Apfelbäumen - wie etwa in der Übung des Duft-Qi Gong, Teil1, "Die hochgewachsenen Kornpflanzen zur Seite schieben" - Der Blogger begann den hier geschilderten Rundgang im hinteren Teil des Gartens in der Behandlungszeit vor seiner eigenen. Letztgenannte umfasst 60 Minuten Behandlungszeit von insgesamt 120 Minuten Anwesenheitszeit während der Tätigkeit der Shiatsu- Therapeutin.

Kreisfläche ca 200 qm um die Gruppe von 3 Apfel- und 2 Pflaumenbäumen, letztere in diesem Jahr ohne Früchte.


D. Rückkehr zur Shiatsu-Gruppe & "Baum-Sessel"

auf der Bodenmatte in der warmen Nachmittagssonne bei 18 Grad Lufttemperatur und ohne Wind. Zwischendurch bemerkten einige größere Vögel die dort selten zu beobachtende Shiatsu-Gruppe und kommentierten das friedliche Ereignis mit nie gehörten Knurr- und halb lauten Krächtz-Tönen, die der Blogger durch nachgeahmte Laute erwiderte.

Danach auf dem Rückweg zur Gartenterrasse vorbei am Gartenhäuschen mit "Baum-Sessel". Dieser aus Bambusrohr gefertigte bequeme Sessel war mit einem Stahlseil an seinen 4 Ecken aufgehängt und oben an einem kräftigen Eichenast fachmännisch befestigt. An einer Art Flaschenzug-System konnte sich der Nutzer damit selbst in den Baumwipfel hieven und die Welt von oben betrachten. 

Der Blogger hatte noch zum Anfang der Shiatsu-Therapie-Stunden vergeblich den Einstieg in diesen Aufstieg versucht, aber verpatzt. Die Fehlkognition des leichtgängigen Flaschenzugsystems als "Haltegriff" hatte dazu geführt, dass er ausgekippt wurde aus dem Sessel und PLATSCH ! auf den Boden des Gartens zu liegen kam. Zum Glück hing der Sessel nur 30 cm über der Bodenfläche.

oh Überraschung! Das Erinnern dieses peinlichen kleinen Doofie-Unfalls hatte sich nicht zum Trauma entwickeln können, weil die Shiatsu-Therapeutin Zeugin war und Helferin wurde beim Aufrichten des "Ausgekippten". Alles war sonnenklar.

Mit einem gleichmütigen Lächeln schritt der Blogge weiter bis zum nahen Froschteich und kehrte dann spontan die Richtung seines Weges um.


E. durch den Hohlweg des "Wäldchens"

Diesen hohlen, d.h.tunnelartig ins Unterholz geschlagenen, Weg ohne motorische Hemmung zu durchschreiten war gestern ein reiner Genuss. Die psychische Last, die auf ihm lag, war der Umstand, dass er auf das Nachbargrundstück führte also das Eindringen in fremdes Bodeneigentum kennzeichnet.

Nichts davon focht den gehenden Blogger an. Selbst die beiden kleinen stets wild kläffenden Hündchen hielten sich bedeckt. und weiter gings .. Die haben gelernt, dass ihre hellen Stimmmchen eicht vom den grollenden Kehllauten des Bloggers beantwortet wurden. Dabei kamen sie selbst etwas  schwächlich aus dieser Affäre.

 

F.  Zum Haus zurück über möblierte Terrasse

 

G. ins Haus hinein durch angelehnte Glastür, Schuhsohlen kurz reinigen und

 

H. Durchgang des mittleren Flurs bis zur Küche.

Dort: kompletter STOPP!! - kein weiterer Schritt möglich ohne Sturzgefahr. 

Erinnerung an den Sturz rückwärts ebendort vor ca. drei Wochen mit Prellungen am Becken.

 

FAZIT

TRAUMA beendet den gehfreundlichen neurologischen Modus. - 

Draußen im Garten bleibt die lockere Gehfähigkeit jedoch erhalten.

Trotzdem:

Die Gelassenheitsprüfung (GHP) hat der Blogger mit Bravour bestanden.

Jeder Leser dieses Blogs ist Zeuge.

Die  GHP für Parkinson-Patienten wurde in einem Zustand ohne synthetische und auch ohne pflanzliche Levodopa-Anteile von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln absolviert. Das bedeutet: mit 11 Stunden Abstand von der nächtlichen letzten Einnahme von ca. 60 Milligramm natürlichem Levodopa als Bestandteil des Extraktes aus der Saat der Mucuna Pruriens (Juckbohne).

