Dienstag, 13. Oktober 2009

Parkinson adé oder "Once Upon A Pill"



Erläuterungen

Diese Tabelle zeigt, dass der Patient das L-Dopa erst im 7. Jahr seiner Erkrankung eingenommen hat. Dann steigerte sich die Einnahme bereits auf 6 Tabletten L-Dopa am Tag mit den zu erwartenden negativen Folgen, die auch im Parkinson Recovery Project (PRP) an Fall-Beispielen beschrieben sind.

Agonisten und MAO-Hemmer hat der Patient gemäß neurologisch-fachicher Empfehlung zwar eingenommen, jedoch auf Grund verheerender Nebenwirkungen wieder komplett abgesetzt. In den letzten drei Jahren wurde nur noch regelmäßig eine Tablette Azilect, Wirkstoff Rasagilin, eingenommen.

Seit Beginn der Erkrankung vor 12 Jahren hat der Patiet Amantadin-Tabletten eingenommen, die auf heute 1 Tablette pro Tag reduziert worden sind.

...und das Resultat?
Der körperliche und geistige Zustand des Patienten ist heute - nach Überwindung größter Probleme in den Jahren 2002 - 2007 - etwa vergleichbar mit seinem Zustand im Jahre 2001. Eine volle Genesung wurde noch nicht erzielt.

Ein Versuch im Jahr 2009, die Einnahme von L-Dopa per Madopar durch das Naturheilmittel "mucuna pruriens" zu ersetzen, ist sozusagen grandios fehlgeschlagen: Nach der Einnahme folgten verhaltensauffällige Euphorien und ab mittags Freezing-Attacken Der Versuch wurde nach einem Tag abgebrochen.

Die Reduktion der Einnahme von L-Dopa (Madopar) wird jetzt "ausschleichend" im Jahr 2010 fortgeführt, um eine Heilung zu ermöglichen. Der Weg zur Heilung wird jenseits jeder Medikation beschritten und ist seit 2002 erkennbar.

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