Sonntag, 7. Februar 2021
Mit eigenen Händen gegen Covid 19-Erkrankungen vorbeugerd,, aber auch therapiebegleitend tätig zu sein klingt in der TCM selbstverständlich
Aus gegebenem Anlass der Corona-Pandemie hat die Internationale Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin e.V. jetzt ein übersichtliches, fachlich fundiertes und praktisch verwendbares Informationsblatt herausgegeben. Dieses Informationsblatt kann dort von der Website tcm.edu als Pressemeldung heruntergeladen werden und wird vom Blogger allen Parkinson-Patienten und generell allen älteren Leuten mit instabiler Gesundheit in diesen Pandemie-Zeiten empfohlen:
Autorin:: Dr. Ute Engelhardt
https://www.tcm.edu/fileadmin/user_upload/pdf/presseartikel/SMS_Akupressur_in_Corona-Zeiten.pdf
Di = Dickdarm Meridian = LI = Large Inestine Meridian, (vgl nebenstehende Abbildung aus einer anderen Quelle /b>
Textbeispiel für einen bestimmten Akupunktier-Punkt "Dickdarm 11"
Akupunkturpunkte zur Selbstmassage in Corona-Zeiten (als Ergänzung zum Qigong)Skript zum Kurs: Qigong für Anfänger von Dr. Ute Engelhardt/Zur Stärkung der Abwehrkräfte und in China speziell zur Vorbeugung gegen Covid 19-Erkrankungen empfohlen/„Gekrümmter Teich“ Quchi Di 11 (IC11).Lage: Bei 90° gewinkeltem Ellbogen am Ende der Ellbogenfalte in einer Vertiefung vor dem Gelenkköpfchen. Indikation und Wirkung: Leitet „Wind“ aus / öffnet die Oberfläche / kühlt „Hitze“ / harmonisiert und kühlt das Xue („Blut“) / leitet „Feuchtigkeit“ aus / vor allem bei fieberhaften Erkrankungen / Hauterkrankungen mit Entzündungszeichen / Juckreiz, Armschmerzen.
Der Blogger darf daran erinnern, dass einst im Jahr 2009 das in diesem Blog betriebene Parkinson-Coaching mit der Empfehlung im Post vom 26.08.2009 begann, der Erkenntnisse der TCM University in Santa Cruz, Ca. U. S. A. über die Genesungsmöglichkeiten von Parkinson-Patienten zur Kenntnis zu nehman. Wenn sie auf der ersten Seite dieses Blogs oben links im Suchfeld eingeben LI 11 , dann produziert die hier eingebaute Suchmaschine für sie eine komplette Aufstellung aller Posts, die Informationen über die Gründe enthalten, die dazu führen, dass dieser Akupunktierpunkt jetzt in Corona-Zeiten mit den Fingern massiert bzw. gepresst werden sollte. Besonders ergiebig und abgerundet sind dabei die Posts vom 5.5.2018, vom 6.1.2013 und vom 6.3.2019 #.
Der westliche Patient neigt dazu, auf die Werbung pharmazeutischer Unternehmen zu vertrauen und/oder seinen Arzt zu bitten, ihn so zu behandeln, dass er ohne große Veränderungen in seinem gewohnten Trott bleiben kann. Die TCM hingegen unterstreicht an vielen Stellen und unterschiedlichsten Anwendungsbereichen des Lebens die Bedeutung des selbst aktiv Werdens. Für den zur Risikogruppe zählenden Parkinson-Patienten, der zumeist im Alter von 70 bis 85 nicht mehr in Kleinhaushalten mitversorgt werden kann zählt ohnehin nur das, was er selbst in Angriff nimmt, für seine Erfolgsbilanz bei der Erhaltung seiner Mobilität. Die pflegerischen Anforderugnen an die Körperhygiene, die Auswahl und Dosierung von Nahrungserzänzungsmitteln und Arzneien muss äußerst präzise überwacht werden. Viele Langzeit-Parkinson-Patienten versterben an Lungenentzündungen. Diese sind oft als Folge von Schluckbeschwerden zu interpretieren, da durch die Unterversorgung der Mundhöhle und der Kehle mit leicht lösbarem Schleim ebendort eine Austrocknung erfolgt. Ein häufiges Versclucken beim Trinken warmer Getränke ist die Folge, wie auch das Gelangen und Festsetzen von nicht hundertprozentig zerkauten Lebensmitteln in den Rachen und den Schlund.
Diese Besonderheit ist in der TCM dadurch erklärt, dass der Milz-Pankreas-Meridian Blockaden aufweisen kann, die das Qi, die Lebensenergie, daran hindern, in vorgesehener Weise zu fließen. Es fliesst in dr Tat in die falsche Richung: nach oben statt nach unten. Rebellisches qi, nennt dies der TCM-Arzt. Durch ein Massieren mit den Daumen, den Fingerknöcheln oder mit der Faust - an den Beinen, wo sich gewisse Akupunkte dieses Meridians befinden, - können solche Blockaden behoben werden.
Lesen sie die Anleitungen der Internationalen Gesellschaft für TCM e. V. (s. o.) in Ruhe durch und lassen sie sich inspirieren zur Suche nach weiteren Symptomen ihres Krankeitsbildes und dereen Relevanz in Bezug auf die dort vogeschlagenen Akupressur-Strategien.
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