Sie interessieren sich für naturwissenschaftlich überprüfbare Deutungen der gezeigten Geschehnisse? dann lesen sie bitte nach bei 

John Coleman : Rethinking Parkinson's Disease, 

vgl. Inhaltsverzeichnis im Post vom 5.10.2020  in diesem Blog.

und im blogradio: https://www.blogtalkradio.com/parkinsons-recovery/2020/10/10/rethinking-parkinsons-disease



SHIATSU & PARKINSON

Mehr Berichte und Analysen zur Shiatsu-Therapie für Parkinson-Patienten finden sie in  den Posts vom

04.07.2018

16.04.2018

15.11.2018

29.01.2020

02.07.2020   und dort zitierte Analyse vom 05.07.2020 "Den Knecht für den Master halten"

viel Erfolg durch Gelassenheit.. 


 

 

 


Montag, 5. Oktober 2020

Eckhart und Lao-tse fordern Tribut: Parkinson = vegetative Dystonie als PTBS in Folge struktureller Dissoziation

 Ja, so leicht kommen die jungen belesenen und weltoffenen Leute auch nicht davon bzw. vom Fleck! - Das Universum erinnert alles.

Wer vor 50-60 Jahren 

Meister Eckeharts "Vom Wunder der Seele", Reclam Universalbibliothek, 1981, 

(ausgeschrieben: "Ecehardus von Hochheim", geboren im Jahr 1260 in der Zeit des Verfalls des Heiligen Römischen Reiches) 

oder

Lao-tses "Tao Te King - Das heilige Buch vom Weg und von der Tugend",  Reclam Stuttgart 1961,

 durchaus studierte mit heißem Bemühen, muss sich dann im Alter mit den Folgen seiner Erkenntnis-Verheimlichungen bzw. Erkenntnis-Verweigerungen auseinander setzen. Wer ist schon als 20-30-Jährige/r so konsequent vernünftig, dass er/sie Vergeudungen seiner/ihrer Energien und Einspar-Chancen für die Allokation seiner/ihrer Ressourcen erkennt und eine Re-Allokation plant und durchsetzt? - Wer dachte und handelte damals schon vernünftig? - Der Blogger, das ist gewiss, gehörte bei gutem Bildungsstandard damals nicht zu den "vernünftig" Handelnden; - im Gegenteil! Stattdesssen erfreuten sich Verstecken und "Hasch-mich!"größter Beliebtheit als Spiele der Erwachsenen. Dieselben Spiele hatten bloß andere Namen: Prestigekonsum versus spießigem Klein-Klein oder die    Verwechselung zwischen Sexualität und Liebe. 

Erst 1968 kam der Ernst in die Sache. Die anti-autoritäre Weltbewegung ließ auch uns nicht kalt. Seinerzeit war der Blogger aber schon 5 Jahre als Volkswirt im Establishment berufstätig; tagsüber - und dazu zwei Nächte pro Woche als aktiver Jazzmusiker in den Jazz-Kellern oder Konzerthäusern der Stadt...oder "key punching" an dem einen oder anderen Skript eines seiner veröffentlichten Fachbücher. Alles erschien unsereinem wichtiger als Konsequenz, denn da gab es etwas zu verlieren! - Auf andere zeigen fällt leichter von der Hand. Wer kann da ahnen, dass sich die Wirkungen dieser Einstellungen zum Leben derart  kumulieren, dass 30 Jahre später ein Morbus Parkinson auf dieser Grundlage entstehen kann? - Schmerz und Leid gehören wohl dann doch zum Leben dazu.

Wie schon die gesammelte verfasste Konservativität des Landes damals sagte und immer noch plappertt: "Hütet euch vor den Mystikern - bei denen geht es nicht mit rechten Dingen zu!"

