Samstag, 16. November 2024
Rezidive Verspannung im Pericardium wird zunächst als Herzschwäche-Symptom fehlgedeutet
Wie bereits am 14. März 2024 erlebte der Blogger am 15. November 2024 zum zweiten Mal eine als heftig empfundene Verspannung der Muskulatur im linken Brustraum. Die erste Reaktion der Selbsteinschätzung läuft darauf hinaus, dass eine Herzinsuffizienz unterstellt wird. In frischer Erinnerung ist aber das Erleben einer physischen Zwangslage wenige Stunden vor Aufreten des als Herzschmerzen wahrgenommenen Bedrohung. Der Blogger war in Folge seiner geschwächten Schulter-Muskulatur in eine quälend verzerrte Bett-Lage geraten. Er drohte von der Matratze aus mit dem Kopf zuerst auf den Boden hinunter zu gleiten. Auf Hilferufe gab es nur hinhaltende Ausflüchte.
Nach ca. 45 Minuten in dieser Zwangslage mit extrem heftigen Zug der linken Arm- und Schulter-Muskulatur befreite ein Pfleger den Blogger aus der krampfhaften Haltung. Wohlgemerkt handelte es sich bei diesem Erlebnis des Kräftemessens um die linke Schulterseite, und nicht um die rechte Schulter, die infolge einer früheren Prothesen-Implantation stets Schwächen aufweist. #
Eine komplette Diagnostik, wie sie z. B. an der Universitätsklinik Eppendorf/Hamburg zur Verfügung steht und zur Anwendung kommt, hatte bereits im März des Jahres bei einem ähnlichen, nicht enden wollendem Schmerzanfall des Bloggers zu einer Klärung der Beschwerdeursache geführt: die Verarbeitung eines weit zurück liegenden Schmerztraumas führt zu einer post-traumatischen Belastungsstörung.
Eine erneute Einlieferung in ein Krankenhaus erübrigte sich nach Entscheidung des Bloggers, obschon die empfundennen "Herzschmerzen" in Abhängigkeit von der Bewegung des Ein- und Ausatmens vom Patienten als äußerst bedrohlich empfunden wurden.
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Vgl. hierzu die Postings in diesem Blog Parkinson Coaching vom 14. März 2014 und vom 19. Juni 2024.
In der oben beschriebenen Zwwangslage wurde eine Art von Panikstimmung ausgelöst:
"Keine Hilfe im Falle der Not.
Hilflos dem Zufall ausgeliefert.
Da hilft nur das "Klammern an den Strohhalm."
Diese Empfindungen erinnern an die Thematik eunes traumatischen Bindungsverlustes. Dieser bedarf einer zukünftigen Betrachtung derartiger psychologischen Zusammenhänge! - Heute Mittag konnte der Blogger mit seinem E-Dreirad schon wieder in Rissen einen Besuch wahrnehmen - übrigens exakt in der einzigen Stunde voll Sonnenschein heute, hier an der Elbe. Kaum ein Anflug noch von Muskelschmerz an der linken oder an der rechten Körperseite.
Rezidiv ( = Rückfall ) ( = relaps in English )
"Als Rezidiv >bezeichnet man das Wiederauftreten einer physischen oder psychischen Erkrankung nach ihrer zeitweiligen Abheilung. Das entsprechende Verb lautet rezidivieren".
Vgl. https://flexicon.doccheck.com/de/Rezidiv
# Aus der "offiziellen Übersetzung" llässt sich folgern, dass sowohl physische als auch psychische Krankheiten als Rezidive in Betracht gezogen werden müssen, wenn es gilt die Ursachen von äußerlich unsichtbaren Schmerzen-Verursachern aufzuklären.###
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