Sonntag, 29. August 2021
Voraus-eilende Unterwerfung von Kindesbeinen an blockiert die Aussichten und erstickt jeden Hoffnungsschimmer (Glimmer): Parkinsonismus pur!
Beim Eintritt hier lass alle Hoffnung fahren!“ — Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321
# Nachdem sich das früh traunatisierte Kleinkind gleichsam selbst zum Aufenthalt in der Vorhölle verurteilt hat, kann es vermeintlich tiefer nicht mehr fallen.
Doch - ojeh! Nach etwa 50 Jahren im rasanten Sympathikus-Modus "Flieh oder kämpfe" brennen die Sicherungen einiger überforderter Hirnschaltkreise durch, und es entsteht die gramgebeugte, zittrige Ungestalt des Parkinson-Patienten.
Sieben Jahre vor den ersten Anzeichen eines akuten sog. Morbus Parkinson machte der BLogger wähend einer Geschäftsreise in Südkorea die Erfahrung, dass jeder Schritt beim Aufstieg zum Konfuzius-Monument in Pusan mit einem Kniescheiben-Schaden enden könnte. Bei jedem Schritt auf das Schlimmste gefasst zu sein, führt dann zu der gebückten Körperhaltung. Sie soll den Abstand der Knochen vom spitz-steinigen Boden minimieren, also einkalkulierte Schäden / Verletzungen eingrenzen. - Doch kein Mensch fiel zu Boden, ebendort. Fazit: auch dies eine voraus-eilende Unterwerfung, fast eine sich selbst erfüllende Erwartung. # # Konfuzius wusste natürlich, weshalb die Steine derart auf die Spitze gestellt werden mussten und die Pilgerer barfuß den Aufstieg in Angriff nehmen sollten. # # # # "Mit Mühen zwar, doch stetig voran - so ist das menschliche Leben"
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Die Sichtweise der hier gezeigten "steinigen Piste des Aufstiegs zum Denkmal" bzw. der Wendeltreppe zur nächst höheren Erkenntnis-Stufe hätte dem Knäblein im Kindergarten-Alter damals 1948 gut getan. Dies hätte einen Hoffnungsschimmer, den viel zitierten Silberstreif am Horizont, erfahrbar gemacht, - Nun erscheint die solcher eben 73 Jahre später. Aber die Entwicklung einer höheren Stufe der Erkenntnis kommt doch immerhin voran!
Die hier gezeigten "ungleichen Brüder" sind real am Straßenverkehr teilnehmende motorisierte Dreiräder:
I.) das überkandidelte Traum-Dreirad im post-Easy Rider-Styling 1969 + 50 -
## Sicher ein Ärgernis der Partei Die Grünen ## Ein Ärgernis auch für die FrauenrechtlerInnen, die sich daran stoßen, daß "Engelein"
auf den kleinen Sitzen Platz nehmen mit dem Zweck der Verzierung des Drivers.
(II.) das technisch ausgeklügelte "Fahrrad für Geh-Müde und Geh-Behinderte" als e-Mofa zugelassen mit kleinem Nummernschild.
Im niedrigen Gang fahrend kann der Fahrer fast so viel neuen Strom gewinnen, dass er kaum den Akku anzapfen muss. Dann sind mehr als 40 km Fahrstrecke drin.
Auch den letzten steilen Kilometer des Wittenbergener Weges ins Elbtal hinunter von Rissen aus und wieder aufwärts schafft das Avanti im 1. Gang - nicht easy, ABER MIT SPAß AM FORTSCHRITT.
## Ein Blickfang für Passanten aller Altersgruppen, Autofahrer und auch für ReiterInnen auf Waldwegen im Westen von Hamburg.###
### UND DIE MORAL?
Der post-Easy Rider-Triker will sich einen lauen Nachmittag machen, Benzin verprassen und Lärm absondern, Aufmerksamkeit auf sich lenken.
Den Weg zum Erkenntnis-Fotschritt sucht er nicht. Bedauernswert. Nebbich!! # #
Der Blogger hier auf seinem Partmobil - Avanti (II.) trägt zu einer Sicherung unserer Umweltqualität sichtbar bei und hält sich selbst fit.
Nach jeder partmobil-Fahrt verschenkt sein zentrales Nervensystem, ventral-vagaler Abschnitt, eine Glimmer-Dosis Hoffnung von ca. 100 Metern ungehemmtes Geh-Vermögen vom und zum Zielort bzw. heimischen Parkplatz. Bisher fahren drei "partmobil avanti" hier in Rissen, im westlichsten Teil von Hamburg am rechten Elbufer. Wer folgt?
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