Man möchte meinen, Texte von Sigmund Freud oder C. G. Jung zu lesen, wenn man z. B. auf S. 35ff in Eckeharts "Vom Wunder der Seele" stöbert. Auch das Erinnern als solches sei kognitionsrelevant, etwa als eine Art Über-Ich? Jedenfalls rutschen kleinere Verstöße gegen die nach Eckehart geforderte Vernunft ganz leicht hinab ins Unbewusste und werden dort auch noch ohne große Mühe abgedeckelt, ohne dass der Unvernünftige sein Handeln verändert müsste, da er womöglich unter der fühlbaren Diskrepanz leidet. Erst weniger deutlich, dann immer nachhaltiger kommt es zu dem Split zwischen verdrängter Wirklichkeit und realer Scheinwelt der Loslösung vom Leiden. Aber aushaltbar dadurch, dass das limbische System (vegetatives  Nervensystem) auf "sympathisch" schaltet und alle kleinen Bedenken hintan gestellt und übertönt werden von Gier und Lebenslust und so genannten vorzeigbaren Resultaten.                      = Phase I

Diese übertriebene Leichtigkeit des Seins wurde um 9 Uhr, d. h. erst nach dem Frühstück, abgelöst durch eine Total-Lähmung bzw. hysterische totale Hemmung aller Bewegungen des rechten Arms, der damit beschäftigt war, die Anlage einer E-Mail im mac-mini des Bloggers per Click mit der Maus in der rechten Hand zu öffnen. Der Absender der Mail war aus Sicht des Empfängers traumatisch erheblich vorbelastet. Als post-traumatische Belastungsstörung (PTBS) war diese motorische Totalhemmung selten so deutlich wie heute.                            = Phase II

Es  folgte das erwartete Einfrieren insbesondere der Bein-Bewegungen bis zur hysterischen Form der Abasie.  Letztgenannte ließ den Blogger halt machen vor seinem Bücheregal. Dort fiel sein Blick auf Meister Eckeharts "Vom Wunder der Seele" im quietsch-gelben Einband und Kleinformat. - Es bedufte nur zehn Minuten des Lesens von und Nachdenkens über 10 oder 12 Seiten - und die Welt erschien als eine andere: die Sonne kam ein wenig durch, die Bewegungen wurden wieder flüssiger - bis nach weiteren zehn Minuten die Sandalen geschnürt und der kleine Alu-Tretroller ohne e-Motor zur Gelände-Runde von 250 Metern in die Hände genommen wurde. Beim Rollertreten kam dann auch sicheres Gehen großschrittig neben dem Roller in Gang, also diesen schiebend.                    

                               = Phase III

50 Jahre später nach der frühen Liebelei mit Lao-tse und mit Meister Eckeharts Einblicken meldet sich das Gehirn und das gesamte zentrale Nervensystem mit der andauernden Präsentation aller übertönter Warnungen, ähnlich einem Großfeuer-Alarm mit totaler Mobilmachung aller Kräfte für das "Durcheinanderpurzeln"seelischer,  motorischer und bioelektrischer Kräfte. Der "Erfinder" des Begriffs vom "Durcheinanderpurzeln" ist der anthroposophische Psychotherapeut Rudolf Steiner,  und dieser meint dies nicht nur im übertragenen Sinne sondern so real wie die Wirklichkeit ist: Da kommen Erinnerungen auf an den 29.11.2019, dem Tag des Sturzes mit der Folge eines Schulter-Trümmerbruches des Bloggers.

                                   = Phase IV

Die zweite Stufe der strukturellen Dissoziation will mit ihrem "Durcheinanderpurzeln" ereichen,  dass der Lao-tse- und Eckehart-Leser endlich den Schmerz aufspürt, den er so aufmerksam hat vermeiden, d. h. umgehen, leugnen wollen und können. Aber den Ursprung seiner Seele trägt der Mensch mit sich bis die Seele im Tod zu ihrem Ursprung zurück kehrt. Er selbst, der Mensch, ist Gottes Sohn, also göttlich, und als solcher durch sich selber erdacht. - So verstanden. kann die sogenannte idiopathsche Parkinson-Erkrankung selbst zum seelischen Heilmittel werden, wenn der Patient all seine verfügbaren Ressourcen in die Aufdeckung dieses gut gehüteten, aber nicht verschlossenem Geheimnisses investiert. - Ein totales Umschwenken der Prioritäten des Lebens kann geistig-seelische Kräfte wieder beleben und unheilvolle Energien gar nicht erst ausufern oder gar wuchern lassen.

