Montag, 12. Oktober 2009

Verhalten in den 4 Jahreszeiten




Regeln zur Stärkung der Lebensenergie Qi

Herbst - Zeit des Erkennens der Dauerhaftigkiet

Schlafengehen: früh ins Bett, ca. zehn Uhr abends
Aufstehen: früh morgens mit dem Hahnenschrei

Verhalten:
Beruhigung der Gedanken damit der Sturm der herbstlichen Energie besänftigt wird. Der Mensch soll seine geistige Tätigkeit zügeln, damit die Herbstenergie ihm nichts anhaben kann.Er soll seine Gedanken nicht exponieren.

Gefahren:
Wenn der Mensch diese Regeln nicht befolgt,riskiert er die Gefährdung seiner Lunge in Folge von Erkältungen und Fieber. Er riskiert auch Durchfall-Erkrankungen mit der Folge der Ausscheidung unverdaulicher Mahlzeiten. Im dann bevor stehenden Winter wird er demzufolge nicht hinreichend mit Vorräten versorgt sein.


Winter - Zeit des Innehaltens und Einlagerns

Schlafengehen: früh ins Bet gehen, etwa um 9 - 10 Uhr abends
Aufstehen: spät, wenn bereits die Sonne scheint

Verhalten:

Der Mensch soll jetzt seine Gedanken für sich behalten, so als wenn er private Überlegungen anstellen würde oder etwas erworben hätte. Vermeide Kälte und suche die Nähe der Wärme. Vermeide das Schwitzen, um Energie zu bewahren.

Gefahren.

Wenn der Mensch diesen Regeln zuwider handelt,kann er seine Niere gefährden. Im nachfolgenden Frühjahr muss er dann mit Muskelschwund und Schwcheanfälen in Folge Umkehr des Qi-Flusses rechnen. Er hätte dann eine schlechte Grundlage für die Schöpfungskraft des Frühlings gelegt.



Frühling - Zet des Entstehens und Entschlackens

Schlafengehen: spät zu Bett gehen, etwa 23 - 24 Uhr
Aufstehen: in aller Frühe aus dem Bett

Verhalten:

Der Mensch soll nach dem Aufstehen im Haus und im Garten umher gehen, seinen Körper entspannen, damit sich seine Gedanken kräftig und ungehindert entfalten können. Der Mensch sollte Dinge nicht vernichten oder Lebendiges töten, sondern zum Leben erwecken. Er sollte anderen Menschen Dinge übergeben, statt solche zu nehmen. Er sollte belohnen, nicht bestrafen.

Gefahren:

Wenn der Mensch diese Regeln nicht befolgt, riskiert er Schädigung seiner Leber und auch Erkältungen im bevorstehenden Sommer, da er eine schlechte Grundlage für das sommerliche Wachstum gelegt hat.




Sommer - Zeit voller Überschwang und Schönheit

Schlafengehen: spät abends ins Bett, etaa 23 - 24 Uhr
Aufstehen: früh morgens, etwa 5 - 6 Uhr

Verhalten:

Die Morgensonne soll der Mensch nutzen, um seine Gedanken von Ärger abzuwenden und seinen Geist zu stärken, um an das Tageslicht zu gehn, so als wenn alles, was er liebt, dort zu finden sei.

Gefahren:

Wenn sich der Mensch nicht an diese Regeln hält, beeinträchtigt er die Energie seines Herzens und muss im bevor stehenden Herbst mit Erkältungskrankheiten und Fieber rechnen. Er hätte dann eine schlechte Grundlage für die Zeit der Ernte und Einlagerung gelegt..



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zitiert aus.

Huan Di Nei Jing - The Medical Classic of the Yellow Emperor, übersetzt ins Englische von Zhu Ming, Beijing 2001, 2. Auflage 2005, Kapitel 8 Theorie der Gesunderhaltung, Artikel 2 Großes Thema deer Anpassung der Lebensenergie Qi an die vier Jahreszeiten, S. 291 - 294, übersetzt aus dem Englischen von R. R. In der hier wiedergegebenen deutschen Übersetzung sind die wissenschaftlichen Hinweise zu den Meridianen und den Richtungen des Qi-Energieflusses ausgelassen, da diese für Laien und westliche Schulmediziner unverständlich sind. Deutschen Medizinern mit Zusatzstudium der Akupunktur-Wisssenschaft wird die englische Fassung des Huang Di Nei Jing sehr empfohlen.

(Hung Di Nei ing ist das 2.000 Jahre alte Grundwerk der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM)

TCM ist auch eine der wissenschaftlichen Grundlagen des Parkinson Gesundungs-Projektes von Dr. Janice Walton-Hadlock, U.S.A. PRP

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