Freitag, 2. Juli 2021

Grundvoraussetzung kognitiven Wiederaufbaus: "Gott" wahrhaft denken und empfinden können

Die Überwindung des Parkinson-Symptomenbündels beginnt damit, dass eine zugrunde liegende Dissoziation* zu revidieren ist. Hierfür ist der Gottes-Begriff auf die eine oder andere angemessene Weise mit Inhalt zu füllen. Für den Blogger ereignete sich dieses durch Momente unvermittelten Erinnerns und Wahrnehmens von Psalmen und Liedern aus den Religionsstunden seiner Schulen am Holstenwall und am Holstentor am Rande des Heiligengeistfeldes in Hamburg - unter dem Einfluss der Sankt-Michaelis-Kirche, des Hamburger „Michels“, in der Nachbarschaft der Pastorenstrasse Hausnummer 16 (Foto s. u.). # #
# Der Mensch als betendes Tier? - ahnt die Gottheit und ihr Wirken.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich ( Wendland). Solange der Mensch von Rationalität beschränkt bleibt bzw. diese als „höchste Gabe“ versteht - nur weil der Stand der Wissenschaften zurück bleibt oder fällt -, verkümmert er gedanklich zu einem technischen Ungetüm - etwa nach dem Muster des pharmakologisch kontrollierbaren Patienten.
# # # Ohne Transzendenz kein Fortschritt der Erkenntnis. Ohne Transzendenz verbleiben: „Gefühlsduselei“ "Disziplinlosigkeit" „Schwärmerei“ „Hirnrissigkeit“ „Frömmelei" „Spießbürgertum“ „Gotteskrieger !“ „Großmaul !“ „Phantast !" „Feigling vor dem Feind!“ „Geisterbeschwörer!“ u. v. a. m. als Etiketten für geschmähte Eigenschaften und Gegenmeinungen. Geht es noch primitiver? Vgl. auch Posts vom 28.09.2020 und vom 28.10.2020 mit dem Zitat von Francisco Varela in diesem Blog Der Mensch als betendes Schaf eingedenk Gottes - in der Bibel (Zitat, Psalm 23): Der HERR ist mein Hirte mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 23 (erlebt und so empfunden am 02.07.2021 auf einem Spaziergang im Garten und während der daran anschließender Ausfahrt per pedelec-Dreirad in Hamburg-Rissen)
Der Psalm wirkte klar als "Glimmer" gemäß der Terminologie der Polyvagal-Theorie und -Therapie mit der Folge einer Festigung des neu wiedergewonnenen ventral-vagalen Status des Bloggers. Der Blogger hat somit die Einengung seiner Handlungsalternativen auf den Sympathikus- Modus überwunden. Ergänzung vom 06.07.2021:
xxx Dr. med. Achim Eckert kennzeichnet die entdeckte Abhängigkeit des Heilungsvorgangs von der Religiosität (nicht etwa von einer bestimmten Religion) so: "Als oberste und wichtigste Stufe des taoistischen Heilens wurde Religiosität angesehen - im Sinne des lateinischen Wortes "religio", das Rückverbindung, Verbindung zur Wurzel und Verbindung zum Ursprung bedeutet." in: S.1 1. Das Tao der Medizin # ## "Die sieben Stufen des Heilens sind: 1. Meditation 2. Atmung 3. Bewegung 4. Ernährung 5. Akupressur und Bäder 6. Akupunktur und Moxibustion 7. Chirurgie. Diesen sieben Stufen wird von oben nach unten abnehmende Bedeutung zugemessen." ### *Zum Begriff der Dissoziation vgl. Peter a. Levine: Sprache ohne Worte (Abb.)

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