Der hier geschilderte Erkenntnis-Zusammenhang vom Studium tiefgründiger Philosophie und verspätetem verqueren Rückschlagen desselben auf seinen ursprünglichen, dabei leider untreuen studentischen Liebhaber erlebte der Blogger heute, morgens zwischen 7 und 10 Uhr in exemplarisch reinster Form am Montag, dem  5. Oktober 2012 nach folgendem Fahrplan:


Phase I 

nach dem Aufwachen um 6 Uhr im Bettt liegend

anders als gewöhnlich war ich "von alleine" und gut gelaunt erwacht, erwartete das Eintreten einer Pflegerin, die bei Bedarf bei diversen Problemchen behilfreich ist.  Sie kam nicht ; aber die gute Laune blieb, und das Aufstehen einnerte an einen 50-jährigen, nicht 77jährigen Blogger: schwungvoll und trittsicher, ganz offenbar im parasympathischen Modus des vegetativen Nervensystems,

Das gründliche Ganzkörper-Selbstwasschen mit rauhem Waschlappen und heißer Olivenöl-Seifenlauge gelang tadellos - trotz schwieriger Nachbehandlungen von Oedemen an den Wurzel der Zehen auf den Fußoberseiten.

Phase II

psycho-traumatisch bedingtes Umschlagen in den sympathischen Modus des vegetativen Nervensystems. Dahin ist die Leichtigkeit. An jeder Ecke klemmt es. Zwangspause der Motorik schafft Gelegenheit, Einsichten zu gewinnen. siehe oben!


Phase III

Plötzliches Umschlages im vegetativen Nervensystem zurück in den parasympathischen Modus. Dieser Vorgang könnte kategorisiert werden als Ausnahme-Tatbestand der vermeintlichen Irreversibilität des motorischen Gesamtstörung des STUCK IN PAUSE, wie er unter

1.7. im Post vom 03.09.2020

als zusätzliche Tatbestand ergänzt werden muss.


Phase IV

per aspera ad astra 

oder

Es ist ein mühevoller Weg, alle eingeschlagenen Wege, die in Folge der Vermeidungen notwendiger Schritte der Umkehr gegangen wurden, wieder in eine Richtung zu bringen; dorthin, wo  

Vernunft und

Erinnern 

zur Begriffsbestimmung der Menschlichkeit hinzu gezählt werden.


Wer sich an Lao-tse stört oder Meister Eckehart nicht kennt,  kann an deren Stelle getrost die Werke 

des Benediktiner-Mönches Willigis Jaeger in Würzburg oder

des tschechischen GyanYogi Eduard Tomas (Ruhe im ICH - 108 Meditationen aus dem Advaita-Vedanta), Schirmer Verlag Darmstadt, setzen. Eduard Tomas besitzt die seltene Gabe "packender" Formulierungen, wie z,B. die Beschreibung der göttlichen Kraft "shakti" auf der Seite 102 seines Werkes RUHE IM ICH; vgl. anliegende Wiedergabe:



Vgl. auch die Posts vom 13.12.2019 und vom 10.10.2019 in diesem Blog, wo der Blogger diese magnetartige Wirkkraft im Selbsterleben beschreibt.

Kurzum: "When The Saints Go Marching In"


Vertrauen Sie dem Zauber des Anfangs; 

beginnen sie mit dem notwendigen Schritt Ihrer Abkehr von verkorkster Erkenntnis: setzen Sie auf die Rekonstruktion ihrer Erkenntnis (cognitive restructuring) mit dem Ziel, einen weiteren Zerfall Ihrer Persönlichkeitsmerkmale in der strukturellen Dissoziation zu verhindern. Dissoziativen Störungen aller Art entziehen Sie damit ihre Basis. - Hier im Blog finden Sie Anschauungsmaterial aus erster Hand zu solchen dissoziativen Störungen, die trotz ihres Potenzials als Lebensbedrohung durchaus auch gänzlich überwunden werden und dann verschwinden können - je nach dem, wie Sie sich entscheiden. - Nur du selbst bist verantwortlich für den von dir einzuschlagenden Weg.  Nur Mut!  

Schau auf das oben in diesem Post gezeigte Abbild dieses Weges. -


Bloggers aktuelle Lese-Empfehlung: Rethinking Parkinson's Disease, Melbourne 10/2020

Allein das Inhaltsverzeichnis ist schon ein Sturm durch die Miefbuden des westlichen Establishments im Gesundheitswesen, insbesondere im neurologischen "Fachgebiet":

RETHINKING PARKINSON’S DISEASE

John C Coleman ND

Rethinking Parkinson’s Disease is the first document to offer details of known aetiological pathways leading to a diagnosis of Parkinson’s disease together with strategies to reverse each aetiological pathway.

This work includes the best evidence from Western Allopathic Medicine and Complementary/Alternative Medicine in discovering how and why People with Parkinson’s develop symptoms, the diagnostic process, standard treatments and prognoses offered by expert practitioners, and ongoing research into possibilities of “cure”.

