Mittwoch, 20. August 2014

Natürliches L-Dopa im Test: Mucuna pruriens (Samtbohne) statt synthetisches L-Dopa

Schon vor zehn Jahren veröffentlichte Katzenschlager u.a. im renommierten Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry (December 2004) ein wichtiges Forschungsergebnis für Parkinson-Patienten, die sich berechtigte Sorgen darüber machen, was sie tun sollen, wenn nach etwa 8 Jahren der Medikation nicht mehr mit einer beständigen Wirkung gängiger synthetischer L-Dopa-Pharmaka gerechnet werden kann:

"Mucuna pruriens bei Morbus parkinson: eine "double blind" klinische und pharmakologische Studie"

Das Forschungsergebnis hat der Blogger übersetzt:

"Der schnelle Wirkungsbeginn und die länger anhaltende Wirkung (on-time) ohne gleichzeitige Zunahme der Dyskinesen sprechen dafür, dass gemahlene Saatkörner der Mucuna-Samtbohne als natürliche L-Dopa-Quelle im Vergleich zu den üblichen synthetischen L-Dopa-Präparaten vorteilhaft sein könnte, insbesondere für die langfristige Behandlung des Morbus parkinson..." 



Das lässt sich der Blogger nicht zweimal sagen und beginnt am 21. August 2014 mit dem Experiment an der eigenen Person.

Bei seinem Test kann der Blogger auf zwei einschlägige Erfahrungen mit dem natürlichen Mucuna pruriens-Präparat zurück greifen:

1. Ein Freund des Bloggers, ebenfalls ein Parkinson-Patient mit mehr als 15 Jahren Krankheitsgeschichte, hat sich schon vor Jahren für das natürliche L-Dopa-Präparat entschieden und ist mit dessen Wirkweise zufrieden.

2. Vor vier Jahren hat der Blogger einmal das Mucuna pruriens-Präparat eingenommen. Damals warem die Erfahrungen nicht sehr gut, weil eine stark euphorisierende Wirkung erschreckte. Daher wurde das Natur-Präparat sofort wieder abgesetzt.

Eine weitere wissenschaftliche Studie kommt zu dem Ergebnis, dass im Vergleich zu synthetischen L-Dopa-Präparaten Mucuna pruriens-Extrakt im signifikant geringerem Ausmaß mit unwillkürlichen Bewegungsstörungen einhergeht.

Nachtrag vom 4. Februar 2017

Der Blogger bezieht eine ca. 60 mg L-Dopa entsprechende Dosis von Mucuna Pruriens täglich zu Beginn jeder Nacht in die allnächtlich durchgängige L-.Dopa-Medikation ein. 25 mg L-Dopa werden in der Nacht stündlich eingenommen. Insg. werden täglich zwischen 250 und 300 mg L-Dopa je nach Grad der motorischen Beanspruchung eingenommen.
Morgens ab ca. 9 Uhr herrschen L-Dopa-Ferien!  N i c h t s  wird eingenommen; erst wieder zu Beginn der nächsten Nacht (s. o.).

Gutes Einschlafen ca. 50 Minuten nach erster Medikation von MUCUNA PRURIENS kombiniert mit 50 mg L-Dopa. Wonniges Gefühl - für etwa 60 Minuten.

Nachtrag vom 27.12.2017

und lesen sie hier über weitere natürliche Ayurveda-Pflanzen und ihre positiven Wirkungen bei der Behandlung von Parkinson-Patienten:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27544001




















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