Donnerstag, 27. September 2018

"Stunde der Wahrheit" beim Neurologen über die jüngste Bewusstseinsstörung mit Parkinson?

Der Termin beim bestens über des Bloggers Alternativtherapie eingeweihten Neurologen war auf den 21.09.2018 um 9.30 Uhr festgesetzt.  Es ging um die Deutung der jüngsten Bewusstseinsstörungen in Bezug auf den Status des Morbus Parkinson im 23. Jahr im Alter des Bloggers von nunmehr 74 Lebensjahren. (Vgl. Post vom 12.09.2018 mit exakter Beschreibung der Umstände der erlebten Bewusstseinsstörung.)

Mit der vertrauten Pflegerin wurde vereinbart, dass wir im Konvoi die 6 Kilometer entfernte Praxis aufsuchen und dass sie den  Blogger auch beim Gespräch mit dem Neurologen begleitet. "Sicher ist sicher" hieß die Devise. - "Im Konvoi", d. h. der Blogger mit pedelec-Dreirad voran, die Pflegerin mit Dienstfahrrad hinterher, stets im Rückspiegel des Bloggers. ..
Leider war die schöne Fahrstrecke in die Hamburger City durch 5 große Baustellen verhunzt. Hierdurch erinnerte die Fahrt eher an eine Mountain-Bike-Rallye als an ein entspanntes City Cruising.
Foyer und Treppenhaus zur Praxis des Neurologen
auch ohne Henri Rousseau tauchen Fabeltiere bzw. Chimären auf

Für die körperliche Bewegungsfähigkeit und für die innere Unbekümmertheit des Bloggers waren diese Bedingungen optimal. Pünktlich um 9.30 Uhr durchschritten Blogger und Pflegerin das ehrfurchtsgebietende Foyer und Treppenhaus im Geschäftsgebäude unmittelbar neben dem Hamburger Rahaus (siehe Abbildungen).


Nach einem 30-minütigen Gespräch mit Fragen und Antworten stellte der  Neurologe  das Ergebnis fest:

Aus seiner Sicht waren die geschilderten Bewusstseinsstörungen und die Orientierungsverluste von 5 Stunden Dauer ohne pathologischen Befund. D. h., dass sie kein eindeutiges Zeichen einer Krankheit waren, sondern einer bestimmten neurologischen und psychischen Belastung geschuldet. - Eine elektrische Vermessung der Gehirntätigkeit ist für etwa Mitte Oktober 2018 vorgesehen.

# Die geschilderten Erlebnisse mit dem medizinischen Dienst der Krankenversicherung seien für den unmittelbar Betroffenen aufregend genug, um solche vorüber gehenden Störungen auszulösen.

# Hinzu kommt der Ärger über das Unverständnis der Ärzte bezüglich Schwankungen der Leistungsfähigkeit bei Parkinson in Abhängigkeit vom stets unvorhersehbaren neurologischen Modus des Zentralen Nerven-Systems:

# Auch des Bloggers Belastung durch den Ausfall gewohnter Pflegeleistungen durch nun erkrankte langjährge Freunde reiche zur Auslösung neurologischer, aber vorübergehender Störungen aus.

# Wenn die zur Zeit der Störung Anwesenden bestätigen können, dass ansonsten keine "Veränderungen in der Persönlichkeit des vorüber gehend gestörten" Bloggers erkennbar waren, dann sei nicht zu befürchten, dass sich solche Störungen nun wiederholen. Da eine solche Bestätigung gegeben war, sei die Rückkehr zur Realität als stabil anzusehen.

Mit der so gegebenen Versicherung des Facharztes fühlt es sich für den Blogger nun als leicht an, neue Herausforderungen als solche anzunehmen,  und nicht immer als Bedrohungen bzw. Gefahren zu klassifizieren!
Du, geliebter Erschaffer des wunderschönen Universums, hast deinem "Wasserfloh" vor Augen geführt, dass er keine Angst haben muss, vom überdimensionalen SEE-PFERD verschluckt zu werden.. Stattdessen schenkst du ihm Vetrauen und die Gesellschaft liebenswerter Lebewesen!
von ganzem Herzen dankt dir dafür
Rudi Traugott.

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