The primary aim of the document is to present strategies that have been shown, clinically or in research, to improve the health of People with Parkinson’s, with the possibility of reversing all symptoms.

Rethinking Parkinson’s Disease is aimed primarily at People with Parkinson’s, families and supporters, but includes suggestions and advice for Western Allopathic Medicine and Complementary/Alternative Medicine practitioners to enhance their care of patients with a Parkinson’s disease diagnosis. This document may be used as a self-help book for those with a diagnosis of Parkinson’s disease and includes advice on building a team of practitioners, or a handbook for practitioners wishing to move away from the standard conservative view of an “incurable” disease.


Section 1

PARKINSON’S DISEASE

What it is and standard treatment.

I USED TO HAVE PARKINSON’S DISEASE

  • A brief look at my journey with Parkinson’s disease and subsequent research into why I developed those symptoms and how I reversed them.
  • The medical prognosis for People with Parkinson’s and medical response when they become well.
  • Hope or “false hope”?
  • Medical anomalies and their importance in the advancement of health restoration.

WHAT IS PARKINSON’S DISEASE? IS IT A DISEASE?

  • Definitions of disease and wellness. The “creation” of disease in response to profitable treatments.
  • The process of developing Parkinson’s disease.

A BRIEF HISTORY OF PARKINSON’S DISEASE AND ITS TREATMENT

  • From Hippocrates, through Galen to James Parkinson’s; recognition and description of the “shaking palsy” and attempts to find ways to wellness.
  • The difference between “What Medicine” and “Why Medicine”.
  • Standard Western Allopathic Medicine treatments and prognoses in brief.
  • More than dopamine?

WESTERN ALLOPATHIC MEDICINE TREATMENT OF PARKINSON’S DISEASE

  • Standard diagnostic processes.
  • Deficiencies in the current processes.
  • Current Western Allopathic Medicine treatment of Parkinson’s disease in detail.
  • Narrow focus of current treatment.
  • Nocebo.
  • Hippocratic principles.

COMPLEMENTARY/ALTERNATIVE MEDICINE APPROACHES TO PARKINSON’S DISEASE – AN OVERVIEW

  • Common Complementary/Alternative Medicine attitudes and approaches to treating People with Parkinson’s.
  • Lack of recognition of those who have recovered.
  • Advantages of Complementary/Alternative Medicine treatments.
  • Quacks and charlatans.


Section 2

WHAT CAUSES PARKINSON’S DISEASE?

CAUSES AND DEVELOPMENT OF PARKINSON’S DISEASE, Conservative, considered, contentious

  • “Single-cause-disease-single-cure” view of Parkinson’s disease and its limitations.
  • Lack of attention to research already conducted showing higher risk of Parkinson’s disease in certain circumstances.
  • Pathway to illness.

WHAT CAUSES PARKINSON’S? AETIOLOGICAL PATHWAYS LEADING TO DIAGNOSIS

  • Genetic predispositions and familial clusters.
  • Trauma and high stress.
  • The process of stress leading to chronic illness.
  • Case histories
  • Adverse Childhood Experiences Study.
  • Environmental toxins, including food, agricultural chemical and industrial chemicals.
  • Case history
  • Household chemicals and personal care products.
  • Pharmaceutical medications – prescribed and over the counter.
  • Case history
  • Chronic infections; borrelia, bartonella and other “stealth infections”.
  • Identifying the possibility of infection.
  • Case histories.

FINDING THE AETIOLOGICAL PATHWAY

  • Exploring the patient’s history for clues.
  • Questionnaires and tests.
  • Cooperation between patient and practitioner.


Section 3

REVERSING THE ILLNESS PROCESSES

LIVING WELL, This is for everyone.

  • Strategies to enhance our level of wellness no matter what our current health status may be
  • Case histories
  • Food choices
  • Nutritional supplements
  • Acid/base balance
  • Activity – exercise
  • Engaging with healthy people
  • Developing a healthy mindset
  • Case history
  • Nocebo
  • Case history
  • Researching through science
  • Avoiding “cures”
  • Laugh, love and meditate
  • Anandamide
  • Sing and dance.

HYDRATION

  • Improving cellular hydration
  • Introducing homeopathic remedies to support hydration.

MITIGATING SYMPTOMS, WAM & CAM

  • Reducing the impact of symptoms on daily life without inhibiting a return to wellness
  • Addressing the most common symptoms of Parkinson’s disease
  • Case history.

