Donnerstag, 31. Dezember 2020

"kleines Wunder" zum Silvester: mittels eines "Glimmer" gelingt Umschalten auf einen günstigeren Schaltkreis des ANS

Der Blogger verneigt sich vor seinen selbst gewählten Fern-Tutoren aus dem Bereich der Polyvagal-Theorie und -Therapie-Praxis: Stephen Porges, Deb Dana and Niki Gratrix. http://www.abundantenergyportal.com/wp-content/uploads/2020/07/Dealing-with-Emotional-Detoxification-EDP.pdf Durch die Arbeit dieser Repräsentanten der Polyvagal-Theorie/-Therapie konnte der Blogger zum ersten Mal ein Umschalten des ANS auf einen günstigeren Schaltkreis selbst kontrolliert vornehmen. Er konnte die von ihnen erkannten Theoreme und die sprachlichen Elemente der Neuro-Bilologie nutzen, um selbst die erforderliche Regulation im Rahmen des ANS zu bewirken und auch methodisch für zukünftige Erfordernisse sicherzustellen. Des Bloggers "kleines Wunder“ geschah am Silvestertag (31.12.2020, 11.11 Uhr - kein Scherz!). Der Blogger hatte seine neue Arbeitsleuchte per Kabel an das Stromnetz angeschlossen mit 30 Watt Leistung für LED-Weißlicht mit 2500 Lumen. Zweck dieser Aktion war die Ausleuchtung einer dunklen Zimmerecke im seinem Appartement in der Wohn- und Pflegegemeinschaft Hamburg-Rissen. Die Leuchte wurde so ausgerichtet, dass der Schein teils auf ein weißes Bücherregal, teils auf eine weiße Wand fällt. Das ganze ohne jeden Blendeffekt. Die Arbeitsleuchte auf dem Boden neben dem Stehtisch platziert. Ab 10 Uhr war die schlichte Arbeitsleuchte eingeschaltet.
Das ANS des Bloggers war offensichtlich dorsal-vagal immobilisiert: Trippelschritte mit höchster Sturzgefahr beim Anschließen des Stromkabels. An eine sachlich unbegründete Sturzgefahr hatte sich der Blogger ja schon seit 25 Jahren mit dem Morbus Parkinson gewöhnen können. Akute Angst oder eine andere Zwangsvorstellung waren nicht erkennbar. Ab 11.11 Uhr verändertes Körpergefühl (als ob eine Levodopa-Pille ihren Wirkungsbeginn signalisiert); Das ANS des Bloggers war nun auf ventral-vagal umgeschaltet. vgl. auch die Ausführungen im Post vom 21.12.2020 in diesem Blog. Eine Art Hoffnungsschimmer war kurz davor vor dem geistigen Auge des Bloggers aufgetaucht. Deb Dana nennt diese kleinen Hinweise auf eine erkennbare deutliche Besserung des Sicherheitsgefühls „Glimmer“. (Das negative Pendant zum Glimmer ist der "Trigger". Der Trigger gibt Hinweise auf die Ursache einer Verschlechterung des Sicherheitsgefühls.) - und danach funktionierte der Denkapparat des Gehirns wieder: volle Kraft voraus: Beim Blick auf das freundlich hell in weißes Licht getauchte Bücherregal kam eine innere Freude auf darüber, dass der Blogger aus einer Entfernung von 150 cm die Namen der Autoren und Titel lesen konnte. Von 12 bis 14.30 Uhr hatte der Blogger noch eine kurze Ausfahrt von insgesamt 6 km unternommen, um einen Silvestergruß zu überbringen. Erwartete Sicherheit anstelle von befürchteter Unsicherheit. Um 17.00 war diese neue Wirkung noch spürbar, wenngleich weniger deutlich. Danach kann die Wirkung nicht weiter verfolgt werden. Denn die Wirkung des neuro-biologischen natürlichen Glimmers wurde durch die Wirkung des synthetischen Levodoa-Neurotransmitters von 50 + 25 mg überlagert. Die Frage, welcher Umstand bzw. welche Tatsache es nun ist, die als Glimmer wirkten, bietet sich dem Blogger die Interpretation an, dass es das tageslicht ähnliche weiße Licht aus den LEDs der Arbeitsleuchte gewesen ist, das eine Verbindung zur Traumatisierung des Bloggers im Alter von 2 bis 5 Jahren herstellte. Damals war das Kleinkind durch die Kriegswirren und dem Tod seines Vaters an der Front inkontinent geworden. Die näheren Umstände wurden in dem Post vom 06.09.2015 "Parkinson Freezing = Rühr dich nicht von der Stelle!" offenbart. Es läuft alles darauf hinaus, dass Dunkelheit das Nichterkennen von Gefahren bedeutet, Helligkeit dagegen wirkt wie "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!" Vgl. den Post über diverse Traumata des Bloggers vom 24.10.2019 - von Trauma Nr. 1 bis Trauma Nr. 6 - und den Post vom 28.12.2015 in diesem Blog. Auch die Verbundenheit mit der Natur kann als Glimmer den Weg aus der Isolation weisen: Spazieren gehen (mit Tretroller als Helfer in Notfällen) im Garten und am liebsten durch Felder, Wälder, Auen. - Alles, was durcheinander gepurzelt war und ist, nun selbst systematisch zu regulieren beginnen: Stück für Stück, ohne jede Hast. Der Blogger bleibt dran am Thema und wird posten, wie am 03.01.2021. <i>Revenons à la nature<

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