BODYWORK

  • Discussion of the benefits of many forms of bodywork
  • Advice on bodywork delivery
  • Why Bowen Therapy?
  • Advice to Bowen Therapists
  • Yin Tuina
  • Cranial move.

COMORBIDITIES AND CONFLICTING TREATMENTS

Control, intuition, business plan

  • The effect of comorbidities and standard treatment on the diagnosis and treatment of Parkinson’s disease
  • Communication between health care practitioners
  • Sharing control between patient and practitioner
  • Case history
  • Patient intuition and persistence
  • Case history
  • Patients creating a business plan to regain wellness.

REVERSING THE TRAUMA/STRESS PATHWAY

  • Types of stress/trauma that may trigger fight/flight/freeze response
  • Case histories
  • Review of recovery strategies
  • Homeopathic and flower essence remedies to assist recovery
  • Relieving depression.

REVERSING THE TOXIN PATHWAY

  • Describing toxins that may create illness –
    • Ingested
    • Absorbed
    • Encountered
  • Using strategies against toxins
    • Avoidance
    • Mitigation
    • Elimination
  • A review of food, drink, supplements and medication
  • Case histories
  • Personal care products – dangers and alternatives
  • Tattoos – toxins
  • Toxins in the home – alternatives and strategies
  • Testing for toxins and elimination – self-help and therapies.

REVERSING THE INFECTION PATHWAY

  • “Lyme disease” (Borrelia), Bartonella, Babesia and other common “stealth infections”
  • Diagnosis
  • Symptom pictures
  • Detoxification – importance and strategies
  • Antimicrobials – antibiotics, herbals, homeopathics
  • Biofilm
  • Herxing (Jarisch-Herxheimer reaction)
  • Prescribing for very sensitive patients
  • Case history

CAN WAM & CAM CO-EXIST IN ONE PATIENT? Indications & contraindications

  • Divide between Western Allopathic Medicine and Complementary/Alternative Medicine
  • Case histories
  • Choosing Western Allopathic Medicine, Complementary/Alternative Medicine or a combination.

STRATEGIES TO AVOID (if you really want to recover)

  • Discussion of strategies commonly promoted as healthy or curative in medical journals and/or popular media that may cause more harm than good.
  • Case history.

BEING WELL, Lifestyle choices to stay well

  • Making choices for life to remain well.
  • Case history.

WHO IS IN CHARGE? Take control and change your life

  • Creating health before illness appears
  • Making healthy choices among a plethora of advertising presenting misinformation.

FINDING PRACTITIONERS, CREATING A TEAM, Qualities to look for

  • Creating a team of people around us to assist our journey to wellness
  • Characteristics to look for in practitioners on our team
  • Family and friends – helpful and harmful
  • Case histories.

DEGREES OF WELLNESS

  • Making choices for relief from symptoms or total wellness
  • Two stories of recovery from Parkinson’s disease.

STEPS TO RECOVERY

A step-by-step plan to utilise the information provided in this book.


Section 4

OTHER THINGS TO THINK ABOUT

EVIDENCE-BASED MEDICINE, Is it really evidence-based?

  • An overview of the levels of evidence for Western Allopathic Medicine and Complementary/Alternative Medicine treatments and the application of evidence standards within and to medical disciplines.
  • Failures in the definition of evidence.
  • Off-label medicines.
  • Polypharmacy and lack of evidence.
  • Do medical journals report only evidence-based research?
  • The need to review evidence standards and criteria.
  • The need for unaligned/untied funding for research.

WHAT DO WE NEED NOW?

  • A discussion on the cost of Parkinson’s disease, current research and limited focus
  • An appeal for new vision, a wider research focus, improved leadership, innovative evidence standards, courteous discourse between Western Allopathic Medicine and Complementary/Alternative Medicine practitioners
  • A strategy for funding research without bias or vested interest.

GLOSSARY OF TERMS, INDEX, REFERENCES, APPENDICES

APPENDIX 1, LOW TOXICITY LIVING

APPENDIX 2, HEEL DETOX KIT, LOW DOSE SCHEDULE FOR SENSITIVE PATIENTS.

APPENDIX 3, AQUA HYDRATION FORMULAS

APPENDIX 4, DRUG ADVERSE EFFECT CHART

APPENDIX 5, MY ADVENTURE WITH PARKINSON'S DISEASE - A brief story of my recovery from Parkinson’s disease